wahrscheinlich: nicht profitabel
was ich gerne hätte: weil sowas dem image (pioniere, jung und schön, tradition und heldentum) entgegenspäche
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28.08.2008, 11:50 #1mopeduedenGast
Warum keine Komplikationen bei Rolex
Hallo Leute
Habe mich gewissenhaft im Forum umgesehen, aber diesen Threat gab es wohl noch nicht!?
Wenn doch, erschlagt mich nicht!
Warum hat man bei Rolex noch nie versucht Komplikationen zu bauen wie Patek oder AP?
Ich spreche da von Tourbillion, Alarm oder sonstigen anderen Komplikationen?
Gibt es da eine Firmen Philosophie, die das verhindert?
Wenn ich bedenke das man eine Daytona mit Wecker besitzen würde?! Das wär doch klasse!
Weiß jemand da eine Antwort.
Gruß
Klaus
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28.08.2008, 11:59 #2mfg Christoph
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28.08.2008, 12:02 #3
Bisher waren bei Rolex ne Datumsanzeige und GMT-Funktion die einzigen Komplikationen. Seit 2000 hat Rolex diese um ein eigenes Chronographenwerk bereichert (Daytona cal. 4130).
Und seit kurzem die Yachtmaster II Regatta mit dem Countdownzähler.
Ob in Zukunft noch was hinzu kommt, wissen nur die Götter.Viele Grüße
Tilo
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Die Länge einer Minute hängt davon ab, auf welcher Seite einer verschlossenen Toilettentür man sich befindet.
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28.08.2008, 12:05 #4
- Registriert seit
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- 42
Da gibt es glaube ich eine Philosophie, die das verhindert...
Rolexwerke sind großzügig dimensioniert (siehe z.B. 3135-Dreizeigerwerk mit 30 mm Durchmesser und stattlichen 6 mm Höhe). Das hat zur Folge daß die Werke äußerst robust, ganggenau und wartungsfreundlich sind. Eben sehr funktional. Das war schon seit Anbeginn bei dieser Marke so. Komplikationen wie Tourbillons usw sind neben "kompliziert" und schön anzusehen eben sehr störungsanfällig und schwierig zu warten. Das würde dem Rolex-Konzept, das seit Jahrzehnten erfolgreich angewendet wird, eklatant wiedersprechen.
Ganz nebenbei bringt z.B. ein Tourbillon, um das mal konkret zu sagen keinerlei Vorteile mit sich. Es mag vielleicht vor 100 Jahren so gewesen sein, daß ein Tourbillon die Ganggenauigkeit eines Werkes verbessert hat, mittlerweile sind aber "normale" Werke mit schweizer Ankerhemmung (v.a. Rolexkaliber) so gut, daß ein Tourbilllon keine Verbesserung mit sich bringen würde.Gruß, Stefan
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28.08.2008, 12:16 #5
Schau in die aktuelle GQ - da ist ein bericht von Hr. Streit, den Rolex-Deutschland-Chef drin. Der sagt, sie bauen keine Ferraris, sondern Mercedes (hätte ja auch BMW sagen können
). Jedenfalls meint er wohl, sie bauen robuste Uhren und keine Highend-Sensibelchen.
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28.08.2008, 12:21 #6
ohgott.
weiss der denn nicht dass vergleiche mit automarken total nach hinten losgehen.Gruss, René
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28.08.2008, 12:28 #7
er hätte wohl lieber porsche sagen sollen
mfg Christoph
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28.08.2008, 12:29 #8glossy71Gast
Die Komplikationen machen bei Rolex die Kunden
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28.08.2008, 12:33 #9
Na ja, einen Vollkalender gab es schon mal....sofern man diesen als Komplikation ansehen möchte...
Alarm gab es bei Tudor: AdvisorGruß,
Michi
If the government says you don`t need a gun......buy two!
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28.08.2008, 12:34 #10Original von elmar2001
Schau in die aktuelle GQ - da ist ein bericht von Hr. Streit, den Rolex-Deutschland-Chef drin. Der sagt, sie bauen keine Ferraris, sondern Mercedes (hätte ja auch BMW sagen können). Jedenfalls meint er wohl, sie bauen robuste Uhren und keine Highend-Sensibelchen.
im RLX Forum surft, Hr. Streit!
Gruß
Robby"Wenn deine Abwesenheit sie nicht interessiert, dann hat deine Anwesenheit niemals etwas bedeutet!"
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28.08.2008, 12:34 #11
Also die Tuckenmaster II hat ja schon ganz nette Komplikationen...
Viele Grüße, Manuel
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28.08.2008, 12:36 #12
Aus den gleichen Gründen, aus denen John Deere keine Limousinen baut.
Ich will Immos, ich will Dollars, ich will fliegen wie bei Marvel.
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28.08.2008, 12:50 #13
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- 371
Original von elmar2001
Der sagt, sie bauen keine Ferraris, sondern Mercedes (hätte ja auch BMW sagen können). Jedenfalls meint er wohl, sie bauen robuste Uhren und keine Highend-Sensibelchen.
Glaub er wollte damit eher sagen, dass eine Rolex zwar für sich genommen teuer, aber durchaus für einen arbeitenden Menschen erschwinglich ist.
Quasi: Jeder der eine will kann auch eine haben. (Vgl. Mercedes vs. Ferrari).
Und um die Diskussion gleich im Keim zu ersticken:
Wer nebenher noch:
Laufzeitverträge für 2 Autos (die in 10 Jahren Schrott sind) und
3 spezialsupergünstige Handyverträge beim T-Bomber hat,
2x jährlich in den Urlaub muß, von dem der letzte rückwirkend noch nicht finanziert ist,
Frau, Kind und Affaire zu versorgen hat,
verdient entweder gut und kann trotzdem seine Rolex tragen oder er will andere Dinge eben mehr.
Glaub 3500 Euro sind über einen längeren Zeitraum aufzutreiben, wenn man will und einem das doofe Zeiteisen es echt wert ist.
Das wollte er mit dem Mercedes/Ferrari vergleich ausdrücken.
Einen Mercedes kann sich jeder leisten der will. (Wenn's nicht unbedingt eine neue Schleuder sein muß.) Einen Ferrari können vielleicht noch ein paar Menschen kaufen, leisten können ihn sich aber nur die wenigsten.Grüße,
Alexander.
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28.08.2008, 13:05 #14Original von NicoH
Aus den gleichen Gründen, aus denen John Deere keine Limousinen baut.
Ich denke weil sie dannauch zu ähnlich den anderen Uhrenmarken wären.Christian
Jedem Menschen ist das Denken erlaubt, vielen bleibt es aber erspart.
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28.08.2008, 13:11 #15
komplikationen bei rolex,gibts meist nur bei vintage
Gruss michael
last 6
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28.08.2008, 13:16 #16mopeduedenGastOriginal von Grünschnabel
Da gibt es glaube ich eine Philosophie, die das verhindert...
Rolexwerke sind großzügig dimensioniert (siehe z.B. 3135-Dreizeigerwerk mit 30 mm Durchmesser und stattlichen 6 mm Höhe). Das hat zur Folge daß die Werke äußerst robust, ganggenau und wartungsfreundlich sind. Eben sehr funktional. Das war schon seit Anbeginn bei dieser Marke so. Komplikationen wie Tourbillons usw sind neben "kompliziert" und schön anzusehen eben sehr störungsanfällig und schwierig zu warten. Das würde dem Rolex-Konzept, das seit Jahrzehnten erfolgreich angewendet wird, eklatant wiedersprechen.
Ganz nebenbei bringt z.B. ein Tourbillon, um das mal konkret zu sagen keinerlei Vorteile mit sich. Es mag vielleicht vor 100 Jahren so gewesen sein, daß ein Tourbillon die Ganggenauigkeit eines Werkes verbessert hat, mittlerweile sind aber "normale" Werke mit schweizer Ankerhemmung (v.a. Rolexkaliber) so gut, daß ein Tourbilllon keine Verbesserung mit sich bringen würde.
Da würde ich dann auch nicht unbedingt von übermässigem Aufwand bei einer Revi sprechen. Ich denke Rolex sollte so etwas anbieten. Denn die neue YM ist der Beweis dafür, dass die was können.
Daher gebe ich dir auch noch einmal Recht, das hat nur was mit der Firmenphilosophie zu tun.
Danke für deinen Beitrag.
Gruß
Klaus
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28.08.2008, 13:18 #17
für Rolex wäre ja ein Chronograph mit Datum schon ne echte Herausforderung ....
Ich bin immer für Sie da
Markus
"Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen" Walter Röhrl
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28.08.2008, 13:19 #18Original von niksnutz
komplikationen bei rolex,gibts meist nur bei vintage
und dann meistens mit veredelten Zukaufcal., die massenhaft woanders auch verbaut wurden UND uns Sammlern heute das Leben schwermachen.Gruß,
René
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28.08.2008, 13:24 #19
Die einfache durchzuführende Wartung eines Rolex 31xx-Werks schlägt sich übrigens auch nicht in den Revi-Kosten nieder
Ich will Immos, ich will Dollars, ich will fliegen wie bei Marvel.
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28.08.2008, 13:34 #20
Zum hundertsten Jubiläum gibt's die Platin Sub mit Tourbillon!
Gruss Pascal
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