Das ist ein nützlicher Nebeneffekt, da sich die Lichtbrechung an der Innenseite des Glases dadurch auch ändert und äußere wieder ausgleicht. Hatte ich aber auch nicht bedacht.

Das hier habe ich gerade gefunden:

...... Die maritime Einheit der GSG 9 trägt im Einsatz eine EZM 2. Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal zu den anderen EZM-Modellen: Die Uhr ist mit einem speziellen Silikonöl gefüllt. Weil sie mit diesem nicht komprimierbaren Medium gefüllt ist, macht sie das gleichsam für eine unendliche Tauchtiefe wasserdicht. Weil aber die Beamten sowieso nicht tiefer als 16 Meter unter den Wasserspiegel müssen, ist diese Eigenschaft hier freilich eher unwichtig. Viel wichtiger ist, daß das Öl zusammen mit dem einseitig entspiegelten Glas dafür sorgt, daß die Uhr im Wasser unter jedem Blickwinkel exakt ablesbar ist. Sie ist auch beschlagsicher. (Quelle FAZ)

Gruß

Stefan

Ps. Es gab auch einmal eine mit Öl gefüllte Uhr, wo noch eine kleine Gasblase drin war. (Ähnlich Wasserwage) Sie wurde wohl benutzt um Tauchern mit geschlossenem Atemsystem, wo keine Luftblasen im Wasser auftreten, den Weg nach oben weisen.