Hi Carsten!
Hast Du die Uhr 24h an? Was machst Du tagsüber (Beruflich)? Könnte auch an der Kälte liegen. Auf alle Fälle ein TRAUMHAFTES Ergebnis !
Gruß Gregor
Ergebnis 1 bis 15 von 15
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29.03.2008, 16:55 #1
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Unterschiede im Gang einer SD
Moin Zusammen,
ich bin seit Dezember 2007 stolzer Besitzer einer SD.
Heiligabend auf die korrekte Zeit gestellt, schaffte sie ein plus von 6 Sekunden bis zum 01. März 2008.
Dann fuhr ich zum Skiurlaub in die Schweiz. In den zwei Wochen auf 1900 Metern Höhe (und höher) verlor die Uhr 20 Sekunden, was ich immer noch für ein sehr gutes Ergebnis halte.
Kaum wieder auf 0m über NN zurückgekehrt, läuft die Uhr wieder wie vorher und gewinnt gaaaanz leicht.
Woran kann das liegen? Höhe? Temperatur? Luftdruck? Urlaub?
Besten Gruß
Carsten
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29.03.2008, 17:59 #2
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RE: Unterschiede im Gang einer SD
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29.03.2008, 18:23 #3
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RE: Unterschiede im Gang einer SD
hallo x300
Hast du die uhr die ganze zeit getragen? auch als du ski gefahren bist. Mir wurde bei einer Refi mal bei wempe eine Exp II auf einen anderen Breitengrad justiret. da ich mich längere zeit näher am 0 grad auf gehalten habe, und somit auch die Erdanziehung anders ist.Ich habe dies nach einem Zweiten Aufendhalt machen lassen und ich konnte tatsächlich einen unterschied fest stellen.Ich war Damals in der Sahara und da waren Temparatur schwankungen von 0-10c Nachts bis 35-40c am tag.
mann muß davon ausgehen das die uhr ja auch bei der Chronometer prüfung in verschiedenen lagen geprüft wird und schon in den einzelnen Lagen unterschiede gibt und nur alle lagen zusammen zu einem Ergebnis führen.
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29.03.2008, 18:35 #4
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Themenstarter
Hi,
beruflich bin ich "Schreitischtäter". Die Uhrtrage ich nur tagsüber, auch zum Skilaufen. Nachts liegt sie dann auf dem Nachtschrank.
Das mit der Gravitation könnte eine Erklärung sein....
Besten Gruß
Carsten
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29.03.2008, 18:37 #5
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RE: Unterschiede im Gang einer SD
Original von yussef57
Mir wurde bei einer Refi mal bei wempe eine Exp II auf einen anderen Breitengrad justiret. da ich mich längere zeit näher am 0 grad auf gehalten habe, und somit auch die Erdanziehung anders ist.Klingt nach Abenteuer
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29.03.2008, 18:39 #6
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Original von X300
Hi,
beruflich bin ich "Schreitischtäter". Die Uhrtrage ich nur tagsüber, auch zum Skilaufen. Nachts liegt sie dann auf dem Nachtschrank.
Das mit der Gravitation könnte eine Erklärung sein....
Besten Gruß
Carsten
Beim Skifahren entstehen mehr Stöße und Fliehkräfte als bei Büroarbeit., dass kann sich schon auswirken. Dazu die Kälte....aber immer noch TOP Werte.
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29.03.2008, 19:07 #7
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Berge Geröll Oasen und dann jede menge Sand.
Übrigens Ski bin ich da auch gefahren
war eine gute Erfahrung einsamkeit die gedanken in einen heraus holt , nur ich und meine Explorer:
Bilder habe ich viele allerdings sind die alle in meinem Kopf.ich habe Nachts die Steine explodieren gehöhrt.
zum Thema
Habe mal irgend was gespeichert das rorex uhren auch unter Extremen Temparaturen getestet werden. Also an der Temparatur liegen die Zeitabweichungen glaube ich nicht. wenn eine uhr durch einfluß (stößs)die schwingung der unruhe stört, also niccht voll aus schwingt, läuft sie zu schnell.
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29.03.2008, 22:02 #8
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wenn Du die Uhr beim Skifahren trägst, bewegst Du sie natürlich anders als beim Bürojob,das kann sich auf den Gang auswirken.
Gruß
Frank
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30.03.2008, 09:57 #9
RE: Unterschiede im Gang einer SD
Original von X300
Höhe? Temperatur? Luftdruck? Urlaub?
... aber natürlich Luftdruck, Temperatur, ... und "Urlaub" im Sinne von anderem Trageverhalten ...Harald
"All the world's a stage,
And all the men and women merely players."
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30.03.2008, 11:24 #10
RE: Unterschiede im Gang einer SD
Hallo
Denke auf jeden Fall das es auch was mit der Temperatur zu tun hat.
Lebe normalerweise nicht in Deutschland und habe eine Durchschnittstemperatur von 28-30°C. In Deutschland geht meine Uhr immer langsamer als hier.Gruß,
Kai
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30.03.2008, 14:29 #11
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Ich glaube, dass die niedrigere Temperatur die Hauptursache des Nachganges ist. Nivarox gibt einen maximalen Temperaturkoeffizienten von 0,6 s/d/Grad C (Chronometerstandard) für die Kombination Glucidur-Unruh und Nivarox 1 Spirale an. Selbst bei bester Unruh-Spiralenkombination wird immer ein kleiner Temperaturfehler verbleiben. Einen extremen Fall hatte ich mit einem ETA 2824.2 mit einfacher Nickelunruh und entsprechender Spirale. Auf der Zeitwaage bei Raumtemperatur lief die Uhr Spitze, am Arm dann konstant 8-9 s nach. Bei Versuchen zwischen Kühlschranklagerung und Ablage auf dem Heizkörper errechnete ich dann einen TK von 1,4s/d/Grad C. Nach diesen Erkenntnissen wurde die Uhr auf der Zeitwaage entsprechend vorreguliert und hat jetzt am Arm ca. 2 s plus/d. Mal sehen, ob sie im Sommer wieder ein wenig Nachgang bekommt.
Gruss Gerd
SUPERLATIVE SCHWEINETÖTER
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ROLEX laetificat cor hominumgsb
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01.04.2008, 13:32 #12
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automatik
finde die gangwerte auch ganz gut! besser gehts fast nicht, es sei den du entscheidest dich für eine atomuhr!
Beste Grüße
Savas
****RRRRRooooollllleeeeexxxxx****
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01.04.2008, 13:46 #13
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Meine SD hat zur Zeit + 2 Minuten im Monat ohne Vorwarnung die letzten 3 Monate davor + 30 Sekunden im Monat !
Kratzt mich aber nicht wirklich !
Meine Rezept nur am 1. die Uhr nach Funkuhr vergleichen,
Wenn man ständig kontrolliert wird man eh nur wuschig, und der Gang wird dadurch eh nicht besser !
Sollten die Abweichungen zu groß werden oder anormales Verhalten der Uhr auftauchen zum Konzi geben und kontrollieren lassen !LG Dieter
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01.04.2008, 16:20 #14falkenlustGast
Bin ein Atomuhrenvergleichspedant, zugegebenermaßen. Die eine geht vor, die andere nach. Die die anfänglich nachgeht geht irgendwann vor und andersherum. Grauenhaft. Weyli hat recht, am besten man hängt sich nicht dran auf, ändern kann man eh nichts. Scheint völlig normal zu sein...
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01.04.2008, 20:22 #15
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Themenstarter
Vielen Dank für Eure Einschätzungen.
Ja, ich bin wirklich ein Funkuhrenabgleicher.
Aber hauptsächlich weil ich vom Gang der SD so beeindruckt bin. Solch ein Ergebnis hat keine meiner anderen Uhren. Rühmt sich nicht Zenith mit den meisten Preisen für Genauigkeit?
Besten Gruß,
Carsten
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