Original von newharry
Wenn ich jetzt noch französisch könnte ...
Sogar im Osten, in Schaffhausen, wird bei Schorsch kräftig Französisch geübt. Sogar auf besonderen Befehl.

Ohne das ist man weg von der Horlogerie. Vielleicht noch ein bisschen in englischer Sprache, Grossuhren, "Daniels" im Original.

In deutschen Landen gibt's wenig, denn dort gibt's viel Ableger (Rupert/Hayek, beide sprechen in ihrer Propaganda natürlich in diesem geographischen Bereich nicht von Vertikalisierung; ein Lange- und ein Panerai-Kaliber gleichzeitig und auf dem gleichen Compi entwickelt -- wäre ein Marketing-Super-Gau..., deshalb auch immer die entsprechenden Besichtigungen, wo allerlei erzählt wird) und wenig Eigenständiges, ausser vielleicht ein paar Kleinbetriebe, die sich irgendetwas zusammenbasteln. Und die in diesem Forum so oft drankommen, als wären sie grosse Fabriken von Swatch Group bzw. Rolex oder feine wie Patek. Solche Kleinstbetriebe gibt's nämlich in der Schweiz hunderte.

In Frankreich gibt es noch eigenständige Uhrmacherei, aber wenig Industrie ausserhalb des Jurabogens. Und sehr viel läuft auch in Besançon nicht. Eigene Werke von Franzosen sind im Entstehen, aber ob sie industrialisiert werden? Einige Heimarbeit für Schweizer Produzenten, billig, damit die Wertschöpfung da klein genug ist für "Swiss Made gerade an der Grenze".