Der Studienort ist relativ uninteressant. Ist vielleicht bei Bewerbungen ein kleiner Faktor, um überhaupt eingeladen zu werden. Daneben zählen stärker Note, Fächer, Auslandserfahrung, Praktika und sonstige Kenntnisse. Wer sich im Bewerbungsgespräch nicht gut verkauft, hat verloren. Anders sieht es bei einer Karriere an einer Uni aus. Dort zählt bei wem man promoviert / habilitiert hat.
Ergebnis 21 bis 40 von 40
Thema: Studienortwahl BWL
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30.06.2008, 21:38 #21
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mannheim ist renommiert.......die kulturelle vielfalt im rhein-neckar-kreis ist auch nicht zu verachten........
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30.06.2008, 22:09 #22
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01.07.2008, 03:03 #23Original von Eddm
Wähl die Uni nach der Stadt aus, auf die Du am meisten Bock hast!
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01.07.2008, 03:40 #24ehemaliges mitgliedGast
Kann ich nur voll zustimmen. Habe einige Freunde, die in St. Gallen Abschluss gemacht haben, denen geht es fast so gut wie meinen Buddies hier, die in Harvard Abschluss gemacht haben. Das Studium gerade bei BWL geht darum, die richtigen Kontakte zu schliessen, dann geht es wie von selber weiter und aufwaerts. Ich wusste das leider nicht, als ich 20 war, heute weiss ich es.
Originally posted by steboe
Mein Rat: Republikflucht...in die Schweiz
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01.07.2008, 16:57 #25
Ah, ein künftiger DD GG-Träger
In dieser total besch... "Junge Karriere" wurde in der letzten oder vorletzten Ausgabe die Uni Mannheim als BWL Topuni der Personaler genannt. Da musst Du allerdings Mannheimerisch abhaben können.
Ein Trost: Heidelberg und FFM sind nicht weit.
Ein Bekannter von mir hat BWL in Jena studiert, der war auch recht zufrieden.
Sechs Ratschläge:
1. Praktika, Praktika, Praktika
2. glasklares Profil
3. Sprachen
4. Auslandssemester
5. Initiativen in der Uni, z.B. studentische Unternehmensberatung etc.
6. Tempo!
... dann klappt es auch mit der DD in GGBeste Grüße,
Marcus
Nakatomi Plaza Christmas Party 1988
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01.07.2008, 18:49 #26ehemaliges mitgliedGast
Ich kenne fast 15 Jahre nach meinem Studium nur ehemalige Kommilitonen, die das Studium nicht geschafft haben und die eine Daydate tragen koennen und auch tun. Die meisten, die den Diplomkaufmann geschafft haben, lungern in mittelmaessigen Jobs rum und koennen sich bestimmt keine Daydate leisten, und das sind noch die Privilegierten, weil viele sind gar arbeitslos. Traurige Realitaet des Lebens...
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01.07.2008, 19:57 #27Original von redsubmariner
Ich kenne fast 15 Jahre nach meinem Studium nur ehemalige Kommilitonen, die das Studium nicht geschafft haben und die eine Daydate tragen koennen und auch tun....
Diejenigen die sich 2 oder 3 DD kaufen könnten laufen mit nem Wecker für 300 Euro rum. Was hab ich mir schon den Mund fusselig geredet
Beste Grüße,
Charly
WWWWDWWWWWWWWWWWWWWDWDWWWWWDWWWWWWDWWWWWWWWDD
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01.07.2008, 20:06 #28Original von redsubmariner
Ich kenne fast 15 Jahre nach meinem Studium nur ehemalige Kommilitonen, die das Studium nicht geschafft haben und die eine Daydate tragen koennen und auch tun. Die meisten, die den Diplomkaufmann geschafft haben, lungern in mittelmaessigen Jobs rum und koennen sich bestimmt keine Daydate leisten, und das sind noch die Privilegierten, weil viele sind gar arbeitslos. Traurige Realitaet des Lebens...Ciao, Kiki
Over-Magic kills Planning!
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01.07.2008, 20:20 #29
Das deckt sich mit den Erfahrungen meines Bekannten. Er meinte, es gäbe unglaublich viele Diplombetriebswirtluschen.
Meine Ratschläge stammen übrigens von ihm.Beste Grüße,
Marcus
Nakatomi Plaza Christmas Party 1988
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01.07.2008, 20:59 #30
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EBS Wiesbaden (bzw. Östrich Winkel)
Kostet aber a bisserl.
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01.07.2008, 22:52 #31
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Original von Kiki Lamour
Original von redsubmariner
Ich kenne fast 15 Jahre nach meinem Studium nur ehemalige Kommilitonen, die das Studium nicht geschafft haben und die eine Daydate tragen koennen und auch tun. Die meisten, die den Diplomkaufmann geschafft haben, lungern in mittelmaessigen Jobs rum und koennen sich bestimmt keine Daydate leisten, und das sind noch die Privilegierten, weil viele sind gar arbeitslos. Traurige Realitaet des Lebens...Gruß
Tim
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01.07.2008, 23:29 #32Original von timmey
Aber was soll man machen? Nicht studieren, sondern Ausbildung machen? Ich versteh nicht so ganz wo ihr mit euren Erfahrungen hinlenken wollt ...Ciao, Kiki
Over-Magic kills Planning!
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01.07.2008, 23:33 #33
mal ein beispiel was so typisch für den bwl`ler ist. jemand aus meinem bekanntenkreis schloß 2004 sein dipl. als kauffmann mit gut ab (uni). wohlgemerkt 2004. vorher keine BE keine ausbildung. seine ansprüche (gehalt und position) waren immer zu hoch. bis heute "jobt" er hier und da. keinen richtigen job. jetzt endlich habe ich ihn in eine feste anstellung mit mühe und not bekommen, gehaltlich weit unter den ihk-kaufleuten. echt deprimierent...
Ciao, Kiki
Over-Magic kills Planning!
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02.07.2008, 00:26 #34
na ja, ich habe in den letzten 15 Jahren keinen top gun Angestellten meines Alters oder jünger getroffen, der nicht (mindestens) einen idR exzellenten akademischen Abschluss hatte...
erfolgreiche Unternehmer ohne Abschluß gibt es reichlich...bei Angestellten ist das ganz anders...Martin
Everything!
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02.07.2008, 02:01 #35
Mawal: Right said.
Die anekdotische Evidenz, die hier von manchen angesprochen wird, (ich kenne einen ...) hilft nicht viel weiter,Auch ich kenne Absolventen von Top-Unis, die jetzt Taxi fahren, und Absoventen von der gleichen Uni, die Direktor bei McKinsey sind. Was solls. Ansonsten gilt:
1, Du wirst mit einem Bachelorstudium anfangen. und da helfen die Rankings relativ wenig, weil sie die eigenständigen Bachelorprogramme noch gar nicht auf dem Radar haben. Sie sind deshalb eher als Tendenzaussage zu betrachten.
2. Entscheidend für die berufliche Zukunft ist nicht, an welcher Uni du startest, sondern wo du den Master machst. Das Bachelorstudium ist in allen Unis ziemlich ähnlich. Aber - in die richtig guten Masterprogramme (von der Kategorie einer LSE) kommst du nicht mit einem Bachelor von ener mäßigen Uni. Sowie - der Master-Markt ist ein europäischer - englische, französische und spansiche Unis haben hier inen besseren Ruf als deutsche..
3. Wenn du BWL nur studierst, weil du nicht weißt, was du sonst tun sollst - such die Hochschule in der Stadt, die dir am besten gefällt.
4. Wenn dich das Fach ein bißchen interessiert, such eine Hochschule, die in den Rankings im Forschungsbereich gut abschneidet. Die Forschung sickert zwar nur wenig bis in den Bachelor-Bereich herunter, gibt dir aber zumindest den Abschluss einer Uni mit gutem Namen. (Das Zeitranking ist hier zu wenig differenziert, das aktuelle Bertelsmann-CHE-Ranking von 2008 verwendet nur zum Teil neue Daten - am besten schau auf das Bertelsmann-CHE-Ranking von 2007). Hamburg und Berlin FU kommen da nicht in Frage, Köln nur sehr eingeschränkt. Am besten wären dann wohl Unis, die auch starke Master- und Promotionsprogramme haben, wie Mannheim, München, Bonn, Frankfurt...
5. Wenn du eine richtig gute Ausbildung ohne grosse wissenschaftliche Ambitionen willst, gehe an eine der privaten Unis - die bieten nicht nur gute Lehre, sondern auch ein Netzwerk, was u.a. für Praktika recht hilfreich ist. Zu nennen wären hier WHU. EBS, Witten, St.Gallen und HHL.Servus Willi
I do not seek, I find.
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02.07.2008, 04:15 #36ehemaliges mitgliedGast
Was das Netzwerk angeht, kann glaube ich keine deutsche Uni (auch die Privaten Unis wie EBS und Koblenz) St. Gallen das Wasser reichen (wohlgemerkt innerhalb Europas), wobei St. Gallen wiederrum Harvard das Wasser nicht reichen kann. Aber es ist natuerlich auch oft so, dass die Leute aus den richtigen Familien an die richtigen Unis kommen.
Man das alles nicht so pauschalisieren. Der Erfolg im Leben haengt sicher nicht nur vom Hochschulstudium ab. Um als Angestellter hochzukommen, ist ein Studium sicher unabdingbar. Um als Unternehmer Erfolg zu haben, es ein Studium nicht noetig.
Erfolg hin oder her, nicht jeder will eine Krone tragen, und das muss er auch nicht. Es gibt noch so viele Leute, denen man ne Krone ans Herz legen kann, und die null Interesse daran haben, aber wer weiss, eines Tages kann sich das alles aendern. Gerade in Deutschland gibt es noch immer viele negative Assoziationen mit ner Krone... leider, das ist so schade...
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02.07.2008, 21:26 #37
BWL wollen viele werden, oder sind es schon...
wenn Dir Mathe leicht fällt, warum denn nicht Wirtschafts-Ing. werden. Hat viel BWL, aber auch das, was die reinen BWL´er nie verstehen werden. Das soll Dein Vorteil werden. Die DD kannste zur Not verlieren, Vielseitigkeit und Wissen kann dir keiner im Leben mehr nehmen. Spezialwissen wirst Du im Beruf aneignen; wie das geht, lernst Du durch die akademische Sebständigkeit an der Uni, oder Du gehst unter. Packs an.
Gruß,
René
Mannheim ist OK, bei Statistik 2 soll wohl stark gesiebt werden, so sagt man.Gruß,
René
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02.07.2008, 21:44 #38
lol sieben in Statistik
Wenns daran schon scheitert, sollte man es lassen.
Gruß,
Martin
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02.07.2008, 21:53 #39
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Original von elmar2001
Original von Eddm
Wähl die Uni nach der Stadt aus, auf die Du am meisten Bock hast!
Darauf wirs wahrscheinlich hinauslaufen, also Berlin oder Hamburg...wobei die Uni HH echt grottig sein sollGruß Ben
We make a living by what we get, but we make a life by what we give
- Winston Churchill
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02.07.2008, 23:17 #40
awas - ich glaub sooo schlecht ist die Hamburger Uni nicht. Lass Dir nix erzählen. Die besten Tipps hast Du hier schon bekommen und so wie es ausschaut beherzigst Du sie ja auch
Gruß,
Martin
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