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  1. #1
    preppyking
    Gast

    Rolex verdient sich ne güldene Nase...

    ...hört man so oft. Ich beschäftige mich in der Firma gerade mit Komplexitätsmanagement und den indirekten Kosten, die in einem Fertigungsunternehmen so auftreten. also Leute, ich versuche gerade ein Variantenmgmt einzuführen, um diesen 1000 Modellen Einhalt zu gebieten. Und da legt Rolex noch mehr ZB auf den Markt und alle diese Modelle. DAs zieht einen riesen Kostenapparat hinter sich, die müssen die passenden Ersatzteile bis zu 30 Jahre vorhalten usw. Und dann diese Qualität, das ist schon Six Sigma in Reinkultur, bei den Varianten explodiert die Möglichkiet Fehler zu machen und Kosten zu produzieren.

    A propos, werden bei den DJ die ZB und die Bänder spontan zusammen gestellt?

  2. #2
    Endgegner Avatar von Donluigi
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    Ich hab keine Ahnung, wovon du redest.
    Beste Grüße, Tobias

    Orange Banane Apfel

  3. #3
    Day-Date Avatar von dafredy
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    heisst das übersetzt: seid froh dass sie nicht noch mehr verlangen?
    Servus!

    Fred

    Ich freue mich, wenn es regnet, weil wenn ich mich nicht freue, regnet es auch (Karl Valentin)

  4. #4
    preppyking
    Gast
    will sagen, dass Perfektion bei der Produktpalette enorm viel Aufwand bedarf und viel, sehr viel kostet.

    So schwer ?

  5. #5
    Geprüftes Mitglied Avatar von PVH
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    Original von preppyking
    will sagen, dass Perfektion bei der Produktpalette enorm viel Aufwand bedarf und viel, sehr viel kostet.

    So schwer ?
    Verstanden hab ichs, aber warum beschäftigst Du Dich damit so intensiv?
    "Der größte Erfolg des Zeitgeistes: Alle haben Uhren - niemand hat Zeit!" - Ernst Ferstl

    Greets Marc


  6. #6
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Ja und jetzt ?

  7. #7
    Gesperrter User
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    RE: Rolex verdient sich ne güldene Nase...

    Hast in deiner Berechnung bestimmt einen Kommafehler
    Rolex verdient im Gegensatz zu anderen Firmen Geld weil die Uhren gut verkauft werden und weil kein gieriger Aktionär einen gierigen Vorstand dazu antreibt für das kurzfristige allgemeine Taschenfüllen die Firma zu ruinieren.

    Andere (PP mal ausgenommen) Manufakturen leiden, weil bei kleineren Stückzahlen die Kosten höher sind und keiner weiss wie der Markt in 12 Monaten ausschaut.

    Rolex ist eine Bank.

  8. #8
    Freccione Avatar von maut
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    Original von ameisenpo
    Ja und jetzt ?
    grüsse,
    niels

  9. #9
    Geprüftes Mitglied
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    Also ne , da hab ich jetzt echt Mitleid.

    Die wissen schon was sie machen, und das ziemlich gut.
    Gruß

    Jan

  10. #10
    Officially Certified DoT Winner 2013, 2014 & 2016 Avatar von ferryporsche356
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    Schön dass wir mal drüber gesprochen haben.

    Trotzdem mache ich mir um Rolex keine Sorgen. Der Aufwand wird in der Kalkulation (gibt es so etwas im Luxus-Segmenent???) der Produkte enthalten sein.


    Beste Grüße,
    Charly

    WWWWDWWWWWWWWWWWWWWDWDWWWWWDWWWWWWDWWWWWWWWDD

  11. #11
    Gesperrter User
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    Original von ferryporsche356
    Schön dass wir mal drüber gesprochen haben.

    Trotzdem mache ich mir um Rolex keine Sorgen. Der Aufwand wird in der Kalkulation (gibt es so etwas im Luxus-Segmenent???) der Produkte enthalten sein.
    Genau. Und wenn nicht, schlagen wir beim "alles muss raus wegen Firmenaufgabe" Sale zu

  12. #12
    E X P L O R E R Avatar von Passion
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    Man(n) kann ja zwischendurch auch mal Liste bezahlen.

    Dann gehts schon wieder ein weilchen....

    Michael

    "If the world isn`t made for joy, it is made in vain" Shelton P. (Chavin de Huantar)

  13. #13
    preppyking
    Gast
    will sagen, bedenkt mal was da alles an Kostenapparat hinter steht, so einen Laden gut zu führen, die großen Swatch Group usw. schaffen die Komplexität nur dank Skaleneffekten dank der Größe...

    Darüber reden brauch man natürlich nicht, man muss über gar nix reden.. schon gar nid über Rolex :twisted: ...habe nur die Parallele gezogen weil ich im Job ähnliche Probleme kenne und das interessant finde, weil jeder Laie über die Gewinnoptimierung von solchen Konzernen klagt, aber nid weiss, wer alles bezahlt werden muss, bevor was über bleibt.... na ja, egal, wenn außer Ironie nix konstruktives kommt, kann man es wirklich besser lassen...

  14. #14
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Mit mehr Varianten eines Teils (hier Zifferblatt) steigen zwar die Kosten für das Qualitätsmanagement, wenn sich damit aber ein weiteres Marktsegment erschliessen lässt, ist dies günstig, da die restlichen Produktionskosten (Rest der Uhr) ja durch Mengenausweitung sinken.

    Bye

    Marko

  15. #15
    preppyking
    Gast
    Original von Reckel
    Mit mehr Varianten eines Teils (hier Zifferblatt) steigen zwar die Kosten für das Qualitätsmanagement, wenn sich damit aber ein weiteres Marktsegment erschliessen lässt, ist dies günstig, da die restlichen Produktionskosten (Rest der Uhr) ja durch Mengenausweitung sinken.

    Bye

    Marko
    guter Ansatz mit der Fixkostenproportionalisierung, wobei das mittlerweile in der BWL eine Legende ist da die Fertigungsgemeinkosten (fix) niemals abnehmen (Sunk costs), sondern man nur hoffen kann durch größere Deckungsbeiträge "leichter" die Fixkosten zu decken (wenn keine neuen Produktionsmittel dazukommen und die Fixkosten dann sprunghaft ansteigen (neue MAschine zB). Ist ein weites Feld, daher respekt für so eine Perfektion UND Vielfalt. Die letzten 20% zur Perfektion bedürfen überproportional viel Aufwand....

  16. #16
    GODFATHER Avatar von Mawal
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    was mir als Controller bei Rolex auffällt


    1. economies of scale
    Hohe Produktionszahlen bspw. 30xhöhere Jahresproduktion als Patek

    2. Plattformstrategie
    Das Kaliber 3135 befindet direkt oder in Variation in unglaublich vielen Modellen (Sub, SD, DD, GMT, DJ, Date)

    3. Lange Produktzyklen
    Rolex Modelle werden immer über viele Jahr unverändert angeboten.

    4. Beschränkung der Produktvielfalt
    Die Anzahl der Rolex Modelle ist extrem überschauhbar




    ...all das ergibt den Traum eines Kostenrechners...
    Martin

    Everything!

  17. #17
    Gesperrter User
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    Original von preppyking
    will sagen, dass Perfektion bei der Produktpalette enorm viel Aufwand bedarf und viel, sehr viel kostet.

    So schwer ?

    Nein, aber das ist doch bei allen Firmen so, nicht nur bei Uhren. Der Produktpreis lässt normalerweise auch keinen Umkehrschluss auf die finanzielle Situation zu. Frag EADS und Aston Martin/Volvo/Jaguar.


    Rolex düfte aber locker eine Umsatzrendite von über 30% erzielen.

  18. #18

    Etwas mehr Hintergründe

    Mag mich nicht an der Diskussion beteiligen, zu wenig Fakten führen eher zu "Stammtischparolen" . Möchte Euch aber nicht einen, wenn auch älteren, aber guten Artikel vorenthalten:

    http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn...t/0/index.html

    Viel Spaß beim lesen und weiter diskutieren.

    LG
    Sebastian
    If everything seems under control
    you are just not going fast enough!

    Mario Andretti

  19. #19
    GODFATHER Avatar von Mawal
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    RE: Etwas mehr Hintergründe

    nett gemeint Sebastian....aber dank Rolex Non-Informationspolitik zu Unternehmensergebnissen, ist der Wiwo Artikel so faktenfrei wie dieser thread...


    bzw. basiert auch auf Spekulation...
    Martin

    Everything!

  20. #20
    Was die Finanzdaten anbelangt, kann man sicherlich annehmen, daß die wenigen von den Autoren "hochgerechnet" sind. Als Stiftung ist das Unternehmen in der Schweiz ja nicht zur Veröffentlichung verpflichtet. Insofern gebe ich Dir Recht Mawal.

    Was die Inhalte zur Technik (Produktion / QM) und zur Strategischen Ausrichtung (Markt Positionierung / Struktur) anbelangt, würde ich von Fakten ausgehen. Und diese nennen einige Erfolgsfaktoren der Marke.

    Jeglich Ableitung daraus auf Rendite o.Ä. wäre allerdings wieder unseriös. Tut ja auch niemand.

    LG
    Sebastian
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    Mario Andretti

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