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Glückskatzen sind nicht nur hübsch, sondern auch selten. Diese dreifarbigen Katzen tragen an einigen Stellen Gene für rotes Fell, an anderen Stellen Gene für schwarzes Fell in sich. Kommt zu diesem Schildpattmuster noch weißes Fell dazu, wird die Katze dreifarbig.
Da diese Genmutation nur selten auftritt, ziehen dreifarbige Katzen schnell die Blicke vieler Bewunderer auf sich.
Von 3000 dreifarbigen Katzen sind 2999 weiblich und nur eine männlich. Dies liegt an der Tatsache, dass die Fellfarbe über das X-Chromosom vererbt wird. Während weibliche Katzen zwei X-Chromosomen besitzen, haben Kater nur ein X-Chromosom. Auf diesem einen Chromosom sitzt dann entweder die Farbe schwarz oder rot.

Wie kann es trotzdem dreifarbige Kater geben? Ganz einfach: Genau wie Katzendamen haben diese Kater neben ihrem Y-Chromosom zwei X-Chromosomen. Durch diese genetische Anomalie sind sie jedoch unfruchtbar und können sich nicht fortpflanzen.
Durch ihre Seltenheit haben dreifarbige Katzen ähnlich wie vierblättrige Kleeblätter einen Status als Glücksbringer erreicht. Spannend ist, dass dies wohl unabhängig vom jeweiligen Kulturkreis geschehen ist.
Die Genmutation, die die drei Fellfarben bei einer Katze auslösen kann, ist nicht abhängig von der Katzenrasse. So kann auch im Wurf einer Rassekatze wie Perser, Maine Coon und Co. ein Kitten mit einer dreifarbigen Fellfärbung auftauchen.
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