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  1. #41
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    Original von fib
    An meiner SD würde ich soetwas nicht akzeptieren.
    grüsse thomas

    ja sicher sagst du zum konzi wenn du die uhr zurückbekommst vom dichtungswechsel"nee die uhr nehme ich so nicht zurück.das heliumventil sitzt ja etwas tiefer in der flanke als vorher,ne ne bitte korigieren"

    du spinner!!!die werden dir sagen die uhr wurde auf 1220meter abgedrückt und sie ist Dicht im gegensatz zu ihnen,herr ....


  2. #42
    Gesperrter User
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    Themenstarter
    Original von Harry

    ohhhhhhhhh ein fake


    was ist denn mit dieser uhr!ab zum konzi???

  3. #43
    Freccione Avatar von Richie
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    Ab welcher Tiefe tritt eigentlich Helium aus ? Kann man das irgendwo nachlesen ? Warum bildet sich eigentlich Helium ???
    Ich glaube, das tritt bei der Dekompression aus. Aber da sollten unsere
    Taucher besser bescheid wissen.

    Interessant finde ich z.B., dass die Sub keines hat, die Seamaster aber
    schon.

    Bin gespannt auf Antworten...

    Es bildet sich kein Helium. Das Helium ist Bestandteil eines Atemgemisches, daß noch mit was anderem gemischt ist. Was habe ich vergessen.
    Normaler Sauerstoff wirkt auf Grund des Stickstoffanteils unter großem Druck (also in der Tiefe) toxisch.
    Deshalb gehen die Taucher mit einem Heliumgemisch runter.
    Wenn Taucher jetzt mit einer Taucherglocke runtergehen, dann dringen die Heliummoleküle durch die kleinsten Ritzen in die Uhr ein. Ist nicht weiter schlimm. Nur wenn es dann ans auftauchen geht und der Druck abnimmt, dann versuchen die Heliummoleküle wieder aus der Uhr zu kommen. Da dies aber länger dauert, als die Auftauchgeschwindigkeit ist, kann es vorkommen das das Glas der Uhr abspringt. Dafür dienen die Ventile, um dies zu verhindern.

    Ein normaler Sporttaucher wird sowas niemals brauchen. Ist also nur für Berufstaucher notwendig, wenn überhaupt.
    Richie

  4. #44
    PREMIUM MEMBER Avatar von moritz
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    Richie

    RIGHT !

    Genauso ist es, dem ist nichts hinzuzufügen ! )
    Beste Grüsse moritz
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  5. #45
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    Original von Richie
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    Original von R'lex
    Ab welcher Tiefe tritt eigentlich Helium aus ? Kann man das irgendwo nachlesen ? Warum bildet sich eigentlich Helium ???
    Ich glaube, das tritt bei der Dekompression aus. Aber da sollten unsere
    Taucher besser bescheid wissen.

    Interessant finde ich z.B., dass die Sub keines hat, die Seamaster aber
    schon.

    Bin gespannt auf Antworten...

    Es bildet sich kein Helium. Das Helium ist Bestandteil eines Atemgemisches, daß noch mit was anderem gemischt ist. Was habe ich vergessen.
    Normaler Sauerstoff wirkt auf Grund des Stickstoffanteils unter großem Druck (also in der Tiefe) toxisch.
    Deshalb gehen die Taucher mit einem Heliumgemisch runter.
    Wenn Taucher jetzt mit einer Taucherglocke runtergehen, dann dringen die Heliummoleküle durch die kleinsten Ritzen in die Uhr ein. Ist nicht weiter schlimm. Nur wenn es dann ans auftauchen geht und der Druck abnimmt, dann versuchen die Heliummoleküle wieder aus der Uhr zu kommen. Da dies aber länger dauert, als die Auftauchgeschwindigkeit ist, kann es vorkommen das das Glas der Uhr abspringt. Dafür dienen die Ventile, um dies zu verhindern.

    Ein normaler Sporttaucher wird sowas niemals brauchen. Ist also nur für Berufstaucher notwendig, wenn überhaupt.
    Hallo Richie,

    das ist doch aus dem Heftchen, dass Du zu Deiner Omega Seamaster bekommen hast, oder ?

    Alexis - Du hast da eine Rolex Sea Dweller, deren Listenpreis uns doch allen bekannt ist. Da Du Dich schon ausgiebig über die Schlieren auf der Innenseite des Glases aufgeregt hast (zu Recht wie ich finde), wäre es nur konsequent wenn Du auch das Ventil korrigieren lassen würdest. Wenn Dir diese kleine Stufe allerdings egal ist, dann lass es. Ich würd's machen lassen...

  6. #46
    Gesperrter User
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    Themenstarter
    Original von Tom
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    Ab welcher Tiefe tritt eigentlich Helium aus ? Kann man das irgendwo nachlesen ? Warum bildet sich eigentlich Helium ???
    Ich glaube, das tritt bei der Dekompression aus. Aber da sollten unsere
    Taucher besser bescheid wissen.

    Interessant finde ich z.B., dass die Sub keines hat, die Seamaster aber
    schon.

    Bin gespannt auf Antworten...

    Es bildet sich kein Helium. Das Helium ist Bestandteil eines Atemgemisches, daß noch mit was anderem gemischt ist. Was habe ich vergessen.
    Normaler Sauerstoff wirkt auf Grund des Stickstoffanteils unter großem Druck (also in der Tiefe) toxisch.
    Deshalb gehen die Taucher mit einem Heliumgemisch runter.
    Wenn Taucher jetzt mit einer Taucherglocke runtergehen, dann dringen die Heliummoleküle durch die kleinsten Ritzen in die Uhr ein. Ist nicht weiter schlimm. Nur wenn es dann ans auftauchen geht und der Druck abnimmt, dann versuchen die Heliummoleküle wieder aus der Uhr zu kommen. Da dies aber länger dauert, als die Auftauchgeschwindigkeit ist, kann es vorkommen das das Glas der Uhr abspringt. Dafür dienen die Ventile, um dies zu verhindern.

    Ein normaler Sporttaucher wird sowas niemals brauchen. Ist also nur für Berufstaucher notwendig, wenn überhaupt.
    Hallo Richie,

    das ist doch aus dem Heftchen, dass Du zu Deiner Omega Seamaster bekommen hast, oder ?

    Alexis - Du hast da eine Rolex Sea Dweller, deren Listenpreis uns doch allen bekannt ist. Da Du Dich schon ausgiebig über die Schlieren auf der Innenseite des Glases aufgeregt hast (zu Recht wie ich finde), wäre es nur konsequent wenn Du auch das Ventil korrigieren lassen würdest. Wenn Dir diese kleine Stufe allerdings egal ist, dann lass es. Ich würd's machen lassen...
    was soll ich denn den bei wempe sagen?
    habe kein gegargument,nur weil das ventil etwas weiter drinnen sitzt in der flanke,es aber trotzdem seinen dienst tut und dicht ist!
    bei den schlieren war das anders,die waren ja da ud es wurde ja auch behoben!

    ich laß es so!stört mich ja nicht,genauso wie die etlichen kratzer und macken die ich mittlerweile an der uhr habe!(toolwatch eben )
    meine frage war ja auch nur ob hier imforum auch jemand eine sd hat,wo da ventil etwas versenkt ist?aber dann sind ja soviele schwachsinnige statements hier abgegeben worden,das ich es wohl glauben muß mit dieser OECD studie!viele ungebildete hier!

  7. #47
    Original von PCSInteressant finde ich z.B., dass die Sub keines hat, die Seamaster aber schon.

    Bin gespannt auf Antworten...
    Also, dann will ich mal: Die SD wurde ja ursprünglich auf Anfrage von und ausschliesslich für die Compagnie Maritime d'expertise (Comex) aus der Sub entwickelt - mit berechtigtem Hintergrund, da tatsächlich so manche Uhr geplatzt ist. Für mich bis heute ungeklärt ist, ob es sich um die erste Konstruktion dieser Art, oder nur um eine weitere Version handelte, die sich schlussendlich durchgesetzt hat. Ebenfalls ungeklärt ist, ob die erste Uhr unter der Bezeichnung Sea-Dweller nun 1971 oder 1970 lanciert wurde, da sich Rolex in der Beziehung schon mal selbst widerspricht.

    Doxa schreibt zu diesem Thema: "...at the same time Rolex® was working on their helium release valve equipped watch. Due to the good relationship between both companies, the decision was made to share the patent for the first Helium release equipped diver watch in 1968. In 1969, DOXA introduced the first helium release valve equipped diver watch..." (aus: http://www.doxa.at/new/Story_of_the_DOXA_SUB.pdf)

    Wie auch immer: Es gibt so manche Kostruktion aus den frühen Jahren, die bereits über eine Omega-ähnliche zweite Krone als Heliumventil verfügt haben, wieder andere hatten bspw. ein Schraubenventil auf der Deckelrückseite. Nachdem aber nur wenige dieser Hersteller heute noch in der ursprünglichen Form existieren, und wenn, dann eine alles andere als lückenlos dokumentierte Historie haben, erweist es sich als ausserordentlich schwierig, zu diesem Thema zu recherchieren und verlässliche Jahreszahlen zu produzieren. Insbesondere da Patente aus dieser Zeit meistens nicht auf den Uhrenhersteller zurückgehen, sondern auf Ingenieure, Taucher etc.

    Omega hatte es zu dieser Zeit bereits verpasst, die Kooperation mit Comex weiter zu festigen und fokussierte Entwicklungen in dieser Zeit auf Komplikationen (SM 120 Chronograph, 1972), Modellpflege, Extrem-Tieftauchern (SM 1000, 1971) sowie Band- und Verschluss-Optionen (Adiprene). Ebenfalls übernahm Omega eine Pionierrolle in der Verwendung von Saphiergläsern bei Taucheruhren (SM 1000). Ausserdem war mit der SM 600 eine bis heute ausserordentlich dichte Uhr geschaffen worden, die den Belastungen wohl ebenfalls auch ohne Ventil gewachsen war. ABER eben: Die SM 600 wurde nicht mehr von der Comex eingesetzt, da Rolex im Jahr 1972 Exklusivpartner wurde. Und es gab nicht viele Unternehmen, die ebenfalls Interesse an einer dermassen konstruierten Uhr hatten.

    Den Weg ohne Ventil beschritt damals auch ein anderer Hersteller: Seikos aufgrund externer Anfragen neu entwickelte 600m Automatic Professional Diver (Ref. 6159-022) ist wasserdicht bis 600 Meter; der Firmen-Rekord wurde somit zum dritten mal in Serie verdoppelt. Dank neuartiger, patentierter Kronendichtungen gilt diese Uhr als Seikos Antwort auf die neuen Bedürfnisse des Sättigungstauchen, ohne gleichzeitig ein Heliumventil anzubieten (Helium sollte bei dieser Konstruktion von Seiko, so die Überlegung, erst gar nicht ins Gehäuse eindringen). Es handelte sich ebenfalls um die erste seriengefertigte Armbanduhr, bei der Titan beim Gehäuse Verwendung fand. Eine weitere Novität/Spezialität dieses Modells: Es verfügte als wahrscheinlich erste Uhr über ein Kautschukband mit den charakteristischen drei Wellen/Falten unterhalb des Bandstegs (welche sich im Gegensatz zu starren, ausklappbaren Tauchverlängerungen a) jederzeit dem unter Druck variabel dicken Neopren-Anzug anpassen und b) somit auch die Federstege enorm entlasten). (Anmerkung: Eine optisch praktisch identische Uhr wurde vor wenigen Jahren innerhalb der Historical Collection relaunched; und weitere Modelle ähnlicher Bauart erreichten ca. ab 1986 gar 1000 Meter, wurden jedoch mit Quartz-Werken ausgerüstet.) (aus: http://www.rruegger.ch/deepdivers.htm)

    Das bedeutet: drei Konstruktionen haben sich bis heute behauptet: integriertes Ventil (das nach Ablauf nun auch bei BM, TAG Heuer, Certina, Breitling, Panerai, Anonimo, GP etc. erhältlich ist), externes Kronen-Ventil (bspw. Omega SM 300 - ab 1993), oder aber die Konstruktion eines besonders ausgelegten Gehäuses, wie es bei IWC seit 1984 (Ocean 2000) resp. mit der GST Aquatimer seit 1998 im Einsatz ist. Weitere Hersteller sind UTS, Seiko etc.

    Dass eine fürs Sättigungstauchen ausgelegte Uhr ohne Heliumventil nicht immer bis x tausend Meter wasserdicht sein muss, beweist übrigens Seiko mit der (offiziell) bis 300 Meter wasserdichten Marinemaster:



    Es ist gleichzeitig eine der wenigen Gravuren dieser Art - die meisten anderen Hersteller dieser Art beschränken sich auf eher PR-lastige Begleittexte.

    Wie auch immer: Das Heliumventil ist in 99.99% aller Fälle nichts anderes als ein Gimmick. Und da sich die Dempression in einer Tauchglocke sehr trocken gestaltet, liesse sich (nebst zeitgemässer Gehäuse-/Glaskonstruktion) auch durch blosses Aufschrauben der Krone ein identischer Effekt erzielen.

    Die Aufteilung der Rolex-Kollektion in zwei (Sport-)Tauchermodelle und ein Sättigungstauch-Modell macht also insofern durchaus Sinn. - Die Kundschaft kann selbst wählen, der historische Bezug ist mehr als berechtigt.

    Ein Anbieten resp. Weglassen bei den anderen Herstellern macht ebenfalls Sinn: Einerseits als Gimmick, oder eben gerade deshalb nicht. Andrerseits sind es gerade dann wieder die Konsumenten, die Hersteller dazu nötigen ("Aber die Omega hat ein Heliumventil!"), das Thema doch in der einen oder anderen Form aufzugreifen.

    Aber was wäre denn nun die beste Variante, wenn tatsächlich ein Heliumventil gebraucht würde? Antwort: Keine Ahnung. Ich bezweifle, dass irgendwelche Langzeitstudien zu Gehäsuen ohne Ventil existieren, die Materialermüdung & Co. behandeln. Die Rolex-Variante hat sich zumindest schon ausgiebig in der Praxis bewährt.
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  8. #48
    Freccione Avatar von Richie
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    Hallo Roger,

    fantastisch geschrieben. Wenn sich einer mit Taucheruhren auskennt dann du.

    Mods: Kann man nicht einen Classic Thread machen, wo eine ausführliche Darstellung von Taucheruhren drinsteht.


    Tom: Hi Tommy, kann sein das es in dem Heft stand. Habe es irgendwo mal gelesen.
    Richie

  9. #49
    ehemaliges mitglied
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    meine frage war ja auch nur ob hier imforum auch jemand eine sd hat,wo da ventil etwas versenkt ist?aber dann sind ja soviele schwachsinnige statements hier abgegeben worden,das ich es wohl glauben muß mit dieser OECD studie!viele ungebildete hier!

    Hallo Alexis
    Ich gaube Du meinst Pisa

    die schiefe Studie von Pisa

  10. #50
    Datejust
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    Original von Controller
    Hallo Alexis
    Ich gaube Du meinst Pisa

    die schiefe Studie von Pisa
    Erst googeln, dann antworten

    Zitat (gefunden bei http://www.oecd.org/)

    "Eine neue OECD Studie identifiziert die Schlüsselkompetenzen, die für die persönliche und soziale Entwicklung der Menschen in modernen, komplexen Gesellschaften wesentlich sind, und zeigt damit auf, welche Vorteile Humankapitalinvestitionen für den Einzelnen und die Gesellschaft mit sich bringen können. Sie legt ein Rahmenkonzept für Leistungsbewertungen von Bildungssystemen wie z.B. die internationale Schulleistungsstudie (PISA) vor."

  11. #51
    ehemaliges mitglied
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    Original von alexis
    Original von Harry

    ohhhhhhhhh ein fake


    was ist denn mit dieser uhr!ab zum konzi???
    Wieso,was soll sein?Ist halt eine 16660 aus 1983 und war schon beim Konzi-alles bestens

    Harry

  12. #52
    Ich haette da auch noch zwei Ventile im Angebot )




    Quelle: http://www.r-l-x.de/wbb2/thread.php?...light=classics
    Gruß, Hannes


  13. #53
    Gesperrter User
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    seht ihr allse schnickschnack was gelabert wird!
    das ventil muß nicht abschließen mit der flanke!rolex köln sagt das übrigens auch!uhr ist auf 100 baer auf dichtigkeit gestestet und ist dicht und gut.punkt!


    scheiße schon wieder eine macke an der sd!

  14. #54
    Gesperrter User
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    scheiß rechschreibunk!

  15. #55
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    Na, dann ist doch alles gut....
    Gruß Kalle
    ...audiatur et altera pars...

  16. #56
    680g pures Fleisch! Avatar von GG2801
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    Gerald

    Wenn man mit seinem Zweitwagen zu seinem Drittwagen fährt und merkt, dass man den Schlüssel des Drittwagens in seinem Erstwagen vergessen hat, dann weiß man einfach: Man hat es geschafft.

  17. #57
    Orange Hand Avatar von orange
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    Ab welcher Tiefe tritt eigentlich Helium aus ? Kann man das irgendwo nachlesen ? Warum bildet sich eigentlich Helium ???
    Ich glaube, das tritt bei der Dekompression aus. Aber da sollten unsere
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    Interessant finde ich z.B., dass die Sub keines hat, die Seamaster aber
    schon.

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    Es bildet sich kein Helium. Das Helium ist Bestandteil eines Atemgemisches, daß noch mit was anderem gemischt ist. Was habe ich vergessen.
    Normaler Sauerstoff wirkt auf Grund des Stickstoffanteils unter großem Druck (also in der Tiefe) toxisch. Das Gemisch ist in erster Linie leichter einzuatmen bei zunehmenden Druck.Deshalb gehen die Taucher mit einem Heliumgemisch runter.
    Wenn Taucher jetzt mit einer Taucherglocke runtergehen, dann dringen die Heliummoleküle durch die kleinsten Ritzen in die Uhr ein. Ist nicht weiter schlimm. Nur wenn es dann ans auftauchen geht und der Druck abnimmt, dann versuchen die Heliummoleküle wieder aus der Uhr zu kommen. Da dies aber länger dauert, als die Auftauchgeschwindigkeit ist, kann es vorkommen das das Glas der Uhr abspringt. Dafür dienen die Ventile, um dies zu verhindern.

    Na ja, aus diesen Tiefen wird nicht einfach so aufgetaucht. Die Taucher verbringen eine gewisse Zeit in der Dekommpressionskammer und dort wollen die Heliummoleküle auch aus der Uhr.
    Ein normaler Sporttaucher wird sowas niemals brauchen. Ist also nur für Berufstaucher notwendig, wenn überhaupt.
    Gruß Florian

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