Ich würde die Hände von einer BUV lassen und auf bessere Produkte setzen...bei der BUV kommt es automatisch immer zu Problemen, wenn man Geld fordert...
Canada Life zB "Schwere Krankheiten" ist da wesentlich besser, weil es genau definiert ist, was Du wann bekommst...
Momentan sehen die meisten Fonds nicht gut aus...aber eben nicht alle...![]()
Ergebnis 21 bis 38 von 38
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16.11.2008, 17:48 #21Original von Mawal
(...)
4. Was aber richtig Mist ist, wenn der BUZ Schutz flöten geht, weil man die Raten für die KLV nicht mehr bedienen kann, und da mehr KLV gekündigt als zu Ende geführt werden, ist das ein extrem realistisches Risko.
Selbst bin ich diesbezüglich schon auf die Nase gefallen und bediene zähneknirschend die Raten weiter. Noch ein Stolperstein: Dynamisierung :twistev:Für mehr Zeit würde ich alle meine Uhren hergeben.
Beste Grüße: Alfred
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16.11.2008, 17:58 #22Gruß Kalle
...audiatur et altera pars...
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16.11.2008, 18:00 #23
Und woher weiß ich, welche gut ist? Und vor allem: Welche über Jahrzehnte gut bleibt?!
Das nämlich kann doch wirklich keiner vorhersagen.
Was ist Canada Life? Fragen, Fragen...Für mehr Zeit würde ich alle meine Uhren hergeben.
Beste Grüße: Alfred
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16.11.2008, 18:07 #24
Mein Posting bezog sich nur auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung. In meinen Augen mit viel zu grossen Fragezeichen behaftet. Kommt oft zu Klagen, wenn der Versicherungsfall eintritt. Auch wird in regelmässigen Abständen überprüft, ob Du noch arbeistunfähig bist...und gezahlt wird nur bis 65. Dann ist eh Schluß...
Deswegen sollte man sich eben mal andere Produkte ansehen, zB von Canada Life...Gruß Kalle
...audiatur et altera pars...
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16.11.2008, 18:08 #25Original von Mawal
Original von Master of disaster
Original von Donluigi
2. Kapitalbildung und Berufsunfähigkeit koppeln nur Deppen. Das sind zwei grundsätzlich unterschiedliche Produkte.
...., weil
1. es sind Produkte völlig unterschiedlicher Priorität und Qualität
2. BUZ ist eine Versicherung, wie eine Krankenversicherung, sollte man sie abschliessen und dann sicherstellen, dass man immer, immer, immer versichert ist.
3. Kapitalbildung ist lässiger, man kann man mal ein Jahr weniger und ein Jahr mehr sparen...so what
4. Was aber richtig Mist ist, wenn der BUZ Schutz flöten geht, weil man die Raten für die KLV nicht mehr bedienen kann, und da mehr KLV gekündigt als zu Ende geführt werden, ist das ein extrem realistisches Risko.
2. Funktioniert leider nicht. Jung abschliessen da gesund - Einkommen jedoch gering - mehr als Nettoeinkommen nicht zu versichern. Im Laufe der Jahre mit einer Solo BU zusätzlich absichern - wenn´s klappt mit der Gesundheit.
4. Reduzierung auf den Risikobeitrag wäre zum Beispiel eine extrem realistische ZahlungshilfeGruß René
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16.11.2008, 18:56 #26Original von stang66
Original von Donluigi
Kann man solche Versicherungen nicht einfach beitragsfrei stellen?
(Quelle: Versicherungsbedingungen, das hab ich schriftlich).
In diesem Fall würde nur der Risikoschutz aufrechterhalten. Die dafür notwendigen Beiträge würden aus dem Deckungskapital (=dem akteullen Rückkaufwert) entnommen. Am ende bleibt: nix.
Die BerufsunfähigkeitsZUSATZversicherung gilt leider nur in Verbindung mit der Hauptversicherung.
(Quelle: ebenfalls Versicherungsbedingungen)
Also: warum sollte ich das Ding behalten? Jeden Monat wird mein Verlust größer. Gegenleistung: ein mickriger Todesfallschutz, eine Geld(vernichtungs)anlage mit negativer Rendite und eine Berufsunfähigkeitsversicherung... naja.
Natürlich hab ich auch meinen MLP-Berater gefragt, was es für Möglichkeiten geibt, den Vertrag umzugestalten, d.h. teilweise zu kündigen, beitragsfrei stellen etc.
Antwort hab ich bisher (schon 5 Wochen her) trotz Nachfrage nicht bekommen.
Warum hab ich so einen Mist abgeschlossen?
Ich wollte eine Berufsunfähigkeitsversicherung und eine Altersvorsorge.
Bekommen habe ich stattdessen ein Produkt, das Geld vernichtet anstatt Rendite zu bringen.
Unterm Strich eine sehr teure Berufsunfähigkeitsversicherung.
Das war für mich ein Grund, diese Firma nicht zu betreten.
Tut mir leid für dich, ich hoffe das geht gut ausGruss
Bernie
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16.11.2008, 22:24 #27
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- 631
Es ist immer dasselbe:
Versicherungen und Finanzdienstleistungen scheinen ein schwieriges Geschäft zu sein. Jedenfalls wenn man auf dem Standpunkt steht, das man in solchen Dingen lieber "Fachleuten" vertraut die mit Fremdwörtern und Informationsvorsprung "glänzen".
In Wirklichkeit ist es ganz einfach:
a) Hat der "Berater" (ich weiss gar nicht warum die immer Berater heissen) einen Wagen der oberen Luxusklasse?
b) Kann der "Berater" 1,5 Std. labern ohne Luft zu holen und hat auf jede Frage eine plausible oder dich mundtotbügelnde Antwort
c) Erklärt dir der "Berater" alle Unsicherheiten seien bedacht und abgesichert so dass dir gar nichts passieren kann
dann.........
schick ihn nach Hause, schalte dein Gehirn ein (du zahlst bei Konzi ja auch nicht 25.000 Euro für eine Stahldaytona) und schlafe eine Nacht. Dann investiere dein Geld irgendwo auf dem Festgeldkonto, oder in Aktien und wenn du todesmutig bist in waghalsigeren Geschäften.
Du wirst vielleicht nicht reich oder glücklich, aber du fährst in jedem Fall besser als wenn du auf den "Berater" gehört hättest.
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16.11.2008, 23:44 #28
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Original von Mawal
Jungs, man kann da auch sehr preiswert ein Faß aufmachen:
1. der Ombudsmann
2. Das Bafin
Beide nehmen kostenlos Beschwerden engegen und machmal bringt es was...auf jeden Fall hat die Versicherung viel Ärger und der eigene Einsatz bleibt auf die Zeit für die Zusammenstellung der Unterlagen beschränkt...
ein paar grundsätzliche Anmerkungen dazu:
1. Eine fondgebundene Police wird zwangsläufig im Moment nicht gerade der Performance-Brüller sein.
2. Kapitalbildung und Berufsunfähigkeit koppeln nur Deppen. Das sind zwei grundsätzlich unterschiedliche Produkte.
3. Lass dir mal ein Angebot für ein stand alone BUZ bei Cosmosdirekt machen
4. Besser ein schlechtes Produkt nach 7 Jahren beenden, als es weitere 23 Jahre weiterlaufen lassen.
5. Grundsatz: Je mehr Provision der Verteter bekommt, desto schlechter die Rendite.
Alternativ gibt es Gesellschaften, die Deine LV auch kaufen.
Folgendes gilt aber generell.
Nie alle Versicherungsprodukte in einem Haus abschließen,
wenn möglich separat.
Zwar bietet man eine BU gerne an, ist auch in Ordnung, dennoch kann die
Flexibilität des Versicherungsnehmers darunter leiden.
Will man, oder braucht man die eine Versicherung nicht mehr,
so muss man die andere auch kündigen.
Grüße aus München und alles gute auf diesem Wege!LG Sakis
Glücklich sei Der, der sich jeden Tag die Frage stellen kann: Was esse ich heute?
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17.11.2008, 00:18 #29
Eine Seite die ich meinen Kunden empfehle ist
www.lv-doktor.com
Sind spezialisiert auf die Kündigung bzw. Rückkauf von KLVs und Fondgebundenen. Kostet zwar Gebühr aber der Service ist wirklich top
Und zum Thema BU+LV stimme ich Ulrich eindeutig zu. Risiko und Kapitalbildung gehören immer getrennt
Achja und nochwas
IKAROS: Warum soll man seine Versicherungsprodukte nicht alle bei einem Haus abschliessen? Wegen der Kosten?
Heutzutage kannst du mit ein wenig Einsatz und Gegenangeboten auch durchaus bei einer einzelnen Gesellschaft alles versichern und ganz ehrlich, wer glaubt das Versicherungsmakler nur die günstigsten Angobte für den Kunden auswählen der möge doch bitte mal seine Vers. checken.
Virtuose: Eine geniale Aussage. Glaubst du denn wirklich was du da sagst? Nur weil dein Betreuer einen Oberklassewagen fährt berät er schlecht? Ein reines Vorurteil welches ich dir gerne 100fach wiederlege.
Christoph
"I hate being Bi-Polar. Its awesome"
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17.11.2008, 10:49 #30
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Themenstarter
Nachträglich die Police zu heilen ist natürlich schwierig bis unmöglich. In welche Fonds investiert das Produkt eigentlich?
120541
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120544
120547.
Was der
Ombudsmann zu Kündigung FLV sagt, ist in meinem Fall nicht gerade ermutigend...
Aber allein um ein Faß aufzumachen, werd ich das tun.
Den LV-Doktor kenne ich auch, hatte auch schon ein längeres Gespräch mit denen.
Klingt nach einer brauchbaren Lösung ohne Risiko (bei Erfolg bekommen die halt 50% vom Erreichten), nur wie sind die Erfolgschancen?
Hat schon jemand konkrete Erfahrung damit?
Die BU-Angebote von Cosmos direkt scheinen wirklich ganz brauchbar zu sein. Lt. Onlinerechner bekomme ich den gleichen Umfang zum gleichen Preis, allerdings mit höherem Eintrittsalter + günstigerer Risiko-LV. Gibts da irgendwelche Haken?
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17.11.2008, 11:08 #31Original von Virtuose
Es ist immer dasselbe:
a) Hat der "Berater" (ich weiss gar nicht warum die immer Berater heissen) einen Wagen der oberen Luxusklasse?
dann.........
schick ihn nach Hause..........
Beste Grüße,
Charly
WWWWDWWWWWWWWWWWWWWDWDWWWWWDWWWWWWDWWWWWWWWDD
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17.11.2008, 11:39 #32Original von stang66
......
günstigerer Risiko-LV. Gibts da irgendwelche Haken?Nicht das du hinterher wieder sagst: Falschberatung
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17.11.2008, 13:01 #33
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Themenstarter
Original von Ingo.L
Original von stang66
......
günstigerer Risiko-LV. Gibts da irgendwelche Haken?Nicht das du hinterher wieder sagst: Falschberatung
Ich zucke doch nicht, weil die Kurse mal ein bisserl schwanken, sowas muss man natürlich aussitzen.
Ich "zucke", weil ein Großteil von meinen Beiträgen garnicht erst dafür verwendet wird Fondsanteile zu kaufen, sondern für Abschluss- und Verwaltungskosten. Und nach wie vor keine Besserung absehbar ist. Das ist auch bei steigenden Kursen ein gewaltiger Renditefresser.
Dass eine BU mit Risiko-LV überhaupt kein Kapital aufbaut ist mir klar, hier geht es ja auch nur um Risikoabsicherung. Dafür ist sie wesentlich billiger...
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28.11.2008, 13:37 #34
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Themenstarter
Nachdem ich doch endlich Antwort von der Versicherung bekommen habe, woraus auch die Kosten hervorgehen habe ich das Ding mit sofortiger Wirkung komplett gekündigt.
Nicht bei meinem "Berater", sondern direkt bei meinem Vertragspartner, der Versicherung.
Bisher sind (nach 7 Jahren!!!) weit weniger als 60% der eingezahlten Beiträge wirklich angelegt worden, der Rest: Kosten! Wird zwar mit den Jahren besser, aber das daaauert noch.
Selbst nach Tilgung der Abschlusskosten (die sind so oder so weg) in 7 Jahren wären bis zum Laufzeitende immer noch 11,5% Verwaltungskosten von jedem einzelnen Monatsbeitrag angefallen.
Ich kann nur jedem raten, der eine oder mehrere FLVs hat, sich mal die Kosten ausweisen zu lassen. Eine Modellrechnung mit angenommener Fondsentwicklung von 0% ist da sehr aufschlussreich.
Möge jeder seine eigenen Konsequenzen daraus ziehen.
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28.11.2008, 15:16 #35
well done...
lieber ein Ende mit Schrecken... FLV sind auch wirklich unattraktive Produke....eine teure Kombination, deren Einzelteile man flexibler und preiswerter erwerben kann...Martin
Everything!
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28.11.2008, 16:22 #36ehemaliges mitgliedGast
Alle diese Finanzprodukte sind meiner Ansicht nach sehr undurchschaubar, und die Berater wissen meist selber wenig von den Produkten, die sie da verkaufen. Ich wuerde mich auf keine LV oder irgendwelche Koppelprodukte einlassen. Da investiere ich lieber mein Geld selber und weiss, was ich tue und kann jederzeit raus aus dem was ich da tue. Ich sehe nur, wie den Leuten mit solchen Produkten das Fell ueber die Ohren gezogen wird. Meiner Mutter wollte der Banker Lehman Bonds verkaufen als sichere Investition?? Halloooooo!!??!?!?? Nach einem Gespraech mit meiner Mutter hat sie bei der Bank alles gekuendigt bevor Sie was gekauft hat. Das war vor ueber einem Jahr. Gottseidank. Irgendwas wo ich vertraglich gebunden bin, oder wo ich nicht weiss wie es funktioniert, davon lasse ich lieber meine Finger...
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28.11.2008, 20:38 #37
- Registriert seit
- 20.06.2007
- Beiträge
- 90
Kurz und knapp :
Steig aus , nimm die 400 Euronen und hake es ab.
Alles andere hierzu ist belanglos und bringt Dich nicht weiter.
mfg
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11.02.2009, 17:56 #38
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