Original von market-research
Die hohlen mittelglieder und die damit zusammenhängende Gewichtseinsparung ergeben schon Sinn, aber Rolex hat nach vielen Jahren nun dem fehlenden Verständnis der Masse nachgegeben und baut massive Bänder. Kann mir mal jemand deren Vorteil erklären?
Ja, ist schon richtig. Rolex hat damit Gewicht eingespart, und in der Herstellung ist ein hohles Band auch teurer als ein massives (so lange wir von heutigen hohlen Bändern sprechen, also nicht den gefalteten).

Die neuen massiven Bänder fassen sich aber besser an. Klar, am Arm merkt man es nicht so, und auch die alte Schließe funktioniert. Aber wenn Du das Band einer Sub oder GMT abnimmst, hast Du das Gehäuse mit einem Großteil des Gesamtgewichts in der Hand, und ein Band, das federleicht ist.

Ich liebe meine Sub und habe, nachdem ich sie gekauft habe, andere Uhren mit massiven Bändern verkauft. Die Bänder selbst waren jedoch sehr viel schöner anzufassen.

Wer eine Daytona, Yachtmaster, GO Sport Evo, beliebige Breitling oder auch Seamaster in der Hand hatte, weiß, wovon ich spreche.

Ja, Omegas Armbänder haben Stifte statt Schrauben, was ein technischer Nachteil sein dürfte. Den Nachteil nehmen Leute in den Omega-Boards etwa so ernst wie die Leute in den Rolex-Boards die Kritik an der Blechschließe ihrer Submariners.

Für mich sind die neuen Bänder eine deutliche Aufwertung der Uhren. Sie fühlen sich einfach "wertiger" an.

Ein schönes Wochenende Euch allen!
Nico