Original von Oulrij le Rouge
so ist das wohl . ich habe bei meiner Guß-Philisophie übrigens die Franzosen auf meiner Seite ... kriegt man indes nicht für 30 EUR.

das argentinische Rindfleisch aus der Metro kann ich übrigens auch empfehlen. ich kaufe aber immer am Stück und parriere und portioniere dann selbst, da mir den fertigen Steaks dort viel zu dünn geschnitten sind.

zum Bratfett: dann würde ich Öl nehmen. Butter hingegen ist objektiv ungeeignet, weil sie bei den für Steaks erforderlichen Temperaturen verbrennt. man sieht auf dem Pfannenbild auch recht gut, dass Bratsaft ausgetreten ist, weil sich die Poren mangels ausreichender Brattemperatur nicht schnell geschlossen haben

sorry für die Klugscheißerei, aber Kochen ist eine echte Passion von mir und ich liebe Steaks
Oh mei, da gibt es mehreres zu sagen:

1. Franzosen ist ein gutes Stichwort. Alain Ducasse empfiehlt exakt die von mir beschriebene Methode mit der Butter Zur Pfanne lässt er sich allerdings nicht aus.
2. Die Butter wird erst zugegeben, nachdem die Temperatur reduziert wurde. Zum Anbraten nehme ich natürlich Öl Dafür ist, wie du richtig bemerkt hast, Butter ungeeignet.
3. Fleisch hat keine Poren :twisted: Großer, hartnäckiger Irrtum. Zu lesen in der aktuelle Ausgabe von essen & trinken (Ausgabe 1/10, S. 116) oder auch hier

Und dass man Steaks selber herschneidet, ist als passionierter Hobbykoch doch Ehrensache

Danke für die angeregte Diskussion