Originally posted by sven.diehl
Denke man kann die Lünette nicht als versetzt angeschliffen bezeichnen, das Lünetteninlay mit dreieckigem Pfeil ist doch herausnehmbar und somit könnte man es verschieben und in eine "symetrische" Position zu dem Anschliff bringen....oder sehe ich das falsch.....grüße, sven
Ich glaube, Du siehst das falsch:

Der 12 stellige Rastermechanismus ist an die Stahlluenette angebunden. Beim willkuerlichen Verschieben des Inlays wuerde das Dreieck nicht mehr exakt auf die Stundenmarker zeigen.
Die Prioritaet ist die Ausrichtung auf die Stundenmarke, die
Ausrichtung zuer Luenetten-riffelung ist zweitrangig.

Bei meiner GMT ist das Dreieck jedoch eine wenig anders zur der Lunetten-Riffelung versetzt als auf den Photos. Jedoch zeigt das Dreieck exakt auf die 12-Uhr Marke.

Jedoch muessten doch theoretisch alle Uhren die gleich Versetzung aufweisen? Oder wird die Innenseite der Lunette in einem getrennten
Arbeitschritt gefraesst nachdem die Aussenriffelung gefraesst wurde.

Vielleicht wir ja erst nur die Stahlluenete montiert und dann das Inlay unter Ausrichtung auf die 12-Uhr-Marke eingeklebt?

Ich sehe die Beobachtug mehr ein logisches Denksspiel als ein wirkliches Problem.