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Original von Eurofinanz
Original von EXPLORER
Original von Andreas
... wenn alle dem Kanzler danken, das er richtig entschieden hat, sich nicht am IRAK Krieg zu beteiligen (dank auch an die Russen und Franzosen) und Frau Merkel wandert von einem Amerika Geilheit geplagtem Statement zum anderen, mit dem Stoiber an ihrer Rechten...
Schröder hat damals aus wahltaktischen Gründen öffentlich erklärt: "Mit mir gibt es keinen Krieg".
Niemand hatte ihn gefragt. Wahrscheinlich wäre er auch nie gefragt worden.
Wäre er gefragt worden, hätte er das auf interen diplomatischen Weg regeln können.
Er hatte nur aus Wahltaktik eine Deutsch - Amerikanischen Krise geschaffen.
Niemand in Deutschland wollte beim Überfall auf den Irak mitmachen.
Auch nicht Merkel und Steuber. Es ging nur um die Art und Weise wie Schröder sich erklärte.

so sehe ich das...
Hallo Reinhard,

genau so sehe ich es auch!
Schröder hat nach jedem Strohhalm gegriffen, der sich ihm bot um die Macht zu halten.
Was besseres konnte ihm damals gar nicht passieren.


Viele Grüße
Werner

Seht ihr und so wird Parteipolitik gemacht, schreibt der eine sowie ich von einer klugen Entscheidung, kritisiert aber die Amerika- Geilheit der Frau Merkel mit dem Stoiber an der Rechten, dann wird natürlich die Klugheit zum politischem kalkühl der Wahlzeit abgestempelt und zum Glück degradiert...und es ist auch ein Funken Wahrheit daran und vieleicht auch ein ganzes Feuer an Wahrheiten und dennoch war und ist es egal, aus welcher Mutivation heraus, das Glück des tüchtigen zum richtigen Zeitpunkt über ihn kam, um politisches Kapital aus den Fehlentscheidungen seiner politischen Gegner zu schlagen.
Hätte ja auch für die Opposition besser laufen können, wenn sie ihre Fahne besser in den Wind gehalten hätten, wie es übrigens jeder machtgierige Politiker tut, egal welcher Partei er angehört, ist es doch wohl bekannt, das wenn er dir die aben von links gibt, dir diese von rechts wieder nimmt, so wie er es braucht zum Machterhalt...

Was mich persönlich nur daran politisch erfreute, ist die Tatsache, das ein demokratisch gewählter Politiker seiner Generation den Mut (auch wenn aus seiner politischen Not heraus) hat, einem amerikanischem Cowboy Präsidenten, die Stirn zu bieten und den Bush Leuten, die Maske so herunter zu reißen, das sie ihr wahres Gesicht gezeigt haben, wie sie zu demokratischen Freundschaften und Bündnissen stehen. Denn wer nicht für uns ist, ist gegen uns...und damit haben sich die Bush Leute und leider auch ihr Volk aus diesem Staatenbündniss heraus katapultiert. Denn darum geht es eigentlich in meiner Aussage am Thema. Denn wir Europäer brauchen die Amerikaner so wie die sich auffuhren mit ihrer Weltpolitik nicht, das schadet uns in Europa und da ist mir mein Hemd näher als das der Amis, denn die sollen ihren Größenwahn alleine ausleben, denn wir hatten schon einen Größenwahnsinnigen und haben daraus gelernt...also könnten die Amerikaner ruhig mal von ihrem hohen Roß herunter kommen und von uns zu lernen. Das machen Bündnisse nun mal aus...


Gruß Andreas