Ergebnis 1 bis 17 von 17
  1. #1
    Geprüftes Mitglied
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    Plama / LCD - Welche Größe?

    Hallo,

    bin gerade umgestiegen von meinem super alten Studenten Fernseher (mega klein) auf einen 42 Zoll Plasma Bildschirm. Ich habe eigentlich ein großes Wohnzimmer, aber der erste Eindruck war doch erschlagend, wenn auch das Bild super ist. Welche Größe habt ihr? Gewöhnt man sich dran und findet es geil? Überlege, ob ich doch gegen einen kleineren LCD tausche.....
    CY, Christian
    Den Haien entrann ich
    Die Tiger erlegte ich
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    Von den Wanzen.
    (B. Brecht)


  2. #2
    Day-Date Avatar von slimshady
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    Haben einen LCD von Philips. Die Diagonale ist glaub ich um die 73cm oder so...reicht auf jedenfall vollkommen aus.
    Es kommt halt nicht immer auf die Grösse an
    Christian

    Jedem Menschen ist das Denken erlaubt, vielen bleibt es aber erspart.

  3. #3
    Gesperrter User
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    Nicht umtauschen, Du+Deine Augen gewöhnen sich nach ein paar Tagen dran. Hab Anfang des Jahres auch einen 42er gekauft und es nicht bereut.

  4. #4
    Steve McQueen
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    wer kino,spielfilme etc liebt dem sind 42" nach kurzer zeit noch zu klein.
    für normales tv sehen ???? muss jeder für sich entscheiden.
    mein 40" panasonic ist mir nach 2 wochen schon zu klein gewesen.
    knappe 4,5m seh entfernung.
    dvd und dolby digital,geiler film ..... da dürfen es manchmal schon ein paar zoll mehr sein.

    gibt es da nicht irgendwo eine faustformel für die bildschirmgröße ??

    optimale bildschirmdiagonale = seh entfernung in cm : 5 ?? oder so ähnlich ??
    VG
    Udo

  5. #5
    Mil-Sub Avatar von ducsudi
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    Wenn du ca. 4 m Abstand zum Gerät hast, ist das schon OK.

    An den Rest gewöhnst du dich sehr schnell.
    Grüsse
    der Sudi


  6. #6
    Administrator Avatar von PCS
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    Bin von nem 29" Sony Trinitron auf nen 42" Panasonic Plasma umgestiegen.

    Anfangs gedacht, das Ding erschlägt mich. Nach ein paar Tagen war's dann
    Standard und jetzt schiel' ich schon nach 50"
    Gruß Percy



    "Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."

  7. #7
    Submariner Avatar von Lifestyle
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    Habe mir vor ein paar Monaten den Samsung LE 40M86BD (40 Zoll/Full HD) geholt und fand ihn anfangs (bei 3m Abstand) zu gross. Aber mittlerweile hat man sich so daran gewöhnt, das es auch ruhig ein 46er sein könnte.

    Deswegen kann ich nur empfehlen, lieber etwas größer als kleiner



    Gruss Benny
    Viele Grüße,
    Ben

  8. #8
    Mod a.D. Avatar von Kiki Lamour
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    Original von PCS
    Bin von nem 29" Sony Trinitron auf nen 42" Panasonic Plasma umgestiegen.

    Anfangs gedacht, das Ding erschlägt mich. Nach ein paar Tagen war's dann
    Standard und jetzt schiel' ich schon nach 50"
    bei mir ähnlich, nur dass ich von 42" auf 50" umgestiegen bin, mittlerweile schiele ich ich schon nach nem 60"
    Ciao, Kiki

    Over-Magic kills Planning!

  9. #9
    Sea-Dweller Avatar von miwa
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    Original von Kiki Lamour
    bei mir ähnlich, nur dass ich von 42" auf 50" umgestiegen bin, mittlerweile schiele ich ich schon nach nem 60"
    Und dann sag mir noch mal einer, Studenten hätten alle kein Geld :twisted:
    Viele Grüße!
    Michael

  10. #10
    Administrator Avatar von THX_Ultra
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    Hab seit längerem einen 42" Panasonic, und im Elektronimkart steh ich auch immer vor den 60" Dingern
    In Wirklichkeit braucht man nicht viel mehr, wenns denn wirklich groß sein soll für Spielfilme gibt es dann immer noch den Beamer mit Leinwand und ca 120" Diagnoale.
    lg Michael


  11. #11
    Freccione Avatar von 1234marc
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    Original von Kiki Lamour
    Original von PCS
    Bin von nem 29" Sony Trinitron auf nen 42" Panasonic Plasma umgestiegen.

    Anfangs gedacht, das Ding erschlägt mich. Nach ein paar Tagen war's dann
    Standard und jetzt schiel' ich schon nach 50"
    bei mir ähnlich, nur dass ich von 42" auf 50" umgestiegen bin, mittlerweile schiele ich ich schon nach nem 60"
    lächerlich
    ich habe einen 70er


    allerdings cm
    ein 10 jahre alter sony black trinitron

    grüsse
    detlef
    Grüße Detlef
    Cantona: „27 Millionen Steuern hinterzogen – und Hoeneß bezichtigt Costa, gierig zu sein. Das ist, als ob der Camembert zum Brie sagt: ,Du stinkst!‘“
    FIRST 7

  12. #12
    Explorer
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    RE: Plama / LCD - Welche Größe?

    Original von picasso
    Hallo,

    bin gerade umgestiegen von meinem super alten Studenten Fernseher (mega klein) auf einen 42 Zoll Plasma Bildschirm. Ich habe eigentlich ein großes Wohnzimmer, aber der erste Eindruck war doch erschlagend, wenn auch das Bild super ist. Welche Größe habt ihr? Gewöhnt man sich dran und findet es geil? Überlege, ob ich doch gegen einen kleineren LCD tausche.....
    glaubs mir in ein paar tagen willst du die kiste gegen einen 50er tauschen...

    man gewöhnt sich an fast nichts so schnell wie an große bilder und damit wächst der suchtfaktor....

    mir persönlich war das irgendwann mit den 42ern und 50ern alles zu klein und aus der konsequenz heraus schaue ich jetzt auf ne diagonale von 2,50m und das bei einem sitzabstand von rund 3 metern - kinofeeling halt.


    gruß, holger
    Die mechanische Uhr wurde blos erfunden, weil es damals noch keine Batterien gab :twisted:

  13. #13
    Day-Date Avatar von Waschi.1
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    Also möchte meinen 50" Plasma auch nicht mehr missen..
    Sitze ca 4,5m entfernt und alles ist super. aber 60" wäre auch nicht schlecht..



    Sie haben Probleme mit ihrer Frau oder ihrem Geschäftspartner?
    Call 555-walonskie-01
    Sauber, diskret

  14. #14
    Officially Certified Helldriver 2014 Avatar von Ingo.L
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    Und wenn Du daddeln willst, kann's gar nicht groß genug sein.


  15. #15
    Geprüftes Mitglied
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    Ha, super, scheint ja echt Suchtfaktor zu haben. Dann wirds wohl passen . Ich war erstaunt, wie gut das Bild bei den Plasmas ist, hatte eigentlich vorgehabt einen LCD zu kaufen. Preis war auch sehr moderat.

    Womit füttert ihr ihn denn? Habe hier noch einen unbenutzten Digital-Kabel-Decoder von Premiere rum liegen, lohnt sich das vom Bild her (sonst analoges Kabel)? Habe keinen FULL HD.
    CY, Christian
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    Von den Wanzen.
    (B. Brecht)


  16. #16
    Officially Certified Helldriver 2014 Avatar von Ingo.L
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    Vom Bild ist digital natürlich besser als analog.

    Was stört ist die zweite Fernbedienung.

    Aber auch die Art der Bildeinspeisung (und die Qualität der eingesetzten Kabel !!!!) ist wichtig.

    Schau mal hier rein:

    http://www.de.nec.de/software/1759_B...EC_HK10-04.pdf


    Composite
    Video/FBAS


    Bei Composite Video (auch „FBAS“ genannt)
    handelt es sich um die einfachste, jedoch auch
    schlechteste Variante der Bildübertragung.
    „FBAS“ steht für „Farb-Bild-Austast-Synchron-
    Signal“, das alle zum korrekten Bildaufbau
    nötigen Komponenten in einem Kabel vereint
    und zum Projektor leitet. Eigentlich ist diese
    Art der Signalübertragung ein Relikt aus der
    Frühzeit des Farbfernsehens, denn FBAS wurde
    entwickelt, um zu alten Schwarz-Weiß-Fernsehern
    kompatibel zu sein, die das für Farb-TVs
    enthaltene Farbsignal nicht entschlüsseln
    konnten. Schlecht ist die Qualität dieser
    Signalart deshalb, weil die Farbinformationen
    im oberen Frequenzbereich des FBAS-Signals
    abgelegt sind (4,43 MHz). So nimmt die Farbe
    genau die Kapazität des Frequenzbandes in
    Anspruch, die eigentlich für Bilddetails und
    Auflösung wichtig ist – mit dem Ergebnis, das
    Bild mit hässlichen Moiré-Effekten und mangelnder
    Farbauflösung zu verschlechtern.
    Meist als gelbe Cinchbuchse und mit der
    Bezeichnung „Composite“ oder „FBAS“ beschriftet,
    findet sich diese Art von Bildausgang
    an jedem gängigen DVD-Spieler. Da dieses
    Signal das geläufigste unter kommerziellen
    Videogeräten ist, findet
    sich an jedem Projektor
    der passende Eingang.

    S-Video/YC
    Eine beinahe hundertprozentige Bildverbesserung
    gegenüber FBAS ist S-Video (auch
    „Y/C“ genannt). Bei dieser Übertragungsform
    wird das Bild bereits in zwei unterschiedlichen
    Komponenten zum Projektor übertragen. Der
    Ausdruck „Y/C“ beschreibt die Art des Signals:
    „Y“ steht im Videobereich für Luminanz
    (Helligkeit), während der Buchstabe „C“ für
    Farbe (Chrominanz) steht. Vorteil dieser Übertragungsform
    ist, dass der Helligkeit wie auch
    der Farbe ein separater Leiter im Kabel zur
    Verfügung steht, der speziell für die jeweiligen
    Komponenten konfiguriert ist.
    Die beiden Signale stören sich so nicht gegenseitig
    und berauben sich nicht ihrer jeweiligen
    Frequenzkapazitäten. Das Ergebnis: höhere
    Farbtrennung, Tiefeneindruck und Feinzeichnung
    im Videobild.
    Typische Merkmale des S-Video-Inputs (auch
    Mini-DIN-Eingang (4-Pol) genannt) sind seine
    vier schmalen Öffnungen, in die mit äußerster
    Vorsicht die vier feinen Stifte des Steckers eingeführt
    werden müssen. Warum vier Stifte?
    Neben Helligkeit und Farbe stellen die übrigen
    Beinchen die Masseleiter der jeweiligen
    Komponenten dar.
    Da die meisten Projektoren neben FBAS über
    einen solchen S-Video-Eingang verfügen, sollte
    mindestens mit dieser Signalart ein Bild von
    der Bildquelle zum Display übertragen werden.

    VGA/RGB
    Vor allem im Profibereich findet diese
    Bildübertragungsart großen Zuspruch, da VGA
    das RGB-Signal zugrunde liegt. „RGB“ steht für
    Rot, Grün und Blau, jene Grundfarben, die
    addiert Weiß ergeben. Die Komponenten des
    Bildsignals werden voneinander isoliert über
    ein Kabel zum Display übertragen. Da die meisten
    Projektoren Cinch- beziehungsweise BNCEingänge
    für die Einspeisung eines RGBSignals
    besitzen, benötigen die Bildwerfer
    neben der Farbinformation Signale für eine
    horizontale und vertikale Bildsynchronisation.
    Klassische RGB-Kabel verfügen deshalb über
    fünf anstatt nur über drei Kabel, um auch die
    Synchronisation isoliert zum Bildgerät übertragen
    zu können. Auch VGA-Ein- und Ausgänge
    übertragen das RGB-Signal – je nach Gerät
    kann also auch ein herkömmliches VGA-Kabel
    zur Verbindung mit einem Quellengerät benötigt
    werden.

    Component
    Video/YUV

    Da die Farbinformationen auf der DVD nicht in
    RGB, sondern in einer Differenz zueinander
    abgespeichert sind, liegt es nahe, bei
    Möglichkeit ein Farbdifferenzsignal aus dem
    DVD-Spieler zum Projektor zu leiten. Das Farbdifferenzsignal
    wird als „YUV“ bezeichnet,
    wobei „Y“ wieder für die Helligkeit, „U“ und
    „V“ jeweils für „Differenz-Rot“ und „Differenz-
    Blau“ stehen. Grün entsteht, wenn die
    beiden Differenzsignale „Blau“ und „Rot“ wieder
    miteinander im Bildgerät zusammengeführt
    werden. Der Vorteil dieser Übertragungsform
    ist der, dass auch bei YUV die Signale auf
    getrenntem Wege zum Projektor übertragen
    werden. Das Signal von DVD muss zudem nicht
    erst in RGB ummoduliert werden, um es an ein
    Bildgerät zu liefern. Wie bei RGB steigt auch
    bei YUV gegenüber S-Video nochmals die
    Farbauflösung und -trennung, und auch die
    Bildschärfe nimmt zu. Alle Progressive-Scan-
    DVD-Spieler (DVD-Spieler mit Vollbildausgabe
    anstelle der herkömmlichen Halbbildausgabe)
    besitzen einen YUV-Ausgang. Wer in Zukunft
    mit Progressive-Scan (PS) arbeiten möchte,
    sollte bei der Anschaffung eines Projektors auf
    einen derartigen Eingang und auf PS-Kompatibilität
    Wert legen. An DVDSpielern
    ist der YUV-Ausgang (oft
    auch mit Y/Pr/Pb und Y/Cr/Cb gekennzeichnet)
    an drei farbigen Cinchbuchsen zu erkennen
    (Rot, Grün und Blau), die das YUV-Signal an das
    Display weiterleiten.


    VGA/RGB
    Vor allem im Profibereich findet diese
    Bildübertragungsart großen Zuspruch, da VGA
    das RGB-Signal zugrunde liegt. „RGB“ steht für
    Rot, Grün und Blau, jene Grundfarben, die
    addiert Weiß ergeben. Die Komponenten des
    Bildsignals werden voneinander isoliert über
    ein Kabel zum Display übertragen. Da die meisten
    Projektoren Cinch- beziehungsweise BNCEingänge
    für die Einspeisung eines RGBSignals
    besitzen, benötigen die Bildwerfer
    neben der Farbinformation Signale für eine
    horizontale und vertikale Bildsynchronisation.
    Klassische RGB-Kabel verfügen deshalb über
    fünf anstatt nur über drei Kabel, um auch die
    Synchronisation isoliert zum Bildgerät übertragen
    zu können. Auch VGA-Ein- und Ausgänge
    übertragen das RGB-Signal – je nach Gerät
    kann also auch ein herkömmliches VGA-Kabel
    zur Verbindung mit einem Quellengerät benötigt
    werden.

    DVI
    Bei DVI (Digital Visual Interface) handelt es
    sich um eine Daten-Schnittstelle, die eine verlustfreie
    Übertragung digitaler Videosignale
    vom Quellgerät zum Display ermöglicht – verlustfrei
    deshalb, weil die digitalen Daten von
    DVD nicht erst analogisiert, über lange
    Kabelstrecken übertragen und anschließend im
    Bildgerät zur Verarbeitung wieder digitalisiert
    werden müssen, sondern direkt nach MPEGDekodierung
    im Player als Bit-Stream über
    Strecken bis zu 20 Metern zum
    Display übertragen werden können.
    Ursprünglich ist DVI eine Bildschnittstelle aus
    der Computerindustrie, bei der schon seit langem
    Unmengen an Daten pro Sekunde von A
    nach B transportiert werden mussten. Im
    Zeitalter von DVD und HDTV (High-Definition
    Television) findet DVI nun auch Anwendung in
    der Heimkino-Industrie. Bis zu 4,9 Gigabit pro
    Sekunde an Daten können vom Quellengerät
    zum Display gesendet werden – und das „nur“
    im so genannten Single-Link-Betrieb. Eine
    Übertragung von Daten im Dual-Link-Verfahren
    bringt gleich eine Verdopplung der ohnehin
    schon gigantischen Übertragungskapazität mit
    sich. Damit ist DVI zur Übertragung aller im
    Videobereich gängigen Auflösungen geeignet,
    neben SDTV-Bildmaterial (Standard-Definition
    Television) mit 480 (NTSC) beziehungsweise
    576 (PAL) Zeilen interlaced und EDTVBildmaterial
    (Enhanced-Definition Television)
    mit 480 und 576 aktiven Bildzeilen (NTSC- und
    PAL-Progressive) können über ein DVI-Kabel
    auch HDTV-Bildsignale bis 1080p verlustfrei
    übertragen werden. Die Bildqualität ist bei
    digitaler Bildübertragung am besten, sofern
    das Display auch unter digitaler Signalzuspeisung
    eine ausreichende Konfiguration
    aller Bildparameter zulässt. Als Kopierschutz
    dient die von Intel entwickelte „HDCPTechnologie“
    (High-bandwith Digital Content
    Protection), die von der Motion Picture
    Association und Lizenzgebern der DVD als offizieller
    Kopierschutz anerkannt wurde. Alle
    Hometheater-Geräte, die mit DVI-Schnittstellen
    ausgerüstet sind, sollten folglich mit
    der HDCP-Kopierschutz-Technologie ausgerüstet
    sein. Unterstützt eines der Geräte
    (Display oder Player) dieses Protokoll nicht,
    kommt möglicherweise kein Bild bei einer DVIVerbindung
    zustande.

    HDMI
    HDMI (High-Definition Multimedia Interface)
    stellt die speziell für Unterhaltungselektronik-
    Geräte konzipierte Weiterentwicklung der
    schon seit längerem zum Einsatz kommenden
    digitalen Bildschnittstelle DVI dar. Wie bei DVI
    zeichnen bei dem HDMI-Format drei TMDSKanäle
    (Transition Minimized Digital Signaling)
    zur Übertragung digitaler Bilddatenpakete mit
    bis zu 165 MHz (!) Pixelwiederholungsrate verantwortlich.
    Ebenso ist auch beim HDMIStandard
    ein zusätzlicher Display Data Channel
    (DDC) vorgesehen, der eine Kommunikation
    zwischen den verbundenen Geräten ermöglicht
    – auf diese Weise können sich beispielsweise
    ein Bildwiedergabegerät und ein Display
    auf eine kompatible Bildauflösung einigen, was
    eine Inbetriebnahme von HDMI-Geräten erheblich
    vereinfacht. Einziger Unterschied zwischen
    DVI und HDMI ist der, dass neben ausschließlich
    digitalen Bildsignalen auch digitale
    Audiosignale im HDMI-Datenstrom übertragen
    werden. DVI hingegen bietet die
    Möglichkeit, auch analoge
    Bildsignale über das DVIKabel
    zu transportieren
    (DVI-I). Während bei DVIGeräten
    bereits HDCPKopierschutz-
    kompatible
    Schnittstellen zum
    Einsatz kommen, ist eine
    HDCP-Kopierschutz-
    Kompatibilität im HDMIStandard
    fest implementiert.
    Im Klartext heißt das,
    dass alle HDMI-Geräte untereinander
    einwandfrei funktionieren,
    während eine DVI/HDMI-Verbindung
    durchaus zu den ein oder anderen Komplikationen
    führen kann – denn unterstützt ein
    DVI-Gerät noch nicht den bei HDMI vorgeschriebenen
    Kopierschutz, dann kommt auch
    kein Bild bei einer Verlinkung solch verschiedenartiger
    Geräte zustande.
    Probieren geht
    hier also über studieren.
    Unterstützt ein DVI-Gerät
    jedoch den HDCP-Standard,
    dann ist eine hundertprozentige
    Kompatibilität zwischen
    HDMI- und DVI-Geräten gewährleistet.
    Praktisch ist vor allem der
    einfache HDMI-Stecker, der im Gegensatz
    zu DVI-Steckern einfach in
    die entsprechende Buchse hineingesteckt
    wird – das Fixieren des Steckers
    mittels Arrietierungsschrauben wie beim DVIFormat
    gehört somit der Vergangenheit an.
    Dank universeller Einsatzmöglichkeiten nebst
    digitaler Bild- und Tonübertragung sowie einfachem
    Plug&Play-Charakter handelt es sich bei
    HDMI wohl um die „Scart-Verbindung“ der
    Zukunft. Adapterkabel von HDMI auf DVI gibt es
    unter anderem von Hama.


    DVI
    Bei DVI (Digital Visual Interface) handelt es
    sich um eine Daten-Schnittstelle, die eine verlustfreie
    Übertragung digitaler Videosignale
    vom Quellgerät zum Display ermöglicht – verlustfrei
    deshalb, weil die digitalen Daten von
    DVD nicht erst analogisiert, über lange
    Kabelstrecken übertragen und anschließend im
    Bildgerät zur Verarbeitung wieder digitalisiert
    werden müssen, sondern direkt nach MPEGDekodierung
    im Player als Bit-Stream über
    Strecken bis zu 20 Metern zum
    Display übertragen werden können.
    Ursprünglich ist DVI eine Bildschnittstelle aus
    der Computerindustrie, bei der schon seit langem
    Unmengen an Daten pro Sekunde von A
    nach B transportiert werden mussten. Im
    Zeitalter von DVD und HDTV (High-Definition
    Television) findet DVI nun auch Anwendung in
    der Heimkino-Industrie. Bis zu 4,9 Gigabit pro
    Sekunde an Daten können vom Quellengerät
    zum Display gesendet werden – und das „nur“
    im so genannten Single-Link-Betrieb. Eine
    Übertragung von Daten im Dual-Link-Verfahren
    bringt gleich eine Verdopplung der ohnehin
    schon gigantischen Übertragungskapazität mit
    sich. Damit ist DVI zur Übertragung aller im
    Videobereich gängigen Auflösungen geeignet,
    neben SDTV-Bildmaterial (Standard-Definition
    Television) mit 480 (NTSC) beziehungsweise
    576 (PAL) Zeilen interlaced und EDTVBildmaterial
    (Enhanced-Definition Television)
    mit 480 und 576 aktiven Bildzeilen (NTSC- und
    PAL-Progressive) können über ein DVI-Kabel
    auch HDTV-Bildsignale bis 1080p verlustfrei
    übertragen werden. Die Bildqualität ist bei
    digitaler Bildübertragung am besten, sofern
    das Display auch unter digitaler Signalzuspeisung
    eine ausreichende Konfiguration
    aller Bildparameter zulässt. Als Kopierschutz
    dient die von Intel entwickelte „HDCPTechnologie“
    (High-bandwith Digital Content
    Protection), die von der Motion Picture
    Association und Lizenzgebern der DVD als offizieller
    Kopierschutz anerkannt wurde. Alle
    Hometheater-Geräte, die mit DVI-Schnittstellen
    ausgerüstet sind, sollten folglich mit
    der HDCP-Kopierschutz-Technologie ausgerüstet
    sein. Unterstützt eines der Geräte
    (Display oder Player) dieses Protokoll nicht,
    kommt möglicherweise kein Bild bei einer DVIVerbindung
    zustande.



    Quelle: http://www.de.nec.de/software/1759_B...EC_HK10-04.pdf

  17. #17
    PREMIUM MEMBER Avatar von mob
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    Beiträge
    932
    Ich habe auch einen 42'' Panasonic und bin voll zufrieden! Warte noch ein paar Tage, dann geht es dir wie uns allen - du willst einen größeren Fernseher...

    Gruß Marc
    Gruß Marc

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