Da ich auch eine GMTIIc und eine SD besitze, kann ich Percy's Tesbericht beipflichten
Einige Anmekungen:
1) Ich nutzte die GMTIIc als Alltagsuhr, weil ich die zusaetzlichen Zeitzonenfunktionen beruflich brauche.
Jedoch trage ich die SD meistens in meiner Freizeit und auch in den Ferien. Daher kann ich sie auch als Alltagsuhr empfehlen. Fuer mich ist die SD daher interessant, da sie durch ihre Groesse eine nette Abwechslung in die Sportuhrenreihe bringt. Die Groesse, Gewicht bzw. Dicke steht mir gut und ich habe daran nichts auszusetzen.
2) Der DS Ring mit den Aufschriften stoert zwar nicht besonders, aber dennoch haette man ihn intelligenter verwenden koennen: z.B. man haette die Stunden oder Minuten-Indezes auf den Ring verlaengern koennen.
3) Ein vertikales Spiel habe ich in der DS Luenette nicht entdecken koennen, jedoch macht nach meiner Meinung die Stundenrasterung der GMTIIc einen wertigeren Eindruck. Dennoch sind beide Rasterungen einen Quantensprung weiter verglichen mit den bisherigen Systemen.
4) Toolwatch-Charakter: Ich meine, dass die GMTIIC technisch gesehen eindeutig eine Verbesserung zum vorhergehenden Modell ist (totz polierter Mittelglieder, welche ja nur aesthetischer Natur sind).
DS: Der Toolwatchcharakter der SD ist mir zweifelhaft: Die alte SD war dafuer besser geeignet, da sie kleiner war und trotzdem fuer alle menschenmoeglichen Tauchtiefen geeignet ist. Ein Handwerker benutzt ja auch kein schweren Vorschlagshammer, wenn der gleiche Job mit einem Zimmermannshammer gemacht werden kann
5) Bei der GMTIIc und der DS gefaellt mir, dass das Saphirglass kaum ueber die Luenette uebersteht.
Bei den alten Sportmodellen fande ich diesen angerauhten Rand schrecklich. Das gebeugte Glass der DS ist ein Traum und die Reflexionen finde ich nicht stoerend.
6) Reisen: Mit der GMT IIc komme ich durch die Flughafenkontrolle, aber die DS schlaegt immer an und ich muss sie abnehmen.
7) Sand/Staub in der Luenette: Bei beiden Uhren hatte ich Staub in der Luenette, welcher durch ein kratzendes Geraeusch bemerkbar wurde. Gluecklicherweise war es moeglich diesen mit Seifenwasser zu entfernen. Jedoch beunruhigt mich der Gedanke, dass man die Luenette nicht entfernen kann (Taucheruhr am Strand)
8) Luminationsmaterial: Wenn "aufgeladen", dann ist die Leuchtstaerke der DS der GMT ueberlegen. Das Problem ist jedoch, dass sich die Leuchtindizes der DS bei diffuser Beleuchtung (Neonbeleuchtung) sich kaum aufladen. Ich wundere mich, wie das in der Taucherkapsel aussieht??
Bei der GMTII war das kein Problem.
9) Die Schliessen sind bei beiden ausgezeichnet. Die DS-Schliesse ist ein Wunderwerk!
Fazit: Ich bin mit beiden Uhren hochzufrieden. Wenn ich jedoch nur mit einer Uhr auf einer Insel leben muesste, dann waere es die GMTIIc. Das Herz schlaegt jedoch fuer die DS.
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Baum-Darstellung
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01.02.2009, 18:09 #11
RE: Rolex' drei Siebentausender - eine Kaufberatung mit (zu vielen) Bildern...
Gruss,
Bernhard
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