PayPal ist eine herrlich einfache und schnelle Art zu bezahlen. Leider für den Geldempfänger mit unangenehmen Provisionen verbunden, welche die Freude schnell wieder trüben können. Zum Bezahlen finde ich es allerdings gut.
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17.10.2007, 23:36 #1
Zahlungsmethoden im Onlineshop- aus Sicht des Händlers
Hallo zusammen,
hat jemand von euch Erfahrungen mit Zahlungssystemen für Onlineshops gemacht.
Bisher habe ich Kreditkartenzahlungen über Saferpay abgewickelt sowie Vorabrechnungen angeboten.
Aus Kostengründen möchte ich das Abrechnungsunternehmen für Kreditkartenzahlungen wechseln-
Hat jemand Erfahrungen mit Paypal o.ä.? Kosten, Kudenakzeptanz etc.
Über Erfahrungsberichte wäre ich extrem dankbar!Gruß,
Martin
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17.10.2007, 23:39 #2
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- 2.466
RE: Zahlungsmethoden im Onlineshop- aus Sicht des Händlers
Viele Grüße - Markus
Non possiamo dare più giorni alla nostra vita... ma più vita ai nostri giorni.
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18.10.2007, 00:17 #3
Papyla ist für den Kunden gut.
Als Händler geht das gar nicht.
Paypal setzt sich über geltende Gesetze hinweg.
Im europäischen Wirtschaftsraum schuldet der Kunde dem Händler den vollen Geldbetrag. Auch die Kreditkartenkosten.
Dies wird allerdings meißtens in die Spanne eingerechnet.
Jetzt veräußert man einen Artikel bei E-Bay, und hat die Einstellkosten ,
die Verkaufsprovision, die Paypal Provision.
Und, wenn der Kunde in einer anderen Währung zahlt, dann wird man zusätzlich noch von Paapal bestohlen, indem der Wechselkurs im Mittel um 3 Cent schlechter ist wie der offiziell gültige Kurs.
Rechtlich bedenklich war bis vor kurzem noch, das man keinerlei Rechnung oder Quittung bekam für das von Paypal auf diesem Wege
einbehaltene Geld. Dies sorgt dann für machtige Differenzen, wenn das Finanzamt mal die E-Bay Aktivitäten durchleuchtet.
Kosten des Geldverkehrs nennt man das. Paypal stellte über diese Kosten bis vor kurzem keinerlei Belege aus.
Im EU Raum braucht das kein mensch, hier ist die Banküberweisung der
beste Weg.
Paypal ist etwas für internethörige Unvernünftlinge.
Im Moment noch nicht empfehlenswert.
Die Gebührenstruktur bedarf einer Überarbeitung.Sie wurden soeben beleidigt von Ihne Ihrm Direggdär Hesselbach
Fangt mir nicht an mit dem Universitätsblabla Du Six Sigma Spinner. Ich habe keinen Duden dabei und will es auch nicht hören
Übrigens, nur die inneren Werte zählen. Thomas, 52, Organhändler
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18.10.2007, 06:47 #4
ich denke unser Mod Thorben kennt sich hier gut aus...vielleicht schreibt er was sonst schick ihm eine PN.....
Martin
Everything!
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18.10.2007, 07:19 #5
Mein Shop funktioniert nur per Vorkasse (Überweisung) oder per Nachnahme - und ich denk garnicht daran,das zu ändern. Absolut problemlos und zu 99,99% von den Kunden akzeptiert.
Beste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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18.10.2007, 07:41 #6
Nachnahme hast Du aber das Risiko, dass der Kunde das Paket nicht annimmt.
Vorkasse ist gut, aber paypal finde ich einfacher. Gerade bei ebay ist das Geld sofort da und die Ware schneller bei mir. Bei einer Überweisung, gerade im EU-Raum oder auch Übersee, dauern überweisungen oft noch recht lange.
Ist aber die Kundensicht
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18.10.2007, 07:55 #7
moin martin,
stellst du die frage als käufer oder verkäufer ?
bist du in erster linie käufer dann paypal.
als verkäufer würde ich paypal nicht anbieten,da gehe ich mit dem herrn direktor (siehe oben) konform.
eine vorabrechnung zu stellen ist auch grenzwertig denn wenn das geld dann doch nicht kommt musst du selbige wieder stornieren, kann ,wenn´s häufig passiert, mitunter lästig sein.
die donluigi methode halte ich am sinnvollsten.
erst das geld, dann die ware (wer nicht will, der hat schon)
grüsse
marc-detlef
ps : rechtschreibefehler, kannst de ...Grüße Detlef
Cantona: „27 Millionen Steuern hinterzogen – und Hoeneß bezichtigt Costa, gierig zu sein. Das ist, als ob der Camembert zum Brie sagt: ,Du stinkst!‘“
FIRST 7
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18.10.2007, 08:02 #8
EU- und Überseeweit hab ich nicht viel zu versenden. Nachnahme biete ich auch nur dann an, wenn der Kunde partout nicht vorab überweisen will - ist in den letzten 2 Jahren genau 1x vorgekommen.
Das ist ein großer Vorteil von Ebay: Ebay hat eine große Kundenschicht auf Vorkasse getrimmt. Die meisten akzeptieren das anstandslos. Ist natürlich auch eine Frage der Seriosität und des Preises, die ein Kunde überweisen muß, der Wert einer Durchschnittsbestellung liegt bei mir bei roundabout 50 Euro. Und es hängt natürlich von der Menge der Bestellungen ab.
Generell bin ich kein Freund von Trittbrettfahrern, die mir an die Marge wollen - derer gibt es bereits zuvieleHier kann man imho einiges sparen.
Beste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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18.10.2007, 08:46 #9ehemaliges mitgliedGast
Vorkasse funz bei mir problemlos, für die Kartenzahlung hab ich nen guten, günstigen externen Anbieter, da feigelts dann meistens bei den Kunden. 60% sind nicht fähig die KArtendaten beim ersten mal korrekt einzugeben.
Paypal biete ich nicht an.
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18.10.2007, 09:01 #10Original von Donluigi
... Ist natürlich auch eine Frage der Seriosität und des Preises, die ein Kunde überweisen muß, der Wert einer Durchschnittsbestellung liegt bei mir bei roundabout 50 Euro. Und es hängt natürlich von der Menge der Bestellungen ab.
...
exakt...bei den Beträgen leiste ich auch gerne Vorkasse...
grundsätzlich bin ich eine faule und unbequeme Sau weswegen generell Vorkasse nicht besonders schätze...
und bei ebay Verkäufer mit Paypal zunehmend favorisiere...geht einfach schneller und bequemer...
Martin...was ist feigeln...Ösi-Ausdruck für???
Martin
Everything!
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18.10.2007, 10:02 #11
Danke so weit schon einmal für die Hinweise.
Meine Sicht ist die des Händlers.
Unser Durchschnitt pro Bestellung liegt bei ca 110 €. Die meisten zahlen gerne mit Kreditkarte, weil schnell und Problemlos. Ich habe nur nicht unerhebliche Zusatzkosten- und suche halt deswegen eine andere Möglichkeit.
Dazu kommt, dass viele Kunden bei Vorabrechnungen gerne schon mal bestellen- aber 50% derjenigen die Rechnung nie bezahlen. Da ist die Kreditkarte schon verbindlicher.
Jetzt ist es auch so, dass wir auch speziell für Pfeifen o.ä. Kunden im Ausland haben- die finden Vorabüberweisungen halt nicht so prall.
Da kommt schon häufig die Frage nach Paypal.
Ich bin aber natürlich nicht bereit nachmal 5 oder 6 % abzugeben....
Bin noch etwas ratlos....Gruß,
Martin
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18.10.2007, 10:21 #12ehemaliges mitgliedGastOriginal von Mawal
Martin...was ist feigeln...Ösi-Ausdruck für???
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18.10.2007, 10:33 #13
Also als Käufer ist paypal mit Abstand das Beste, als VK sicherlich Vorkasse, wobei mich das auch immer stört.
Bei gleichem Angebot kaufe ich in der Bucht immer bei jemandem der paypal anbietet, denn das geht schneller und einfacher...Viele Grüße, Manuel
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18.10.2007, 10:40 #14Original von Kermit
Danke so weit schon einmal für die Hinweise.
Meine Sicht ist die des Händlers.
Unser Durchschnitt pro Bestellung liegt bei ca 110 €. Die meisten zahlen gerne mit Kreditkarte, weil schnell und Problemlos. Ich habe nur nicht unerhebliche Zusatzkosten- und suche halt deswegen eine andere Möglichkeit.
Dazu kommt, dass viele Kunden bei Vorabrechnungen gerne schon mal bestellen- aber 50% derjenigen die Rechnung nie bezahlen. Da ist die Kreditkarte schon verbindlicher.
Jetzt ist es auch so, dass wir auch speziell für Pfeifen o.ä. Kunden im Ausland haben- die finden Vorabüberweisungen halt nicht so prall.
Da kommt schon häufig die Frage nach Paypal.
Ich bin aber natürlich nicht bereit nachmal 5 oder 6 % abzugeben....
Bin noch etwas ratlos....
Wenn der Käufer es so einfach wie möglich will soll und wird er auch dafür zahlenAndreas
First 7
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18.10.2007, 10:55 #15ehemaliges mitgliedGast
In Zeiten knapper Spannen im Onlinehandel und Preisvergleichen bis auf den letzten Cent hast du es schwer die KArtengebühren auf den Kaufpreis aufzuschlagen.
Solange Schwachköpfe Neuware auf Ebay zum Großhandelspreis verticken werden selbige IMMER als Preisbasis hergenommen, egal wie fern der dortige Preis von der REalität entfernt ist.
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18.10.2007, 11:46 #16
Paypal ist kein Geld.
Du kannst als Händler nie sicher sein, das Geld auch behalten zu dürfen.
Es gibt Rückbuchungen, die kommen Wochen später.
Wenn ein Kunde etwas bei euch kauft, und zahlt mit einer gestohlenen
Kreditkarte, nimmt Dir Paypal das Geld wieder ab.
So etwas gibt es nicht bei einem seriösen Zahlungsunternehmen.
Dann sitzen an der Paypal Hotline nicht gerade die Besten der Besten.
Aus Käufersicht ist das nicht schlecht. Aber denkt auch mal an die Händler. Und hilft niemand .
Paypala holt bei Kundenbeschwerden sofort das Geld des Kunden retour.
Ist die Beschwerde unberechtigt, bekommst Du als Händler das Geld manchmal trotzdem nicht zurück.
Ständig werden irgendwelche angeblkich versäumte Fristen vorgeschoben.
Ich hatte mal eine Beschwerde eines Amerikaners. Dem dauerte ein
Maxibrief von Deutschland nach Amerika zu lange.
Bereits nach 10 Tagen Versanddauer hat er sich beschwert.
Es ging um 35 USD. Damit wurden mir 22000 USD eingefroren.
Paypal ist nicht empfehlenswert.
Vor allem für cholerische Händler. Oh, wieviel Ritualmorde habe ich schon an Paypal-Mitarbeitern durchgeführt. Leider nur im Geiste.
Ist euch Online Banking wirklich zu aufwendig?Sie wurden soeben beleidigt von Ihne Ihrm Direggdär Hesselbach
Fangt mir nicht an mit dem Universitätsblabla Du Six Sigma Spinner. Ich habe keinen Duden dabei und will es auch nicht hören
Übrigens, nur die inneren Werte zählen. Thomas, 52, Organhändler
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18.10.2007, 11:54 #17
Warum verrechnest du die Kartenkosten nicht in den Versandkosten? Viele große Onlineshops machen das: Bei Kreditkarte oder Paypal ist der Versand einfach mal 100% teurer...
Beispiel Mindfactory: 4,90€ zu 9,90€ soweit ich mich erinnern kannViele Grüße!
Michael
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18.10.2007, 12:25 #18
- Registriert seit
- 28.04.2006
- Beiträge
- 2.174
Original von karlhesselbach
Paypal ist kein Geld.
Du kannst als Händler nie sicher sein, das Geld auch behalten zu dürfen.
Es gibt Rückbuchungen, die kommen Wochen später.
Wenn ein Kunde etwas bei euch kauft, und zahlt mit einer gestohlenen
Kreditkarte, nimmt Dir Paypal das Geld wieder ab.
So etwas gibt es nicht bei einem seriösen Zahlungsunternehmen.
Dann sitzen an der Paypal Hotline nicht gerade die Besten der Besten.
Aus Käufersicht ist das nicht schlecht. Aber denkt auch mal an die Händler. Und hilft niemand .
Paypala holt bei Kundenbeschwerden sofort das Geld des Kunden retour.
Ist die Beschwerde unberechtigt, bekommst Du als Händler das Geld manchmal trotzdem nicht zurück.
Ständig werden irgendwelche angeblkich versäumte Fristen vorgeschoben.
Ich hatte mal eine Beschwerde eines Amerikaners. Dem dauerte ein
Maxibrief von Deutschland nach Amerika zu lange.
Bereits nach 10 Tagen Versanddauer hat er sich beschwert.
Es ging um 35 USD. Damit wurden mir 22000 USD eingefroren.
Paypal ist nicht empfehlenswert.
Vor allem für cholerische Händler. Oh, wieviel Ritualmorde habe ich schon an Paypal-Mitarbeitern durchgeführt. Leider nur im Geiste.
Ist euch Online Banking wirklich zu aufwendig?So isses. Kann ich nur zu 100% unterschreiben. Völlig undurchsichtiger Laden, grauenhafte Hotline, das Geld ist NICHT sicher. Praktisch nur bei digitalen Gütern, die kann man mit Payloadz gleich automatisch zur Verfügung stellen. Bei digitalen Gütern gibt es auch keinen Käuferschutz.
CY, Christian
Den Haien entrann ich
Die Tiger erlegte ich
Aufgefressen wurde ich
Von den Wanzen.
(B. Brecht)
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18.10.2007, 13:57 #19
- Registriert seit
- 24.08.2006
- Beiträge
- 11.439
Als Kunde ist man mit Paypal auf der sicheren Seite, man kann Lastschriften 6 Wochen stornieren. Für den Händler allerdings ein Risiko. Man merkt eben das Paypal von Ebay gekauft wurde und jetzt dort der selbe Dienstleistungswind weht: Keiner
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18.10.2007, 16:00 #20Original von karlhesselbach
Paypal ist kein Geld.
Du kannst als Händler nie sicher sein, das Geld auch behalten zu dürfen.
Es gibt Rückbuchungen, die kommen Wochen später.
Wenn ein Kunde etwas bei euch kauft, und zahlt mit einer gestohlenen
Kreditkarte, nimmt Dir Paypal das Geld wieder ab.
So etwas gibt es nicht bei einem seriösen Zahlungsunternehmen.
Dann sitzen an der Paypal Hotline nicht gerade die Besten der Besten.
Aus Käufersicht ist das nicht schlecht. Aber denkt auch mal an die Händler. Und hilft niemand .
Paypala holt bei Kundenbeschwerden sofort das Geld des Kunden retour.
Ist die Beschwerde unberechtigt, bekommst Du als Händler das Geld manchmal trotzdem nicht zurück.
Ständig werden irgendwelche angeblkich versäumte Fristen vorgeschoben.
Ich hatte mal eine Beschwerde eines Amerikaners. Dem dauerte ein
Maxibrief von Deutschland nach Amerika zu lange.
Bereits nach 10 Tagen Versanddauer hat er sich beschwert.
Es ging um 35 USD. Damit wurden mir 22000 USD eingefroren.
Paypal ist nicht empfehlenswert.
Vor allem für cholerische Händler. Oh, wieviel Ritualmorde habe ich schon an Paypal-Mitarbeitern durchgeführt. Leider nur im Geiste.
Ist euch Online Banking wirklich zu aufwendig?
Da bleibt ja fast nur in den sauren Apfel zu beißen und mir eine seriöse Kreditkarten Clearing Stelle zu suchen...Gruß,
Martin
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