Basics

Habe heute mal seit langem wieder einen entspannten Küchentag hinter mir An den gekochten Gerichten lasse ich euch mal ein bisschen teilhaben:

Was ist da wohl drin???


Blaukraut (oder in diesem Fall besser: Rotkraut).


Das Rezept ist von Hans Haas vom Tantris. Saulecker, aber auch superhochkalorisch, u.a. deswegen:

Gänsefett von Weihnachten. Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal dran gedacht, ausreichend davon zu konservieren.

Das Blaukraut kann man z.B. zum Rinderschmorbraten servieren:


Das Foto ist leider schon etwas älter und dient nur zur Illustration. A propos Rinderbraten. Ich habe vorgestern mal das hier gekauft:


Dry aged Roastbeef in einer haushaltsfreundlichen Größe. Hier mal im Vergleich zu einem weit verbreitetem Objekt


Das sind die daraus resultierenden Schnitte: 1 Bratstück, 6 Steaks.


Der Marmorierungsgrad ist eher dürftig:


Dafür roch das Fleisch wunderbar und sieht auch sehr appetitlich aus. Und weil man nicht nur schneiden und einfrieren soll, habe ich mal zwei der Scheiben in Reichweite gelegt.


Erst von einer Seite...


...dann von der anderen Seite und ein bisschen drehen für das Muster:


Im Anschluss bei 100° für 10 min. in den Ofen:


Nach dem Ofen mit ein bisschen Flor de Sel und frisch gemahlenem Pfeffer versehen und für die Garnitur ein paar Petersilienkartöffelchen:


Und hier das Bratergebnis:


Ist ein bisschen asymmetrisch geworden wegen des Nachziehens im Ofen in der noch sauheißen Pfanne.


Anschließend habe ich für Silvester noch ein bisschen Sauce geköchelt:


Und dann als Mitbringsel abgefüllt:


So, und nach der Küchenreinigung noch ein Schlückchen hiervon (ist z.Zt. mein Favorit):


Bis demnächst, euch allen einen guten Rutsch