Also nachdenken darf man nicht was man bei Rolex bezahlt. Aber die Marke hat DEN Namen und DEN Wiederverkaufswert, also warum Breitling etc kaufen?! Scheiß auf Neuerungen die keine sind oder sonst irgendwelche Errungenschaften. Rolex hat damals in der ersten Hälfte 20tes JHD genug Errungenschaften zu Tage gebracht und Pioniersarbeit geleistet - die dürfen sich jetzt auf ihren Lorbeeren ausruhen. Auch wenn mir die ganz neuen Uhren gar nimemr gefallen.![]()
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28.03.2008, 07:51 #21
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Themenstarter
Es ist zwar keine repräsentative Aussage, jedoch kann ich mittlerweile etwas zu der Ganggenauigkeit einer 27 Jahre alten 16030 mit dem Kaliber 3035 sagen, die ich kürzlich erworben habe:
Die Uhr geht für meine Begriffe sehr genau, hat eine Gangabweichung von etwas mehr als einer Sekunde am Tag, also -1..2 Sekunden / Tag.
Das finde ich bemerkenswert.Damit läuft sie exakter als meine anderen Krönchen mit aktuellen Kalibern.
Gruß
JochenGruß
Jochen
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28.03.2008, 08:49 #22
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28.03.2008, 09:11 #23
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Immer das Gerede, man bezahlt bei Rolex "nur" den Namen
Ja glauben denn einige Leute, sie bezahlen bei einem BMW nur den Materialpreis ?
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28.03.2008, 09:26 #24
Alles wofür wir bezahlen sind Emotionen. Das gilt für Uhren, Autos, Motorräder, Bekleidung und fängt wahrscheinlich beim Capuccino im Trendcafe an.
Zurück zum Thema, über die Zuverlässigkeit von Rolexwerken gibt es wohl keinen Zweifel und durch "Genfer Streifen" und gebläute Schräubchen wird das Gangverhalten auch nicht besser.
Wenn ich eine Rolex kaufe dann wegen dem Mythos, der Geschichte und erwarte die Zuverlässigkeit wie bei einem Daimler 200er Diesel Bj. 76.
Bisher bin ich noch nicht entäuscht worden.
Ich trage meine Uhren 24 Stunden und habe mich gerade nach der Küchenuhr umgedreht um zu sehen wie spät es ist, kann mal jemand nen Arzt rufen.LG
Günni
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28.03.2008, 09:51 #25Original von oyster
Immer das Gerede, man bezahlt bei Rolex "nur" den Namen
Ja glauben denn einige Leute, sie bezahlen bei einem BMW nur den Materialpreis ?
Ganz im Gegenteil, GERADE bei Mercedes, BMW, Audi...etc. zahlt man NATÜRLICH auch einen Großteil des Geldes für den Mythos und das Ansehen der Marke.
Und klar ist doch eins:
Ich nenne das ganze "Lebensqualität".
Zwei Szenarien die das verdeutlichen sollen. Ihr habt die Wahl:
1.: Jemand kommt morgens aus seine Mietwohnung, steigt in einen 7 Jahre alten Panda, schaut nochmal auf seine Casio und fährt zur Arbeit
2.: Jemand kommt morgens aus seinem Haus, geht in die Garage, steigt in seinen -zwar geleasten aber neuen- Mercedes, schaut nochmal auf die Rolex und fährt zum Golfen... ;-))schöne Grüße Udo
Haben ist besser als brauchen
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28.03.2008, 09:53 #26
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Puh - da hab ich dann aber doch mal lieber die Casio bevor ich mich als Arbeitsloser mit Problemen wie Mercedes, Haus und Rolex abbezahlen, rumschlagen muss. :twisted:
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28.03.2008, 09:55 #27Original von Mostwanted
Beidseitig entspiegeltes Glas dürfte den Qualitätsvorstellungen von Rolex nicht genügen. Schon mal gesehen wie das verkratzt aussieht? So wie es ist ist es gut. Und die wenigsten interessieren sich für ein Werk, da ändert auch irgendwelches Geschreibsel von Uhrenfreaks aus LALA-Land nichts.
*Rolex baut Uhren für Rolexträger,nicht für Uhrenfreunde!*Grüße -- Jürgen
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28.03.2008, 10:27 #28Original von vintagefan9
Also nachdenken darf man nicht was man bei Rolex bezahlt. Aber die Marke hat DEN Namen und DEN Wiederverkaufswert, also warum Breitling etc kaufen?! Scheiß auf Neuerungen die keine sind oder sonst irgendwelche Errungenschaften. Rolex hat damals in der ersten Hälfte 20tes JHD genug Errungenschaften zu Tage gebracht und Pioniersarbeit geleistet - die dürfen sich jetzt auf ihren Lorbeeren ausruhen. Auch wenn mir die ganz neuen Uhren gar nimemr gefallen.Das sehe ich anders, man darf durchaus nachdenken, was man da bezahlt. Sicher sind die Listenpreise in den letzten Jahren stark gestiegen. Vergleicht man aber die Qualität, die man da bekommt ist und bleibt Rolex sicher erste Wahl.
Denk mal an Georg, der nach 26 Jahren täglichen tragens die Uhr zum ersten Mal hat revidieren lassen...
Ich kannte mal Jemanden, der hat mit seiner 14060 immer nach dem Hund geworfen --- ich verurteile das
Er hat nicht die besten Augen und hat den Hund NIE (sein Glück, denn ich mag Hunde...) getroffen, die Uhr läuft!!
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29.03.2008, 19:37 #29
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Themenstarter
Gestern war ich bei einem jungen, freien Uhrmachermeister, der in München vor kurzem einen Laden übernommen hat und unter anderem für Rolex-Uhren Glasböden herstellt und auch Reparaturen für Kronen durchführen kann, da er Original-Ersatzteile bekommt.
Wir haben uns eine Weile nett über das Thema Uhren und Rolex unterhalten.
Seiner Ansicht nach sind die Werke von Rolex-Uhren robust und gut, deutlich besser als ETA-Werke.
Uhren von diversen anderen Herstellern, die schlichte ETA-Werke verwenden, hält er für stark überteuert, z..B. Panerai.
Diese Aussage habe ich schön öfter von Uhrmachern gehört.
Thema dieses Beitrages war eigentlich die Qualität von Rolex-Werken, daher zurück zu den Ursprüngen.
Mittlerweile hat sich der von mir eingestellte Bericht/Expertise eines "Sachverständigen", der mich anfänglich etwas beunruhigt hatte, durch Eure hilfreichen Informationen relativiert.
Über weitere sachkundige, technische Informationen zu den Werken und qualitative Hintergründen würde ich mich freuen.
Vielen Dank und schönen Abend!
JochenGruß
Jochen
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29.03.2008, 21:01 #30
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Original von Andreas123Ich denke es ist recht offensichtlich, dass die Preise von Rolex ueberzogen sind, was aber nicht dagegen spricht sich trotzdem eine zu kaufen.
Wo gibt Rolex Geld falsch aus bei der Produktion?
Über die kleinen Beträge, die die Eigner-Stiftung zur Förderung der Uhrmacherei auch ausserhalb von Rolex sowie für wohltätige Zwecke ausgibt, brauchen wir nicht zu diskutieren, denn sie reichen nicht annähernd an die Dividenden einer Firma mit vergleichbarem Umsatz. Die Spitzengehälter sind ebensowenig diskussionswürdig. 10 % der vieldiskutierten Schweizer Managerlöhne werden nicht erreicht. Vor einigen Jahren habe ich Rupert von Richemont (ohne Dividenden) als Einkommens-Beispiel genommen; seither habe ich mich nicht mehr darum gekümmert.
Soll Rolex weniger forschen, z.B. hätte man die geniale Rotgoldlegierung nicht erfinden sollen. Hätte man die ETH-Forschung zur Email-Roteinfärbung mit Gold-Nanopartikeln nicht finanzieren sollen, oder viele andere Projekte (die natürlich nicht allen gleichermassen gefallen, aber darum geht es hier nicht; Rolex kann nicht innovationslos die Uhren der 50-er-Jahre weiterproduzierten und erfolgreich hunderttausendweise auf dem Markt verkaufen...) Hätte man auf die PB verzichten sollen? Sich nicht an der Entwicklung von Silizium-Fournituren in Neunburg beteiligen? Soll die Qualitätskontrolle abgebaut werden (wohl eines der teuersten Anteile der Uhr nach dem Handel)? Soll auf die Ausbildung der Uhrmacher bei den Konzessionären verzichtet werden (einige unter euch erinnern sich sicher noch an die Omega-Geschichten mit Swatch Deutschland und deren Super-Konzis...)? Soll wieder auf Billigbänder umgestellt werden, auf Servicekosten der Kunden (dritteuerstes Element der Uhr nach Handel und Qualitätskontrollen)?
Bei Rolex wird wohl kaum Geld falsch ausgegeben. Und somit können die Uhren gar nicht überteuert sein. Rolex produziert wohl äusserst rationell, und die Produktion wird mit komplexer Software weiteroptimiert. Manche Umstellung auf moderene Produkte erfolgt zur Risikoverminderung, aber auch aus Spargründen, ziemlich langsam.
Für mich ist die Rolex eine sehr preiswerte Uhr, wenn nicht die preiswerteste überhaupt. Bei gleicher Kalkulation würde wohl eine Ingenieur von International WC halb so viel kosten, und gewisse Cartier-Uhren zehn mal weniger, einzelne Panerais sogar 13 mal weniger.
Überteuert hiesse, dass irgendwo namhafte Beträge aus dem Verkauf der Uhren irgendwohin gelangten, wo den Interessen der Käufer nicht gedient ist.
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29.03.2008, 21:13 #31
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Ich war gestern mit meiner 16800 bei Hempe in Wamburg,ne, Wempe in Hamburg
Uhr ist genau vor 10 Jahren bei Rolex in Köln gewesen, Amplitude war in 3 verschiedenen Lagen zwischen 269 und 301º! 2 bis 3 Sekunden +/Tag.
Wasserdicht ist sie auch, also kann der Service noch ein paar Tage warten.
Das verstehe ich unter Qualität!
Was will man mehr
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29.03.2008, 21:16 #32
Die Technik muß stimmen,
polierter Müll bleibt polierter Müll
wie Ulrich schon gesagt hat, Rolex Werke laufen genau, und bei dem hier in Gelddingen vorherrschenden mimimimi ist der Revissionspreis eines Rolex-Werkes für euch bei wietem verträglicher wie beispielweise
die Revision einer Audemars PikiertSie wurden soeben beleidigt von Ihne Ihrm Direggdär Hesselbach
Fangt mir nicht an mit dem Universitätsblabla Du Six Sigma Spinner. Ich habe keinen Duden dabei und will es auch nicht hören
Übrigens, nur die inneren Werte zählen. Thomas, 52, Organhändler
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30.03.2008, 15:20 #33
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Hi Charles,
so wie Du das schilderst, bist Du sehr informiert, was Rolex alles tut, um den Kundennutzen ihrer Produkte zu steigern.
Leider kam dies alles nicht den Kaeufern der besprochenen Uhr zu gute.
Meine Kernaussage war allerdings, dass die Explorer in ihren Details eben nicht nur mit High-End-Uhren, sondern mit einem gewoehnlichen IWC-Kaliber verglichen wird.
Mein ganz subjektives Urteil nach zehnjaehrigem, fast taeglichem Tragens eines IWC Chronometers, der hinsichtlich Ganggenauigkeit und Anmutung ueberhaupt nichts zu wuenschen uebrig liess und laesst (keine Maengel, erste Revision nach zehn Jahren), dem zwischenzeitlichen Tragens einer Explorer und dem Kauf einer Omega Seamaster Professional Diver fuer weniger als den halben (sic) deutschen Listenpreis in einem tokyoter Elektronikkaufhaus (ganz regulaerer Kauf eines Sonderangebotes, Rolex-Modelle wurden auch sehr guenstig angeboten, sehr serioes):
- Diese Uhren erscheinen mir als Laien vergleichbar 'gut' (mit leichtem Vorteil fuer die IWC), trotz des Preisunterschiedes.
- Die Margen sind (folglich?) erheblich.
- Ich vermute nicht, dass die Produktionskostenkalkulation Startpunkt der Preisfindung ist, sondern dass die Produktionskosten an den am Markt zu erzielenden Preis angepasst werden.
Wie bereits geschrieben, halte ich das alles fuer kein Problem.
Mir gefaellt das klassische Design, die (relative) Qualiteat und die Markengeschichte von Rolex und bin ueberaus bereit das Geld dafuer auf den Tisch zu legen.
Ich kann mir einen weiteren Kauf in nicht allzu ferner Zukunft gut vorstellen. Ich habe da schon einen Favoriten.
LG
AndreasAndreas123
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