Moin,

als Selbstständiger versuche ich alle meine Kunden zuvorkommend und mit Respekt zu behandlen. Ob der Kunde in Lumpen, oder im Maßanzug antanzt, 2, oder 2000 Euro ausgeben möchte, ist dabei unerheblich.

Zitat aus dem Post des TS´s:
...dass sie eben schon verkauft sei und "ein rolex-kunde" immer eine unberührte uhr wünsche. die aussage war verbunden mit hochgezogenen augenbrauen und einem "von-oben-herab-augenaufschlag".....

Arghhhh,......kenne ich zur Genüge auch.

Manchesmal bleibt nur die Flucht aus dem "ehrenwerten" Laden. Ich bin hier derjenige Kunde der stört.

Manchesmal teile ich der Mitarbeiterin -dem Mitarbeiter - mit, daß ich mich wenig gut behandelt fühle und frage, ob Sie sich gerne von oben herab behandeln lassen würde.

Wenn mich der Konzi auf der Warteliste nach hinten schieben würde und ich würde es mitbekommen: KO Kriterium! Basta.

Liebe Grüße

Michael

EDIT: Charles hat es schön beschrieben. Wie oft sind Kommunikationsschwächen auf beiden Seiten das Problem.

Mir ist auch klar, daß der Kunde, der 50k+ monatlich umsetzt anders bedient wird, als derjenige, der alle Jahre einen Ohrstecker für 5€ erwirbt.