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  1. #21
    Daytona
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    Falls noch jemand was fürs Wiesn-Outfit sucht: habe gerade eine neuwertige original Chiemgauer Trachtenweste (grün) in der Bucht stehen... passt mir nicht mehr - Größe 102 (52 für größere Menschen). Bei Interesse PN

    Ozapft is!
    Viele Grüße - Markus

    Non possiamo dare più giorni alla nostra vita... ma più vita ai nostri giorni.


  2. #22
    Double-Red Avatar von OrangeHand
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    Die Wies'n sind schon ein besonderes Phänomen.

    Bisher waren alle unser bisherigen 3 Au-Pairs nach der Wies'n nicht mehr Single. Wir haben unser neues Au-Pair schon gewarnt.
    Superlative Grüße, Frank

    "Cool sh*t ain't cheap, and cheap sh*t ain't cool."

  3. #23
    Yacht-Master Avatar von giftmischer
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    Die Wiesn - Ein Erlebnisbericht (nicht von mir ):


    Die Wies'n
    Schäumendes Bier lachende und schunkelnde Menschen, wohin man schaut Gemütlichkeit.
    Doch wie lautet schon die schöne Phrase?
    "Die Idylle trügt"!

    07:00 Uhr
    Ein guter Tag um aufzustehen. Verschiedene Kunden besuchen unsere Firma - und mit "uns" das Oktoberfest. Ich bin gut drauf und danke dem Herrn, dass ich da nicht dabei bin sondern nur gewisse Kollegensäcke. Ha, ha!
    09:00 Uhr
    Soeben E-Mail bekommen. Kreimer ist krank und ich soll als Ersatz mitkommen. Herr, was habe ich getan, dass Du mich so strafst?
    09:01 Uhr
    Aber nicht mit mir. Ich bin schlauer. Und ich habe Freunde. Gute Freunde! Zum Beispiel Karl den Betriebarzt. Eine Bierzeltallergie ist ja schnell diagnostiziert.
    09:30 Uhr
    Karl attestiert mir glänzende Gesundheit. Blödes *********!
    14:01 Uhr
    Endlich Fax vom Anwalt, Spezialist in Arbeitsrecht, muss also kein Trachtengewand tragen.
    Revidiere Vorurteile über Anwälte. Wir brauchen das Pack wohl wirklich.
    14:30 Uhr
    Abmarsch zum Oktoberfest in einem Pulk von etwa 50 Personen. Bemerke, dass mein Abteilungsleiter auf dem Weg an einem Stück Butter herumnuckelt. Was hat er vor? Egal ich jedenfalls werde ein Alsterwasser trinken und mich dann aus dem Staub machen.
    15:00 Uhr
    Ankunft! Auf dem Weg von der U-Bahn zum Festplatz torkeln uns die ersten Betrunkenen entgegen.
    Sehe meine schlimmsten Vorurteile über Süddeutschland in jeder nur denkbaren Hinsicht bestätigt.
    Allerdings sieht Frau Koksdorfer in ihrem Trachtenkleid wirklich nicht unattraktiv aus.
    15:07 Uhr
    Bemerke großen Verkehr um die Wies'n. Vor allem ankommende und abfahrende Sanitäter.
    15:30 Uhr
    Nach Überquerung einiger Herumliegender erreichen wir das Bierzelt.
    Sicherheitspersonal will uns
    nicht reinlassen, Zelt überfüllt.
    Unsere Reservierung wird ignoriert. Zu recht, denn wir können sie nicht nachweisen. Unser Vorstand ist komplett verschwunden - dabei haben die Heinis doch die Eintrittskarten.
    15:35 Uhr
    Schlägerei vor uns!
    15:40 Uhr
    Schlägerei links neben uns!
    15:45 Uhr
    Schlagerei rechts neben uns!
    15:50 Uhr
    Schlagerei hinter uns!
    15:55 Uhr
    Vorstand gut drauf, vor allem Goldmann und Sachs haben zugelangt und sich wohl an einer Schnapsbar ein paar erste Runden gegeben. Verstehe jetzt die Last der Führungsverantwortung.
    Sicherheitsleute lassen uns nun ins Zelt.
    16:00 Uhr
    Lärm wie in einer Bierhalle - wen wundert's es ist ja auch eine.
    Äußere dies, doch keiner lacht. Muss dringend an meinen Gags arbeiten.
    16:01 Uhr
    Luft zum Schneiden. Boden nass, irgendwo regnet's rein. Überall rote Nasen und volle Blasen.
    Bayerisch gekleidete Kapelle spielt gerade "Mambo No 5".
    16:03 Uhr
    Erste Verluste noch auf dem Gang. Krawczyk von der Entwicklung kriegt einen Krug auf den Schädel und landet blutend auf dem schmierigen Boden. Schmidt, der ihm zu Hilfe eilt, wird von privaten Sicherheitsleuten offenbar für Angreifer gehalten, mit zwei Gummi-Totschlägern ausgeknockt und zusammen mit Krawczyk aus dem Zelt geworfen.
    Bayerisch gekleidete Kapelle spielt gerade "Samba di Janeiro".
    16:04 Uhr
    Vorfall arbeitet in mir. Will empört das Zelt verlassen, sehe dann aber die drohenden Gebärden der Sicherheitsleute und beschließe zumindest meine Freimarke für ein Hähnchen und ein Bier zu nutzen.
    16:12 Uhr
    Blasmusik schwenkt nun in Richtung "Boney M". Erreichen unsere reservierte Box. Rücksichtslose Kollegen beginnen sofort zu qualmen. Als ob die Luft hier nicht schon mies genug wäre. Bin froh, dass ich es vor zwei Jahren aufgegeben habe. Seitdem ist mein Leben viel besser. Habe es leider nicht geschafft in der Nähe von Frau Koksdorfer zu sitzen. Wir hätten uns prima über die neue Buchhaltungssoftware austauschen können.
    17:05 Uhr
    ENDLICH! Wir können unsere Bestellung aufgeben!
    18:04 Uhr
    Mehrere Frauen, denen ich nicht im Dunklen begegnen möchte, tragen gleichzeitig etwa zwanzig Maß Schaum pro Arm herein, sowie etliche Hendl die ihre besten Zeiten zweifelsohne schon hinter sich hatten, als der Grill noch in ferner Zukunft lag. Mit Knödel.
    18:06 Uhr
    Stelle fest, dass auf dem Oktoberfest die Maß-Krüge nur Halbe enthalten. Frage mich auch wie drei verschiedene Lippenstiftsorten an mein Glas kommen. Proste Frau Koksdorfer zu, Sie prostet zurück.
    Wenn das meine Frau wüsste. Egal, ein kleiner Flirt hat noch niemandem geschadet.
    19:09 Uhr
    Kapelle spielt zackige Militärmärsche.
    Neid! Oberhuber neben mir haut klammheimlich ab. Ich will mich schon mit ihm zusammen verkrümeln, da hinterlässt er mir seine Bier- und Hendl-Marken. Nehme an. Erstens, eine Person weniger zwischen mir und den Gesprächen mit Frau Koksdorfer. Zweitens
    gilt:
    "Besser den Magen verrenkt als dem Chef was geschenkt".
    19:25 Uhr
    Die zweite Maß schmeckt in der Tat besser als die erste.
    Blas-Kapelle spielt Portishead im 3/4-Takt.
    19:42 Uhr
    Betriebsarzt und Chefsekretärin sind plötzlich weg. Hab ich schon Filmriss?
    19:55 Uhr
    Die Dritte Maß ist die bisher definitiv beste.
    20:00 Uhr
    Betriebsarzt und Chefsekretärin plötzlich wieder da. Wo san die bloss g'wesen?
    20:18 Uhr
    Wo hier wohl die Töpfe san?
    20:19 Uhr
    Alle haben rote Nasen und prasseln wuid durchanand. Die negative Wirkung von Allohol kann nich mehr geleugnet wer'n. Vor allem seitdem der Chef in Unterhos'n auf dem Tisch tanzt, was nur hoib so bizarr wär, wenn sei Sekretärin net "oben ohne" mitmachen würde.
    Wusste gar nicht dass es sooo
    große BHs gibt. Scheiß-Konfirmandenblase! Ich glaub ich muss mal.
    Chefsekretärin und
    Abteilungsleiter plötzlich weg.
    20:26 Uhr
    I halt's definitiv nimmer aus. Ich muss pinkeln.
    20:27 Uhr
    Press mich quälende Stunden durch Menschenmassen, nur um dann eine Schlange zu erreichen.
    Anstehen an Pisspötten. Jo san die denn narrisch?
    20:28 Uhr
    Oh Gott, oh Gott, wenn das mal gutgeht.
    20:29 Uhr
    Oh Scheisse, oh Mann, o Gottogott, ah, ah, bald da vorne nur noch drei Mann. Himmel! Die steng jo vor'm Waschbecken aun.
    20:30 Uhr
    AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHH HHHHHHHHHHHH!
    Der Abfluss ist frei.
    20:40 Uhr
    Kollegen sind nett. Bei meiner Rückkehr stand schon ein neues Bier bereit. Zigarre lehne ich allerdings ab. Kaue heimlich Koffeintabletten. Chefsekretärin immer noch, sowie Goldmann und Sachs, plötzlich weg. Abteilungsleiter allerdings wieder da.
    Rätselhaft. Auf dem Klo hab ich sie nicht gesehen. Abteilungsleiter sieht verschwitzt aus. Mir is auch scho warm.
    20:42 Uhr
    Nehme Zigarre nun doch an, schließlich kann ich die mir nun gegenüber sitzende Frau Koksdorfer nicht alleine rauchen lassen.
    20:50 Uhr
    Am Nebentisch übergießen fünf Neuseeländer drei Italienerinnen mit Bier. Erstaunlich wie transparent T-Shirts werden können. Sakra! An dene Nippel kannt' ma jo an Huat aufhänga.
    21:10 Uhr
    Chefsekretärin sowie Goldmann und Sachs plötzlich wieder da. Ich geb's auf. Unterhalt mich prima mit Frau Koksdorfer. Gebe den Mann von Welt und mach schlüpfrige Anspielungen, immerhin spüre ich ihren nackten Fuß an meinem Hosenfall. Als ich ihr unter dem Tisch meine Hand auf den Schenkel legen will - Hey, nur legen! Was ist daran schlimm? - feuert sie mir eine!
    G'schamige Zickn!
    21:20 Uhr
    Ihr Fuß steckt immer noch in meinem Hosenfall. Versteh oaner de Weiba! Schaue allen anwesenden Dirndl-Dirnen auf'n Mund um a bisserl Oralsex zu visualisiern.
    21:29 Uhr
    Herrgottna, langsam werd ma oba des Sperma flockig. Wend mich der Chefsekretärin zu. A bisserl was geht imma. Thekla hoasst se also die oide Schnoi'n. Und sie liebt meine Sex-Witzerl, tja hot hoit an guad'n G'schmock. Ja so soin de Dirndln sei. Verrucht. Fühl mi a bissal benommen. Kau noch mehr Koffeintabletten. Werd scho helf'n. Fuaß knet' wieda - jo wos is jetz dees.
    21:31 Uhr
    Ois klart si auf. Es war und ist da Thekla ihr Fuaß. Dass sie tippen kann dees war ja quasi bekannt aber a mit de Fiass hat'ses drauf! "Oh, la, la" und "Luijah!" sog i.
    21:32 Uhr
    Thekla mocht an Subberwitz.
    21:40 Uhr
    Stoarker Urin-Geruch. Koa Aunung wo der herkommt, is eh egal. I lieg mit da Thekla untam Tisch.
    Praktisch. Sie hat scho laung koa Unterwäsch mehr au. Mit viel Mühe quetsch i mein ölften Finga (Codename Zyklop) durch'n Eingriff von dera verdaummten Schiesser- Unterhosn. I Depp, i bleeder.
    Hatt i doch bloss den Slip an'zogen. Jetzat woas i a, warum mei Frau mir immer sogt ich soi de Unterwäsch bassend zum Hemd anziang.
    21:41 Uhr
    Geräumig, aber warm und feucht. Jodelhidu! Extrem feucht!?!
    Ernüchternd feucht!!??!! Is do etwa
    schon oana vor mia kumma??!!?? Nojo, jetz' is eh scho wurscht!
    21:42 Uhr
    Boid! Jo, glei Kloane, i kumm gleich. Jo! Jo! Jooohh! Glei.
    21:43 Uhr
    WUUUAAAAH! Goldmann und Sachs aus dem Vorstand übergeben sich lautstark unter den Tisch auf uns. 10 Sekunden vor meinem Raketenstart. Bin auf oan Schlog wieder nüchtern.
    21:44 Uhr
    Thekla flüchtet kriechend unter einen anderen Tisch und bleibt bei dortiger Swinger-Party liegen.
    Will ebenfalls aufstehen, rutsch' aber in Erbrochenem aus. Sakra hier unten ist ois platschnass und mit halbverdaute Knoedel-Fetzen verschmiert. Ey die Hendl-Haut hattens vor'm Schluck'n doch wenigstens kau'n können.
    21:45 Uhr
    Endlich auf'n Knien, aber orientierungslos. Wem gehört der Rock vor meini Augn? Ey! Netter Schlüpfer, der mit der aufgedruckten Madonna vor'm goldenen Dreieck.
    Verdammt! Wieder
    ausgerutscht.
    21:46 Uhr
    Wuarg! Kann kaum glauben dass Goldmann und Sachs soviel *****n können. Mache den Fehler ungläubig an dem wiedergekauten Haxn-Blaukraut-Bier-Geschmisch zu riechen. Sofort wird mir übel. Übergebe mich zwischen die Beine der Fremden vor mir.
    21:47 Uhr
    Schlechte Idee - war Frau Koksdorfer. I glaub I schleich mi.
    22:17 Uhr
    Hob mi draussn mit Dosenbier duschn lossn. Jetzt gets ma wieda bessa.
    22:37 Uhr
    Bloskapoin spuit "'n the Mood". Ja sogg a moi is des ewa boarisch?
    Zefix hallelujah! Die bleede
    *****musi kriagat i do daham ollaweu scho dreimoi.
    22:45 Uhr
    No a Viertlstund, nachher mochans zua die bleeden Deppen die. Statt dass mer no a Moss bringa datn. Aber dees gibts ja gar nia ned.
    23:01 Uhr
    Verreckta hundsvott schleich di, oda i **** da links und rechts oane dass' nura so schnackelt!
    Du, host mi? Wos wuist no? Kimm her Birscherl wauns di traust............
    04:17 Uhr
    Zefix. Wo bin i?.............
    05:47 Uhr
    Verdammt! Wo bin ich?
    05:51 Uhr
    Sonne geht auf. A Zamperl... wollte sagen ein Hund steht quer über meinem Gesicht.
    05:52 Uhr
    Der Hund hebt das hintere rechte Bein......., nie wieder Wiesn..........
    Gruß,
    Peter.

    US Navy Seals like this

  4. #24
    Milgauss Avatar von ferndale
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    Themenstarter
    es gibt nur einen himmel der bayern und der ist im hacker-zelt
    super blasmusik von den kirchdorfer musikanten oder spitzen rock´n roll von den cagey strings (münchens hausband). nicht zu vergessen des hackers wirt, unser toni roiderer. essen ist eigentlich in jedem zelt gut.
    also, auf geht´s!!!
    grüße von ralf


    und den münchner geschichten!
    OIS CHICAGO!!

  5. #25
    Milgauss Avatar von ferndale
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    Themenstarter
    Original von giftmischer
    Die Wiesn - Ein Erlebnisbericht (nicht von mir ):


    Die Wies'n
    Schäumendes Bier lachende und schunkelnde Menschen, wohin man schaut Gemütlichkeit.
    Doch wie lautet schon die schöne Phrase?
    "Die Idylle trügt"!

    07:00 Uhr
    Ein guter Tag um aufzustehen. Verschiedene Kunden besuchen unsere Firma - und mit "uns" das Oktoberfest. Ich bin gut drauf und danke dem Herrn, dass ich da nicht dabei bin sondern nur gewisse Kollegensäcke. Ha, ha!
    09:00 Uhr
    Soeben E-Mail bekommen. Kreimer ist krank und ich soll als Ersatz mitkommen. Herr, was habe ich getan, dass Du mich so strafst?
    09:01 Uhr
    Aber nicht mit mir. Ich bin schlauer. Und ich habe Freunde. Gute Freunde! Zum Beispiel Karl den Betriebarzt. Eine Bierzeltallergie ist ja schnell diagnostiziert.
    09:30 Uhr
    Karl attestiert mir glänzende Gesundheit. Blödes *********!
    14:01 Uhr
    Endlich Fax vom Anwalt, Spezialist in Arbeitsrecht, muss also kein Trachtengewand tragen.
    Revidiere Vorurteile über Anwälte. Wir brauchen das Pack wohl wirklich.
    14:30 Uhr
    Abmarsch zum Oktoberfest in einem Pulk von etwa 50 Personen. Bemerke, dass mein Abteilungsleiter auf dem Weg an einem Stück Butter herumnuckelt. Was hat er vor? Egal ich jedenfalls werde ein Alsterwasser trinken und mich dann aus dem Staub machen.
    15:00 Uhr
    Ankunft! Auf dem Weg von der U-Bahn zum Festplatz torkeln uns die ersten Betrunkenen entgegen.
    Sehe meine schlimmsten Vorurteile über Süddeutschland in jeder nur denkbaren Hinsicht bestätigt.
    Allerdings sieht Frau Koksdorfer in ihrem Trachtenkleid wirklich nicht unattraktiv aus.
    15:07 Uhr
    Bemerke großen Verkehr um die Wies'n. Vor allem ankommende und abfahrende Sanitäter.
    15:30 Uhr
    Nach Überquerung einiger Herumliegender erreichen wir das Bierzelt.
    Sicherheitspersonal will uns
    nicht reinlassen, Zelt überfüllt.
    Unsere Reservierung wird ignoriert. Zu recht, denn wir können sie nicht nachweisen. Unser Vorstand ist komplett verschwunden - dabei haben die Heinis doch die Eintrittskarten.
    15:35 Uhr
    Schlägerei vor uns!
    15:40 Uhr
    Schlägerei links neben uns!
    15:45 Uhr
    Schlagerei rechts neben uns!
    15:50 Uhr
    Schlagerei hinter uns!
    15:55 Uhr
    Vorstand gut drauf, vor allem Goldmann und Sachs haben zugelangt und sich wohl an einer Schnapsbar ein paar erste Runden gegeben. Verstehe jetzt die Last der Führungsverantwortung.
    Sicherheitsleute lassen uns nun ins Zelt.
    16:00 Uhr
    Lärm wie in einer Bierhalle - wen wundert's es ist ja auch eine.
    Äußere dies, doch keiner lacht. Muss dringend an meinen Gags arbeiten.
    16:01 Uhr
    Luft zum Schneiden. Boden nass, irgendwo regnet's rein. Überall rote Nasen und volle Blasen.
    Bayerisch gekleidete Kapelle spielt gerade "Mambo No 5".
    16:03 Uhr
    Erste Verluste noch auf dem Gang. Krawczyk von der Entwicklung kriegt einen Krug auf den Schädel und landet blutend auf dem schmierigen Boden. Schmidt, der ihm zu Hilfe eilt, wird von privaten Sicherheitsleuten offenbar für Angreifer gehalten, mit zwei Gummi-Totschlägern ausgeknockt und zusammen mit Krawczyk aus dem Zelt geworfen.
    Bayerisch gekleidete Kapelle spielt gerade "Samba di Janeiro".
    16:04 Uhr
    Vorfall arbeitet in mir. Will empört das Zelt verlassen, sehe dann aber die drohenden Gebärden der Sicherheitsleute und beschließe zumindest meine Freimarke für ein Hähnchen und ein Bier zu nutzen.
    16:12 Uhr
    Blasmusik schwenkt nun in Richtung "Boney M". Erreichen unsere reservierte Box. Rücksichtslose Kollegen beginnen sofort zu qualmen. Als ob die Luft hier nicht schon mies genug wäre. Bin froh, dass ich es vor zwei Jahren aufgegeben habe. Seitdem ist mein Leben viel besser. Habe es leider nicht geschafft in der Nähe von Frau Koksdorfer zu sitzen. Wir hätten uns prima über die neue Buchhaltungssoftware austauschen können.
    17:05 Uhr
    ENDLICH! Wir können unsere Bestellung aufgeben!
    18:04 Uhr
    Mehrere Frauen, denen ich nicht im Dunklen begegnen möchte, tragen gleichzeitig etwa zwanzig Maß Schaum pro Arm herein, sowie etliche Hendl die ihre besten Zeiten zweifelsohne schon hinter sich hatten, als der Grill noch in ferner Zukunft lag. Mit Knödel.
    18:06 Uhr
    Stelle fest, dass auf dem Oktoberfest die Maß-Krüge nur Halbe enthalten. Frage mich auch wie drei verschiedene Lippenstiftsorten an mein Glas kommen. Proste Frau Koksdorfer zu, Sie prostet zurück.
    Wenn das meine Frau wüsste. Egal, ein kleiner Flirt hat noch niemandem geschadet.
    19:09 Uhr
    Kapelle spielt zackige Militärmärsche.
    Neid! Oberhuber neben mir haut klammheimlich ab. Ich will mich schon mit ihm zusammen verkrümeln, da hinterlässt er mir seine Bier- und Hendl-Marken. Nehme an. Erstens, eine Person weniger zwischen mir und den Gesprächen mit Frau Koksdorfer. Zweitens
    gilt:
    "Besser den Magen verrenkt als dem Chef was geschenkt".
    19:25 Uhr
    Die zweite Maß schmeckt in der Tat besser als die erste.
    Blas-Kapelle spielt Portishead im 3/4-Takt.
    19:42 Uhr
    Betriebsarzt und Chefsekretärin sind plötzlich weg. Hab ich schon Filmriss?
    19:55 Uhr
    Die Dritte Maß ist die bisher definitiv beste.
    20:00 Uhr
    Betriebsarzt und Chefsekretärin plötzlich wieder da. Wo san die bloss g'wesen?
    20:18 Uhr
    Wo hier wohl die Töpfe san?
    20:19 Uhr
    Alle haben rote Nasen und prasseln wuid durchanand. Die negative Wirkung von Allohol kann nich mehr geleugnet wer'n. Vor allem seitdem der Chef in Unterhos'n auf dem Tisch tanzt, was nur hoib so bizarr wär, wenn sei Sekretärin net "oben ohne" mitmachen würde.
    Wusste gar nicht dass es sooo
    große BHs gibt. Scheiß-Konfirmandenblase! Ich glaub ich muss mal.
    Chefsekretärin und
    Abteilungsleiter plötzlich weg.
    20:26 Uhr
    I halt's definitiv nimmer aus. Ich muss pinkeln.
    20:27 Uhr
    Press mich quälende Stunden durch Menschenmassen, nur um dann eine Schlange zu erreichen.
    Anstehen an Pisspötten. Jo san die denn narrisch?
    20:28 Uhr
    Oh Gott, oh Gott, wenn das mal gutgeht.
    20:29 Uhr
    Oh Scheisse, oh Mann, o Gottogott, ah, ah, bald da vorne nur noch drei Mann. Himmel! Die steng jo vor'm Waschbecken aun.
    20:30 Uhr
    AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHH HHHHHHHHHHHH!
    Der Abfluss ist frei.
    20:40 Uhr
    Kollegen sind nett. Bei meiner Rückkehr stand schon ein neues Bier bereit. Zigarre lehne ich allerdings ab. Kaue heimlich Koffeintabletten. Chefsekretärin immer noch, sowie Goldmann und Sachs, plötzlich weg. Abteilungsleiter allerdings wieder da.
    Rätselhaft. Auf dem Klo hab ich sie nicht gesehen. Abteilungsleiter sieht verschwitzt aus. Mir is auch scho warm.
    20:42 Uhr
    Nehme Zigarre nun doch an, schließlich kann ich die mir nun gegenüber sitzende Frau Koksdorfer nicht alleine rauchen lassen.
    20:50 Uhr
    Am Nebentisch übergießen fünf Neuseeländer drei Italienerinnen mit Bier. Erstaunlich wie transparent T-Shirts werden können. Sakra! An dene Nippel kannt' ma jo an Huat aufhänga.
    21:10 Uhr
    Chefsekretärin sowie Goldmann und Sachs plötzlich wieder da. Ich geb's auf. Unterhalt mich prima mit Frau Koksdorfer. Gebe den Mann von Welt und mach schlüpfrige Anspielungen, immerhin spüre ich ihren nackten Fuß an meinem Hosenfall. Als ich ihr unter dem Tisch meine Hand auf den Schenkel legen will - Hey, nur legen! Was ist daran schlimm? - feuert sie mir eine!
    G'schamige Zickn!
    21:20 Uhr
    Ihr Fuß steckt immer noch in meinem Hosenfall. Versteh oaner de Weiba! Schaue allen anwesenden Dirndl-Dirnen auf'n Mund um a bisserl Oralsex zu visualisiern.
    21:29 Uhr
    Herrgottna, langsam werd ma oba des Sperma flockig. Wend mich der Chefsekretärin zu. A bisserl was geht imma. Thekla hoasst se also die oide Schnoi'n. Und sie liebt meine Sex-Witzerl, tja hot hoit an guad'n G'schmock. Ja so soin de Dirndln sei. Verrucht. Fühl mi a bissal benommen. Kau noch mehr Koffeintabletten. Werd scho helf'n. Fuaß knet' wieda - jo wos is jetz dees.
    21:31 Uhr
    Ois klart si auf. Es war und ist da Thekla ihr Fuaß. Dass sie tippen kann dees war ja quasi bekannt aber a mit de Fiass hat'ses drauf! "Oh, la, la" und "Luijah!" sog i.
    21:32 Uhr
    Thekla mocht an Subberwitz.
    21:40 Uhr
    Stoarker Urin-Geruch. Koa Aunung wo der herkommt, is eh egal. I lieg mit da Thekla untam Tisch.
    Praktisch. Sie hat scho laung koa Unterwäsch mehr au. Mit viel Mühe quetsch i mein ölften Finga (Codename Zyklop) durch'n Eingriff von dera verdaummten Schiesser- Unterhosn. I Depp, i bleeder.
    Hatt i doch bloss den Slip an'zogen. Jetzat woas i a, warum mei Frau mir immer sogt ich soi de Unterwäsch bassend zum Hemd anziang.
    21:41 Uhr
    Geräumig, aber warm und feucht. Jodelhidu! Extrem feucht!?!
    Ernüchternd feucht!!??!! Is do etwa
    schon oana vor mia kumma??!!?? Nojo, jetz' is eh scho wurscht!
    21:42 Uhr
    Boid! Jo, glei Kloane, i kumm gleich. Jo! Jo! Jooohh! Glei.
    21:43 Uhr
    WUUUAAAAH! Goldmann und Sachs aus dem Vorstand übergeben sich lautstark unter den Tisch auf uns. 10 Sekunden vor meinem Raketenstart. Bin auf oan Schlog wieder nüchtern.
    21:44 Uhr
    Thekla flüchtet kriechend unter einen anderen Tisch und bleibt bei dortiger Swinger-Party liegen.
    Will ebenfalls aufstehen, rutsch' aber in Erbrochenem aus. Sakra hier unten ist ois platschnass und mit halbverdaute Knoedel-Fetzen verschmiert. Ey die Hendl-Haut hattens vor'm Schluck'n doch wenigstens kau'n können.
    21:45 Uhr
    Endlich auf'n Knien, aber orientierungslos. Wem gehört der Rock vor meini Augn? Ey! Netter Schlüpfer, der mit der aufgedruckten Madonna vor'm goldenen Dreieck.
    Verdammt! Wieder
    ausgerutscht.
    21:46 Uhr
    Wuarg! Kann kaum glauben dass Goldmann und Sachs soviel *****n können. Mache den Fehler ungläubig an dem wiedergekauten Haxn-Blaukraut-Bier-Geschmisch zu riechen. Sofort wird mir übel. Übergebe mich zwischen die Beine der Fremden vor mir.
    21:47 Uhr
    Schlechte Idee - war Frau Koksdorfer. I glaub I schleich mi.
    22:17 Uhr
    Hob mi draussn mit Dosenbier duschn lossn. Jetzt gets ma wieda bessa.
    22:37 Uhr
    Bloskapoin spuit "'n the Mood". Ja sogg a moi is des ewa boarisch?
    Zefix hallelujah! Die bleede
    *****musi kriagat i do daham ollaweu scho dreimoi.
    22:45 Uhr
    No a Viertlstund, nachher mochans zua die bleeden Deppen die. Statt dass mer no a Moss bringa datn. Aber dees gibts ja gar nia ned.
    23:01 Uhr
    Verreckta hundsvott schleich di, oda i **** da links und rechts oane dass' nura so schnackelt!
    Du, host mi? Wos wuist no? Kimm her Birscherl wauns di traust............
    04:17 Uhr
    Zefix. Wo bin i?.............
    05:47 Uhr
    Verdammt! Wo bin ich?
    05:51 Uhr
    Sonne geht auf. A Zamperl... wollte sagen ein Hund steht quer über meinem Gesicht.
    05:52 Uhr
    Der Hund hebt das hintere rechte Bein......., nie wieder Wiesn..........
    hört sich nach augustiner-zelt (halbe bier) am mittleren samstag (italiener) an.
    des macht man auch nicht...
    grüße von ralf


    und den münchner geschichten!
    OIS CHICAGO!!

  6. #26
    Day-Date Avatar von avernas
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    Original von giftmischer
    Die Wiesn - Ein Erlebnisbericht (nicht von mir ):


    Die Wies'n
    Schäumendes Bier lachende und schunkelnde Menschen, wohin man schaut Gemütlichkeit.
    Doch wie lautet schon die schöne Phrase?
    "Die Idylle trügt"!

    07:00 Uhr
    Ein guter Tag um aufzustehen. Verschiedene Kunden besuchen unsere Firma - und mit "uns" das Oktoberfest. Ich bin gut drauf und danke dem Herrn, dass ich da nicht dabei bin sondern nur gewisse Kollegensäcke. Ha, ha!
    09:00 Uhr
    Soeben E-Mail bekommen. Kreimer ist krank und ich soll als Ersatz mitkommen. Herr, was habe ich getan, dass Du mich so strafst?
    09:01 Uhr
    Aber nicht mit mir. Ich bin schlauer. Und ich habe Freunde. Gute Freunde! Zum Beispiel Karl den Betriebarzt. Eine Bierzeltallergie ist ja schnell diagnostiziert.
    09:30 Uhr
    Karl attestiert mir glänzende Gesundheit. Blödes *********!
    14:01 Uhr
    Endlich Fax vom Anwalt, Spezialist in Arbeitsrecht, muss also kein Trachtengewand tragen.
    Revidiere Vorurteile über Anwälte. Wir brauchen das Pack wohl wirklich.
    14:30 Uhr
    Abmarsch zum Oktoberfest in einem Pulk von etwa 50 Personen. Bemerke, dass mein Abteilungsleiter auf dem Weg an einem Stück Butter herumnuckelt. Was hat er vor? Egal ich jedenfalls werde ein Alsterwasser trinken und mich dann aus dem Staub machen.
    15:00 Uhr
    Ankunft! Auf dem Weg von der U-Bahn zum Festplatz torkeln uns die ersten Betrunkenen entgegen.
    Sehe meine schlimmsten Vorurteile über Süddeutschland in jeder nur denkbaren Hinsicht bestätigt.
    Allerdings sieht Frau Koksdorfer in ihrem Trachtenkleid wirklich nicht unattraktiv aus.
    15:07 Uhr
    Bemerke großen Verkehr um die Wies'n. Vor allem ankommende und abfahrende Sanitäter.
    15:30 Uhr
    Nach Überquerung einiger Herumliegender erreichen wir das Bierzelt.
    Sicherheitspersonal will uns
    nicht reinlassen, Zelt überfüllt.
    Unsere Reservierung wird ignoriert. Zu recht, denn wir können sie nicht nachweisen. Unser Vorstand ist komplett verschwunden - dabei haben die Heinis doch die Eintrittskarten.
    15:35 Uhr
    Schlägerei vor uns!
    15:40 Uhr
    Schlägerei links neben uns!
    15:45 Uhr
    Schlagerei rechts neben uns!
    15:50 Uhr
    Schlagerei hinter uns!
    15:55 Uhr
    Vorstand gut drauf, vor allem Goldmann und Sachs haben zugelangt und sich wohl an einer Schnapsbar ein paar erste Runden gegeben. Verstehe jetzt die Last der Führungsverantwortung.
    Sicherheitsleute lassen uns nun ins Zelt.
    16:00 Uhr
    Lärm wie in einer Bierhalle - wen wundert's es ist ja auch eine.
    Äußere dies, doch keiner lacht. Muss dringend an meinen Gags arbeiten.
    16:01 Uhr
    Luft zum Schneiden. Boden nass, irgendwo regnet's rein. Überall rote Nasen und volle Blasen.
    Bayerisch gekleidete Kapelle spielt gerade "Mambo No 5".
    16:03 Uhr
    Erste Verluste noch auf dem Gang. Krawczyk von der Entwicklung kriegt einen Krug auf den Schädel und landet blutend auf dem schmierigen Boden. Schmidt, der ihm zu Hilfe eilt, wird von privaten Sicherheitsleuten offenbar für Angreifer gehalten, mit zwei Gummi-Totschlägern ausgeknockt und zusammen mit Krawczyk aus dem Zelt geworfen.
    Bayerisch gekleidete Kapelle spielt gerade "Samba di Janeiro".
    16:04 Uhr
    Vorfall arbeitet in mir. Will empört das Zelt verlassen, sehe dann aber die drohenden Gebärden der Sicherheitsleute und beschließe zumindest meine Freimarke für ein Hähnchen und ein Bier zu nutzen.
    16:12 Uhr
    Blasmusik schwenkt nun in Richtung "Boney M". Erreichen unsere reservierte Box. Rücksichtslose Kollegen beginnen sofort zu qualmen. Als ob die Luft hier nicht schon mies genug wäre. Bin froh, dass ich es vor zwei Jahren aufgegeben habe. Seitdem ist mein Leben viel besser. Habe es leider nicht geschafft in der Nähe von Frau Koksdorfer zu sitzen. Wir hätten uns prima über die neue Buchhaltungssoftware austauschen können.
    17:05 Uhr
    ENDLICH! Wir können unsere Bestellung aufgeben!
    18:04 Uhr
    Mehrere Frauen, denen ich nicht im Dunklen begegnen möchte, tragen gleichzeitig etwa zwanzig Maß Schaum pro Arm herein, sowie etliche Hendl die ihre besten Zeiten zweifelsohne schon hinter sich hatten, als der Grill noch in ferner Zukunft lag. Mit Knödel.
    18:06 Uhr
    Stelle fest, dass auf dem Oktoberfest die Maß-Krüge nur Halbe enthalten. Frage mich auch wie drei verschiedene Lippenstiftsorten an mein Glas kommen. Proste Frau Koksdorfer zu, Sie prostet zurück.
    Wenn das meine Frau wüsste. Egal, ein kleiner Flirt hat noch niemandem geschadet.
    19:09 Uhr
    Kapelle spielt zackige Militärmärsche.
    Neid! Oberhuber neben mir haut klammheimlich ab. Ich will mich schon mit ihm zusammen verkrümeln, da hinterlässt er mir seine Bier- und Hendl-Marken. Nehme an. Erstens, eine Person weniger zwischen mir und den Gesprächen mit Frau Koksdorfer. Zweitens
    gilt:
    "Besser den Magen verrenkt als dem Chef was geschenkt".
    19:25 Uhr
    Die zweite Maß schmeckt in der Tat besser als die erste.
    Blas-Kapelle spielt Portishead im 3/4-Takt.
    19:42 Uhr
    Betriebsarzt und Chefsekretärin sind plötzlich weg. Hab ich schon Filmriss?
    19:55 Uhr
    Die Dritte Maß ist die bisher definitiv beste.
    20:00 Uhr
    Betriebsarzt und Chefsekretärin plötzlich wieder da. Wo san die bloss g'wesen?
    20:18 Uhr
    Wo hier wohl die Töpfe san?
    20:19 Uhr
    Alle haben rote Nasen und prasseln wuid durchanand. Die negative Wirkung von Allohol kann nich mehr geleugnet wer'n. Vor allem seitdem der Chef in Unterhos'n auf dem Tisch tanzt, was nur hoib so bizarr wär, wenn sei Sekretärin net "oben ohne" mitmachen würde.
    Wusste gar nicht dass es sooo
    große BHs gibt. Scheiß-Konfirmandenblase! Ich glaub ich muss mal.
    Chefsekretärin und
    Abteilungsleiter plötzlich weg.
    20:26 Uhr
    I halt's definitiv nimmer aus. Ich muss pinkeln.
    20:27 Uhr
    Press mich quälende Stunden durch Menschenmassen, nur um dann eine Schlange zu erreichen.
    Anstehen an Pisspötten. Jo san die denn narrisch?
    20:28 Uhr
    Oh Gott, oh Gott, wenn das mal gutgeht.
    20:29 Uhr
    Oh Scheisse, oh Mann, o Gottogott, ah, ah, bald da vorne nur noch drei Mann. Himmel! Die steng jo vor'm Waschbecken aun.
    20:30 Uhr
    AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHH HHHHHHHHHHHH!
    Der Abfluss ist frei.
    20:40 Uhr
    Kollegen sind nett. Bei meiner Rückkehr stand schon ein neues Bier bereit. Zigarre lehne ich allerdings ab. Kaue heimlich Koffeintabletten. Chefsekretärin immer noch, sowie Goldmann und Sachs, plötzlich weg. Abteilungsleiter allerdings wieder da.
    Rätselhaft. Auf dem Klo hab ich sie nicht gesehen. Abteilungsleiter sieht verschwitzt aus. Mir is auch scho warm.
    20:42 Uhr
    Nehme Zigarre nun doch an, schließlich kann ich die mir nun gegenüber sitzende Frau Koksdorfer nicht alleine rauchen lassen.
    20:50 Uhr
    Am Nebentisch übergießen fünf Neuseeländer drei Italienerinnen mit Bier. Erstaunlich wie transparent T-Shirts werden können. Sakra! An dene Nippel kannt' ma jo an Huat aufhänga.
    21:10 Uhr
    Chefsekretärin sowie Goldmann und Sachs plötzlich wieder da. Ich geb's auf. Unterhalt mich prima mit Frau Koksdorfer. Gebe den Mann von Welt und mach schlüpfrige Anspielungen, immerhin spüre ich ihren nackten Fuß an meinem Hosenfall. Als ich ihr unter dem Tisch meine Hand auf den Schenkel legen will - Hey, nur legen! Was ist daran schlimm? - feuert sie mir eine!
    G'schamige Zickn!
    21:20 Uhr
    Ihr Fuß steckt immer noch in meinem Hosenfall. Versteh oaner de Weiba! Schaue allen anwesenden Dirndl-Dirnen auf'n Mund um a bisserl Oralsex zu visualisiern.
    21:29 Uhr
    Herrgottna, langsam werd ma oba des Sperma flockig. Wend mich der Chefsekretärin zu. A bisserl was geht imma. Thekla hoasst se also die oide Schnoi'n. Und sie liebt meine Sex-Witzerl, tja hot hoit an guad'n G'schmock. Ja so soin de Dirndln sei. Verrucht. Fühl mi a bissal benommen. Kau noch mehr Koffeintabletten. Werd scho helf'n. Fuaß knet' wieda - jo wos is jetz dees.
    21:31 Uhr
    Ois klart si auf. Es war und ist da Thekla ihr Fuaß. Dass sie tippen kann dees war ja quasi bekannt aber a mit de Fiass hat'ses drauf! "Oh, la, la" und "Luijah!" sog i.
    21:32 Uhr
    Thekla mocht an Subberwitz.
    21:40 Uhr
    Stoarker Urin-Geruch. Koa Aunung wo der herkommt, is eh egal. I lieg mit da Thekla untam Tisch.
    Praktisch. Sie hat scho laung koa Unterwäsch mehr au. Mit viel Mühe quetsch i mein ölften Finga (Codename Zyklop) durch'n Eingriff von dera verdaummten Schiesser- Unterhosn. I Depp, i bleeder.
    Hatt i doch bloss den Slip an'zogen. Jetzat woas i a, warum mei Frau mir immer sogt ich soi de Unterwäsch bassend zum Hemd anziang.
    21:41 Uhr
    Geräumig, aber warm und feucht. Jodelhidu! Extrem feucht!?!
    Ernüchternd feucht!!??!! Is do etwa
    schon oana vor mia kumma??!!?? Nojo, jetz' is eh scho wurscht!
    21:42 Uhr
    Boid! Jo, glei Kloane, i kumm gleich. Jo! Jo! Jooohh! Glei.
    21:43 Uhr
    WUUUAAAAH! Goldmann und Sachs aus dem Vorstand übergeben sich lautstark unter den Tisch auf uns. 10 Sekunden vor meinem Raketenstart. Bin auf oan Schlog wieder nüchtern.
    21:44 Uhr
    Thekla flüchtet kriechend unter einen anderen Tisch und bleibt bei dortiger Swinger-Party liegen.
    Will ebenfalls aufstehen, rutsch' aber in Erbrochenem aus. Sakra hier unten ist ois platschnass und mit halbverdaute Knoedel-Fetzen verschmiert. Ey die Hendl-Haut hattens vor'm Schluck'n doch wenigstens kau'n können.
    21:45 Uhr
    Endlich auf'n Knien, aber orientierungslos. Wem gehört der Rock vor meini Augn? Ey! Netter Schlüpfer, der mit der aufgedruckten Madonna vor'm goldenen Dreieck.
    Verdammt! Wieder
    ausgerutscht.
    21:46 Uhr
    Wuarg! Kann kaum glauben dass Goldmann und Sachs soviel *****n können. Mache den Fehler ungläubig an dem wiedergekauten Haxn-Blaukraut-Bier-Geschmisch zu riechen. Sofort wird mir übel. Übergebe mich zwischen die Beine der Fremden vor mir.
    21:47 Uhr
    Schlechte Idee - war Frau Koksdorfer. I glaub I schleich mi.
    22:17 Uhr
    Hob mi draussn mit Dosenbier duschn lossn. Jetzt gets ma wieda bessa.
    22:37 Uhr
    Bloskapoin spuit "'n the Mood". Ja sogg a moi is des ewa boarisch?
    Zefix hallelujah! Die bleede
    *****musi kriagat i do daham ollaweu scho dreimoi.
    22:45 Uhr
    No a Viertlstund, nachher mochans zua die bleeden Deppen die. Statt dass mer no a Moss bringa datn. Aber dees gibts ja gar nia ned.
    23:01 Uhr
    Verreckta hundsvott schleich di, oda i **** da links und rechts oane dass' nura so schnackelt!
    Du, host mi? Wos wuist no? Kimm her Birscherl wauns di traust............
    04:17 Uhr
    Zefix. Wo bin i?.............
    05:47 Uhr
    Verdammt! Wo bin ich?
    05:51 Uhr
    Sonne geht auf. A Zamperl... wollte sagen ein Hund steht quer über meinem Gesicht.
    05:52 Uhr
    Der Hund hebt das hintere rechte Bein......., nie wieder Wiesn..........
    Ich schmeiss mich weg
    Andreas

    First 7

  7. #27
    Sea-Dweller
    Registriert seit
    10.05.2006
    Beiträge
    921
    Ja so is hoid ... de wiesn!
    Grüße Florian !!

    - Bavaria -

  8. #28
    Yacht-Master
    Registriert seit
    27.06.2007
    Beiträge
    1.970
    was ist das schlimmste für einen Preissn auf der Wies´n, wenn er seine Trachtenjacke verloren hat.
    Gruss Mike

    116710

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