Original von Albert P.
Naja , auch viel "blablabla". Die Geschichte mit Richemont entspricht so nicht ganz den Tatsachen.
IWC hat eine Historische Geschichte in Übernahmen.
Rauschenbach hatte schon im vorletzten Jahrhundert F.A. Jones vor dem unvermeidlichen Konkurs gerettet. Dann hat die Familie Homberger Rauschenbach's Erben den finanziellen Ruin gerettet.
Ohne die Anstrengungen von Herrn Pellaton wäre es die 50er Jahren den Bach runter gegangen.
IWC wurde dann in den VDO Konzern eingebunden, welche den technischen Anspruch noch weiter definierte und daraus ist auch die Zusammenarbeit mit pd entstanden.
Der Scheitelpunkt und letzte experimentelle Phase war so um 1980 rum als IWC entschied (in einer Hochphase der Quarzuhren) einen Titanchrono(extrem avantgarde) in modernen Design (pd) mit mechanischen Werk (extrem marktkonträr) heraus zu bringen. Für einen Preis der jenseits des vorstellbaren war. Aber die Uhr hatte Erfolg. Wäre dies damals nicht so ausgegangen, wäre die IWC damals schon "weg" gewesen.
Nach dem Verkauf der VDO an Mannesmann Vodafone, standen die neuen Besitzer plötzlich mit einer Uhrenmarke (auch noch mechanische Uhren) im Portfolio da. Nach nur kurzer Zeit war klar dass das Interesse nicht da war sich dieser Branche zu nähern.
Die IWC musste so schnell wie möglich weg und man bot diese Herrn Hayek an welcher zwar Interesse zeigte es aber dann schlussendlich nicht zu einem Abschluss kam.
Das sich Richemont mit Panerai,IWC,JLC quasi Rohdiamanten in der Schnäppchenecke "besorgte", zeigte erst die jüngste Vergangenheit und die Entwicklung dieser Marken. Hier kann man vielleicht von "Glück" reden, der Analyst würde es wohl eher als "richtigen Riecher" bezeichnen.
Das einen Herrn Blümlein (ehemals CEO von Jaeger/IWC/Lange) hier wohl höchste Anerkennung gebührt, in Sachen Konzernausrichtung und Management, ist wohl selbstverständlich .
Festzuhalten ist die Tatsache, dass sich IWC in der Zeit bei der Übernahme von Richemont, als aufsteigendes, infrastrukturell eigenständiges Unternehmen darstellte und nicht als marodes Wrack, wie viele ostdeutsche Unternehmen(Glashütte/Lange) zu der Zeit,welche mit dem verdienten Geld aus den Schweizer Branches aufgebaut wurden.
Eine Anmerkung noch zu meinem vorherigen Beitrag.
Meine sachliche und subjektive Kritik sollte nicht dazu dienen einem, o-Ton "Feindbild", Nährboden zu schaffen. Allein dieser Ausdruck stimmt mich in einem Uhrenforum mehr als nachdenklich.......
freundliche GrüßeAlbert: 2 Bitten:
1. Locker bleiben. Es gibt auch noch so etwas wie Ironie. Ich denke, Tobias wollte ebendiese mit seinem Smiley am Schluss kennzeichnen.
2. Etwas leserfreundlicher schreiben, vielleicht mit Absätzen oä arbeiten. Schont die Augen und macht Freu(n)de hier im Forum und anderswo
Das mit der Übernahme der IWC durch Richemont kann man tatsächlich auf zwei Arten sehen. Die IWC hätte es sicherlich aus eigener Kraft nicht mehr geschafft, weiterzumachen. Von daher auch von mir - widerwillig - Dank an Richemont.
Das Image ist sicherlich verwässert, aber was die IWC heute ausmacht, wäre sie ohne Richemont heute nicht. Das mit den MG-Fahrern ist schon richtig. Nur von markigen Worten, alten Geschichten und maroder Technik in Verbindung mit irgendeiner Art von Mythos kann keiner leben, überleben und sich weiterentwickeln.
Also leben und leben lassen. Rolex ist als Stiftung und nahezu fast autarker Uhrenhersteller des Massen-Luxus-Premium-Segments sowieso in splendid isolation. Aber das wissen wir ja alle...
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Thema: Zeigt her Eure IWC Uhren
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21.10.2008, 22:40 #11Für mehr Zeit würde ich alle meine Uhren hergeben.
Beste Grüße: Alfred

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Von Masta_Ace im Forum Rolex - Haupt-ForumAntworten: 63Letzter Beitrag: 01.07.2007, 16:48




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