Der beste Freund des Menschen: H U N D

[misterbannister]

NEIN!!!! Ich dachte, klar, bei auf dem Arm getragenen Chihuahuas hält das Ding ewig. Aber nach einmal Ententeich kann man's wegwerfen. In sofern bin ich erstaunt, gespannt und verängstigt ob der nun ausstehenden Investition.....

lach.......die emma war ja am Anfang ein ziemlicher Wildfang(Flat Coated Retriever eben!),hat viel gezogen,geht wirklich ständig ins Wasser,anfänglich habe ich es noch abgemacht,aber jetzt ist mir das egal,das Halsband hat WIRKLICH EINIGES MITGEMACHT in den Jahren.....ich mache morgen Bilder und setze die hier rein.....ich finde die Investition hat sich gelohnt......wir haben eines von hermes welches um ein vielfaches teurer war und das musste 2 mal repariert werden und das Leder war sooo empfindlich das es wirklich bescheiden aussieht mittlerweile und wir es dann einer Freundin für ihren Hund geschenkt haben....

[PCS]

Ich hätt ja unserem Berner schon gern sowas angelegt, aber in der Größe gabs das glaub ich gar ned.

[Vanessa]

Bei uns gibts fürs erste nur Retrieverleinen

...

DAS ist nach TeleTack der allergrößte Sch eissdreck.

[PCS]

Wieso eigentlich? Dient doch nur dazu, den Hund schnell von allem losmachen zu können bzw. ihn schnell wieder reinschlüpfen zu lassen....

[weyli]

Michi ich kenn unsere Hunde nur so ( d.H. Die von den Eltern)

Mein Stiefvater war mal Vorsitzender des Österr. Retriever Clubs, nehme an so falsch kann es da auch nicht sein.

Jetzt hat er sowieso noch das Welpenhalsband.

[Vanessa]

Die Dinger ziehen sich zu, wenn der Hund anzieht- das ist Murks. Und früher hat man auch noch den Rat gegeben, Hunde mit der Zeitung zu schlagen- also war früher nicht alles gut oder sogar besser.

[PCS]

Die Dinger ziehen sich zu, wenn der Hund anzieht- das ist Murks.

Hmmmm. Die "richtigen" haben eine Metallöse, die den Zug begrenzt. Da kann dann nix würgen.


Edit: z.B. hier http://www.wauzikontor.de/hundeshop/...en-von-hunter/

[ferrismachtblau]

Die Dinger ziehen sich zu, wenn der Hund anzieht- das ist Murks. Und früher hat man auch noch den Rat gegeben, Hunde mit der Zeitung zu schlagen- also war früher nicht alles gut oder sogar besser.

+ 1. Ohne Begrenzer sind die Teile in meinen Augen absolut unbrauchbar. Es gibt diese Leinen auch mit Stop bzw. dann gleich zu den entsprechenden Halsungen mit Stop greifen ...

Gruß Frank

[ferrismachtblau]

Hmmmm. Die "richtigen" haben eine Metallöse, die den Zug begrenzt. Da kann dann nix würgen.


Edit: z.B. hier http://www.wauzikontor.de/hundeshop/...en-von-hunter/

Yepp.

[Koenig Kurt]

Bei "Agilityfreunden" hab ich schon aufgehört zu lesen.

Lustig, unsere Pointer und Deutsch-Drahthaar sind, trotz täglichen Jagdeinsatzes, auch im dichtesten Unterholz, mit Halsband fast alle 15 Jahre alt geworden.

Aber das ist wohl so wie mit den Rimowa-Alus: Wenn man nicht weiß, dass es nicht geht, geht's schon.

Kinder können ja heute auch nicht mehr ohne Handy und Helm zur Schule radeln.

[Vanessa]

Geschirr dran und man hat keine derartigen Probleme- mal abgesehen davon, daß der Hals eine der empfindlichsten Stellen des Hundes ist. Was kommt als nächstes? Ein Halti?

[ferrismachtblau]

Lustig, unsere Pointer und Deutsch-Drahthaar sind, trotz täglichen Jagdeinsatzes, auch im dichtesten Unterholz, mit Halsband fast alle 15 Jahre alt geworden.

Der einzige Bereich, bei dem ich Basco das Halsband abnehme (bzw. dann gleich ein anderes verwende) ist bei der Wasserarbeit. Da ist ansonsten wirklich die Gefahr zu groß, dass er sich bei der Suche irgendwo verheddert und absäuft. Ansonsten bleibt das Teil dran, zusätzlich ist noch ein Reflektorband um den Hals mit Telefonnummer.

[siggi415]

Und was soll die Leine dann bringen?
Unsere Hunde hatten Halsbänder nur für die Marke, Geschirr um sie an die Leine zu nehmen oder auch so mal mal besser halten zu können und ne Kenndecke für den Einsatz. Ausbildung ohne Leine und als Rettungshund eh von der Leinenpflicht befreit gewesen.

[ferrismachtblau]

Und was soll die Leine dann bringen?

Wenn du die Retrieverleine meinst: Kann, ohne dass du ein separates Halsband, an dem du rumpfriemeln musst, brauchst, einfach übergestreift werden. Im jagdlichen Bereich macht das durchaus Sinn, denn als Aportierhunde sind Retriever auch Spezialisten für Wasserarbeit. Und Wasserarbeit sollte ohne Halsung durchgeführt werden, s. o. Insofern hat hier eine Leine aus dem jagdlichen Bereich in den Städtedschungel Einzug gehalten

[siggi415]

Ok, bei der Jagd kenne ich mich aus, aber ein Hund der Fuss läuft braucht auch im Wald keine Leine. Im Stadtdschungel sehe ich trotzdem keinen Sinn darin, wenn Hund nicht mit Geschirr kontrolliert werden kann liegt das Problem beim Hundeführer. Was sich zuzieht würgt den Hund, wenn auch nur leicht.

[ferrismachtblau]

Ok, bei der Jagd kenne ich mich aus, aber ein Hund der Fuss läuft braucht auch im Wald keine Leine.

Da kann ich dir (als jagdlicher Hundeführer) absolut nicht Recht geben. Bei meinem Hund trifft das zu, denn den kann ich jederzeit down trillern, wenn er einem Hasen oder einem Reh hinterher will. Leider nimmt es gerade bei uns im Bereich immer mehr zu, dass sich Leute Jagdhunde wie Magyar Viszla, Weimaraner etc. zulegen und diese dann auch im Wald laufen lassen. Im Gegensatz zu vielen Retrievern, die mittlerweile "Modehunden" geworden sind (das bitte nicht persönlich nehmen, das sind tolle Hunde!), sind diese Rassen nach wie vor die klassischen Jagdgebrauchshunde, die auch nach bestimmten Eigenschaften wie Wildschärfe usw. gezüchtet werden. Das Geschrei ist dann immer groß, wenn dann beim Fuß laufen doch einmal ein Karnickel oder Reh kreuzt ... 8 Weimaranerwelpen ohne Papiere sind in unserer Nachbarortschaft wieder mal ohne Papiere für jeweils 850,-- Euro verkauft worden. Der Rüde wird jagdlich geführt, die Hündin nicht. Wer so einen Hund kauft, tut sich nur bedingt einen Gefallen. Mein Geschreibsel triftt sicherlich nicht auf alle Hunde zu, den Kumpel von Basco, einen 90 kg-Bernhardiner namens Barry würde ich jederzeit ohne Leine laufen lassen

Im Stadtdschungel sehe ich trotzdem keinen Sinn darin, wenn Hund nicht mit Geschirr kontrolliert werden kann liegt das Problem beim Hundeführer. Was sich zuzieht würgt den Hund, wenn auch nur leicht.

Ja. Aber ein Halsband mit Begrenzer würgt auch nicht, nicht einmal leicht. Bspw. so etwas wie dieses hier: http://www.fichtlmeier.de/shop/produkt-einzelansicht.html?tx_commerce_pi1[showUid]=191&tx_commerce_pi1[catUid]=9&cHash=3f7bacdc93

[Vanessa]

Generell läuft JEDER Hund hin, wenn kurz vor ihm ein Reh oder ein Hase auftaucht- sogar unserer, was ja normalerweise gar nicht seine Art/Bestimmung ist. Er läuft dann 20 Meter hinterher, erinnert sich daran, daß er ja seine Herde schützen soll und kehrt wieder um und kommt raus aus dem Wald. Nur Eichhörnchen mag er nicht, die verbellt er dann noch von unten.

[ferrismachtblau]

Generell läuft JEDER Hund hin, wenn kurz vor ihm ein Reh oder ein Hase auftaucht ...

Nö. Der Bernhardinerkumpel von Basco definitiv nicht. Nicht mal ansatzweise ... nachdem jetzt viel geschrieben wurde, mal wieder ein Bild: Barry und Basco
135 kg geballte Gesamtmasse:



Gruß Frank

[siggi415]

Nicht jeder, Michi, wenn mein Hund den Wald abgesucht hat, haben ihn weder Reh,Hase oder sonstiges Wild grossartig abgelenkt. Was auch bei den Retrievern der Staffel so war. Als Hütehund hatten sie natürlich trotzdem dem Instinkt, die Herde zusammenzuhalten und flüchtende Tiere zurückzutreiben. Als Welpe sehr stark ausgeprägt, nach der Ausbildung nur noch wenn man es erlaubt hätte.

[ferrismachtblau]

Nicht jeder, Michi, wenn mein Hund den Wald abgesucht hat, haben ihn weder Reh,Hase oder sonstiges Wild grossartig abgelenkt. Was auch bei den Retrievern der Staffel so war. Als Hütehund hatten sie natürlich trotzdem dem Instinkt, die Herde zusammenzuhalten und flüchtende Tiere zurückzutreiben. Als Welpe sehr stark ausgeprägt, nach der Ausbildung nur noch wenn man es erlaubt hätte.

Klugscheixxmodus an:
Retriever sind KEINE Hütehunde sondern sind/waren speziell für Aportier- und Wasserarbeit gezüchtet. Von den Retrieverarten sind relativ wenige davon noch im jagdlichen Einsatz, da die jagdlichen Eigenschaften so gut wie weggezüchtet wurden. Wildschärfe etc. ist hier nicht mehr gewollt, Stichwort "Modehund". Insofern gibt es kaum noch Zwinger, die tatsächlich Retriever für den jagdlichen Einsatz züchten. Retriever wurden wegen des "sanften" Haltens von Wild und damit verbundene gute Verwertbarkeit nach dem Bringen eingesetzt.
Klugscheixxmodus aus.

Frank