Es gibt schon reichlich Beiträge zum Thema IWC vs. Rolex und die endeten immer mit einer gewissen ideologischen Verbissenheit.
Ich habe dazu auch schon meine persönliche IWC "Leidensgeschichte" erzählt. Die kurz und gut in den 80ern mit einer Inge mit vergoldetem eta Werk und Rubinlager mit Membranstoßsicherung am Rotor begann.Für 4100 DM, eine Rolex Submariner kostete nur 2650DM. Danach kamen noch viele IWCs. Bis ich dann Anfang/Mitte der 90er die ganze IWC Sammlung genervt verkauft habe.

zB.
3 Anläufe für die Gehäuse/Bandgeometrie der Ocean, permanente Probleme mit dem Werk
bei der Inge wurde mit div. eta/Jaeger Werken experimentiert.

Bei Rolex kaufst Du einfach eine Uhr und brauchst Dich 30 Jahre nicht drum kümmern (Service vorausgesetzt), bei IWC geht das nicht!


mein Fazit zu IWC:
- tolle Prospekte, tolle Geschichten
- viele eta und 7750er Werke, vergolden bringt sie nicht auf Rolex Niveau
- zu teuer, für gebotene Performance

IWC hat jetzt 2 neue Automatik Werke, aber auch die gleichen Probleme wie damals , nicht genug Zeit um serienreife Technik an den Mann zu bringen. So wurde beim 5000er Werk die Notbremse gezogen und die jahrelangen Probleme mit der Unruhe und Spirale durch eine komplett neue Gangpartie ersetzt.
Wozu braucht man Pellaton? Der Trend geht wohl wieder hin zum Stahlkugellager! Ließt sich halt toll, bringt aber keinen greifbaren Mehrwert für den Kunden.

Also Omega hat gerade das neue 8500 vorgestellt und AP hat das wunderschöne 3120, so sehen Manufakturweke für mich aus! Aber IWC hätte seine Chancen besser nutzen können.

Wer auf tolle Bänder steht ist bei IWC goldrichtig!