Tja, es gibt Heli-Skiing, da fliegt man mit dem Hubschrauber auf einen Berg, lässt sich absetzen und saust dann auf Skiern wieder runter, durch (bis dahin) unberührte Natur, und wenn man Pech hat, durch (bis dahin) unberührten und tödlichen Lawinenschnee.

Aber Heli-Yachting? Klar, gibt's natürlich auch. Gleich in zwei Varianten, die man am besten - wie immer - in der Bucht von St. Tropez beobachten kann.

Zunächst einmal die Mega-Yachten, die natürlich auch einen Hubschrauber an Bord haben...

...allen voran die Pelorus von Roman Abramowitsch, diesen Sommer die größte Yacht vor Ort.




Oder Lady Marina, eine 64 m lange Feadship, gebaut 1999 im holländischen Alsmeer, Eigner ist der Schweizer Sergio Mantegazza, 80. 314. in der Forbes-Liste der Superreichen. Sein einziger Sohn beging mit 34 Jahren Selbsmord. Freud und Leid liegen da eng beisammen.
















Oder, wie in einem anderen Bericht (Antibes: Altstadt und Megayachten (Modemburner)) schon erwähnt, die jüngst überfallene Segelyacht Tiara (http://www.stuttgarter-zeitung.de/st...chem-ende.html). Hier ein Bild der Yacht in Millionärsbecken von Antibes:

http://i6.photobucket.com/albums/y20...Fra082-524.jpg


Leider habe ich kein Foto mit angedocktem Hubschrauber, daher muss man sich im Netz bedienen. http://alloyyachts.co.nz/Gallery/tiara.php



Dann gibt es da die Gruppe der Leute, die mal eben hierhin...








...mit dem 'Heli' fliegen. Erstens bekommt man Aufmerksamkeit, zweitens vergeudet man keine Zeit...









Und dann gibt es noch die Gruppe der Armen, die keinen Heli haben. Sie müssen sich damit begnügen, die Hubschrauber entweder wie lästige Fliegen abzuschütteln - oder ihnen entgegenzufahren und sie anzulocken, endlich mal ein paar schöne Fotos von den Damen an Oberdeck.

Also: Attacke!!! Naja, ein Schlauchboot, wie süüß - wenn man nichts anderes hat...




Wenigstens können sich hier Heli und Yachti in der Geschwindigkeit ein wenig messen...









Lästig wird's natürlich, wenn gleich zwei dieser Dinger einem auf den Fersen sind.




Aber wenigstens fliegen können sie, und der auf dem Seitenschwimmer stehende und wohl festgeschnallte Fotograf muss ziemlich sattelfest sein, so wie die Jungs im Kockpit fliegen...









Schauen wir uns die Attacke näher an.

Langsam pirscht sich das kleine Ungetüm von hinten an das Schiff...




...kommt dann etwas undespektierlich von achtern näher... und guckt nach den Mädels auf Sonnen- und Achterdeck...













...und muss schon aufpassen, dass er nicht gleich hinten in den Pool fliegt...






Und dann noch einmal drüber und vorbei und Tschüss...










Wer jetzt Lunte gerochen hat, hier gibt's Informationen über die kleinen Hummeln: http://www.flypictures.com/en/thumbs...=smenu2&stat=1 oder http://www.pictureplus.eu/index.php?fl=1

Preise? 20x30 cm bis 185 Euro das Stück, Poster 100x150 cm kosten bis 1.000 Euro. Sonderwünsche mehr. Oder man nimmt seine Kamera selber mit und lässt sich ein wenig durch die Buchten ziehen, da ist man schon mit 30 Euro für ein paar Minuten dabei. Bei einer langsamen Yacht sollte das reichen.




Ich hoffe, es hat Euch Spaß gemacht, für diesen unwahrscheinlichen Fall wird die Serie fortgesetzt. Es ist noch genügend Stoff da, aus dem die Träume sind.