Ergebnis 1 bis 10 von 10
  1. #1
    Datejust
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    Synchronisation der Zeiger beim Cal. 3135

    Eine merkwürdige Beobachtung habe ich bei zwei ganz unterschiedlichen Uhren mit 3135 gemacht (16600, 15200):

    Ist es erst einmal gelungen, nach mehreren Versuchen Minuten- und Sekundenzeiger zu synchronisieren, also so einzustellen, daß sich beim Nulldurchgang des S. der M. genau auf einem Index der Minuterie befindet, so scheint sich diese Synchronisation während einer Stunde immer wieder zu verändern (ca. +/- 10 s).

    Kann das mit Fertigungstoleranzen zusammenhängen?

    Warum wurde dies noch nirgends im Forum erwähnt, täusche ich mich etwa?

    Kann das etwa mit dem Spiel des M. beim Drücken der Krone zu tun zu haben, etwa in dem Sinne, daß der M. mit etwas Spiel vor seinem Antrieb herläuft?

  2. #2
    Dsa ist normal und es gibt schon einige Threads dazu.
    Versuchs einfach mal über die Suche. Da findet sich bestimmt was.
    Gruß, Hannes


  3. #3
    Deepsea
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    Try this: Uhr stellen
    Hommage an den letzten echten Liner, der den Finanzzwängen unserer kurzlebigen Zeit 2008 zum Opfer gefallen ist!

  4. #4
    Datejust
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    mir geht es nicht ums Einstellen, sondern um die Beibehaltung des eingestellten Zustandes während des Stundenlaufs. Also: der Minutenzeiger soll sich um 360/60 Grad bewegen, während der Sekundenzeiger sich um 360 Grad bewegt, und das in jeder Minute :-)

  5. #5
    PREMIUM MEMBER Avatar von Darki
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    RE: Synchronisation der Zeiger beim Cal. 3135

    Original von rudolfraith
    so scheint sich diese Synchronisation während einer Stunde immer wieder zu verändern (ca. +/- 10 s).
    Dieses "Phänomen" hat mir in der Vergangenheit an schon mancher Rolex die Freude verdorben.

    Den Monatswechsel hatte ich zum Anlaß genommen, auch die Uhrzeit (116234) wieder zu stellen. Der erste Versuch endete mit einer "Synchronisationsveränderung" (tolles Unwort ) von ca. +/- 30 s. Der zweite Versuch - und dabei habe ich es genervt belassen - hat jetzt ein Ergebnis von ca. +/- 20 s zur Folge.

    Woran dies liegt - bei den Vintage-Kalibern scheint es nicht der Fall zu sein - hat mir leider noch niemand erklären können.

    Ich gewöhne mich allerdings nur sehr widerwillig an diesen Zustand; offensichtlich müssen wir damit leben.

    Gruß
    Jens
    Viele Grüße, Jens



    Ein Leben ohne mechanische Armbanduhr ist möglich, aber sinnlos

  6. #6
    Gesperrter User
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    Ein gewisses Maß an Spiel muß im Zeigerwerk sein, weil sonst die Uhr 100%ig stehen bleibt !
    Mach Dir keine Sorgen, dass hat so seine Richtigkeit !

    Gruß Uli

  7. #7
    GMT-Master
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    Ein Problem ist auch die Parallaxe. Da die Minutenzeiger bei Rolex fast durchgängig zu kurz sind, kann es hier schon durch eine geringfügige Änderung des Blickwinkels zu Täuschungen kommen. Spiel und Ungenauigkeiten in der Zahnteilung kommen hinzu.
    Gruss Gerd

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    ROLEX laetificat cor hominum gsb

  8. #8
    GMT-Master Avatar von Homa
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    Sieht man nur am Anfang weil du alle halbe Minute
    auf die Uhr siehst.
    Glaube mir das ändert sich, und fällt dann nicht mehr auf.
    Bei meiner ist es +/- 5sec.
    Gruß Homa

  9. #9
    Deepsea
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    Original von rudolfraith
    mir geht es nicht ums Einstellen, sondern um die Beibehaltung des eingestellten Zustandes während des Stundenlaufs. Also: der Minutenzeiger soll sich um 360/60 Grad bewegen, während der Sekundenzeiger sich um 360 Grad bewegt, und das in jeder Minute :-)
    lies einfach mal den ganzen Thread für den ich dir den link gepostet habe - dein Thema kommt vor.
    Hommage an den letzten echten Liner, der den Finanzzwängen unserer kurzlebigen Zeit 2008 zum Opfer gefallen ist!

  10. #10
    Deepsea Avatar von SeeDweller
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    RE: Synchronisation der Zeiger beim Cal. 3135

    Original von rudolfraith
    Eine merkwürdige Beobachtung habe ich bei zwei ganz unterschiedlichen Uhren mit 3135 gemacht (16600, 15200):

    Ist es erst einmal gelungen, nach mehreren Versuchen Minuten- und Sekundenzeiger zu synchronisieren, also so einzustellen, daß sich beim Nulldurchgang des S. der M. genau auf einem Index der Minuterie befindet, so scheint sich diese Synchronisation während einer Stunde immer wieder zu verändern (ca. +/- 10 s).

    Kann das mit Fertigungstoleranzen zusammenhängen?

    Warum wurde dies noch nirgends im Forum erwähnt, täusche ich mich etwa?

    Kann das etwa mit dem Spiel des M. beim Drücken der Krone zu tun zu haben, etwa in dem Sinne, daß der M. mit etwas Spiel vor seinem Antrieb herläuft?
    Das Problem kenne ich auch. Ich habe es ebenfalls gerne, wenn der Minutenzeiger exakt auf der Strichmarkierung ist, wenn der Sekundenzeiger die Zwölf durchläuft. Ich habe schon an ungenaue Zifferblätter geglaubt (trotz CAD/CNC-Produktion) bzw. diese auch schon gehabt. Bei meiner SeaDweller scheidet das Zifferblatt als Fehlerquelle nach Besichtigung jedoch aus. Erstaunlicherweise habe ich mehrere Versuche gebraucht, um ein optimales Zeigerverhalten hinzubekommen, d.h. am Anfang hat der Minutenzeiger noch gestimmt, eine halbe Stunde später war er jedoch wieder daneben. In der Zwischenzeit stimmt die Anzeige fast immer. Betonung auf fast. Aber es ist so gut, dass ich die Zeiger nicht mehr verdrehen will, da es doch recht aufwendig ist, wenn es einem nicht schnurz sein kann. Muss ich die Zeit irgendwann korrigieren, lasse ich die Uhr ablaufen und nehme Sie zur richtigen Zeit per aufziehen wieder in Betrieb.Ich vermute, dass durch das notwendige Zeigerspiel und Lageveränderungen der Minutenzeiger immer etwas "schwimmend" unterwegs ist...Ich glaube daher kommt die Bezeichnung "Tick"
    Gruß, Jürgen

    Harte Zeiten erschaffen starke Männer, starke Männer erschaffen gute Zeiten,
    gute Zeiten erschaffen schwache Männer, schwache Männer erschaffen harte Zeiten.

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