alle Royal Oaks findest du hier...
eine Revision bei AP ist teuer....rechne einfach mal mit 1k €....
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Thema: Royal Oak Revision
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29.04.2007, 23:00 #1
Royal Oak Revision
Hallo zusammen!
Weiss jemand von Euch, was man inetwa für eine Vollrevision einer Royal Oak (18k Gold) hinblättern muss?
Und kennt Ihr gute Links zu AP RO Websites, ähnlich wie Oysterworld, wo mann die Referenzen Baujahre und Kaliber bestimmen kann?
Vielen Dank für Eure Hilfe!Gruss Pascal
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29.04.2007, 23:17 #2
RE: Royal Oak Revision
Martin
Everything!
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29.04.2007, 23:27 #3
Vielen Dank für die Hilfe!
Da ich in punkto AP totaler rookie bin hätte ich noch ein paar Fragen :
- Wie steht es bei AP mit Ersatzteilen, haben die noch viel?
- Liefert AP auch Ersatzteile an freie Uhrmacher?
- Wie ist es bei AP um den Wiederverkaufswert bestellt? Ähnlich Rolex?
- Ist eine 18k GG RO (36mm) eine "begehrte" Uhr, oder will die keiner haben?
Danke für Eure Infos und gute Nacht!!Gruss Pascal
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30.04.2007, 06:02 #4
36mm RO in Gold ist in etwa mit einer GG-DD zu vergleichen vom Preis her. Ich persönlich würde sie nicht kaufen, da die größere einfach schöner ist. Aber das ist Geschmackssache. Die 36mm taucht immer wieder mal auf in der Bucht, scheint also gehandelt zu werden.
Ichbin übrigens sicher, daß die Revi mehr als 1k kostet, rechne mal mit 1300,-, außerdem dauerts sicherlich 3 Monate.
Die Aufarbeitung durch einen freien Uhrmacher würde ich nicht in Erwägung ziehen. Vom Werk her vielleicht - ist ja keine Raketentechnik - aber ans Gehäuse muß auf jeden Fall jemand, der weiß, was er tut. Ebay ist voll von lausig aufgearbeiteten ROs, die lieblos vom "Uhrmacher" aufpoliert wurden - wenn dem Gehäuse die Straffheit fehlt, ist die Uhr nix mehr.
AP wird die Teile sicherlich haben. Mit den Teilen vermute ich, daß AP sich da ähnlich restriktiv verhält wie Rolex.Beste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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30.04.2007, 07:03 #5Original von Donluigi
Die Aufarbeitung durch einen freien Uhrmacher würde ich nicht in Erwägung ziehen. Vom Werk her vielleicht - ist ja keine Raketentechnik - aber ans Gehäuse muß auf jeden Fall jemand, der weiß, was er tut.
Habe gerade eine Jumbo und einen Chrono aufarbeiten lassen!
Perfekt!!!
Ist zwar nicht gümnstig aber der Mann weiß was er tut und ich habe jeweils nur 4 Wochen gewartet!
Und falls hier einer mitliest der einen Totalschaden hat, er hat noch ein neues 2121 liegen!
Grüße Christian (der auch beim Werk nur einen sehr sehr guten Uhrmacher dran läßt...)"Im Leben muß man meistens zwischen seinem guten Ruf und seinem Vergnügen wählen." Sean Connery
instagram: h_c.d
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30.04.2007, 07:33 #6
dan ist glaube ich die Wertfrage noch offen...die 36mm Royal Oak sind nicht besonders gesucht...und wenn dann in Stahl...
eine goldene 36mm Royal Oak schätze ich als echten cash-burner ein....Martin
Everything!
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30.04.2007, 08:27 #7
RE: Royal Oak Revision
Original von pasq
Weiss jemand von Euch, was man inetwa für eine Vollrevision einer Royal Oak (18k Gold) hinblättern muss?......
Der Rest ist Schweigen, weil bei einem total ausgenudelten Goldband die Aufarbeitung von Band und Gehäuse in die Tausende gehen kann.
Da hilft nur ein Kostenvoranschlag.
Noch ein Wort zur Revision des Werkes: Wenn die Uhr eine recht alte Fichte ist und das Wort Revision nur vom Hörensagen kennt, würde ich sie zu AP geben.
Wie steht es bei AP mit Ersatzteilen, haben die noch viel?Meister, wir reden hier nicht über Rolex
.
Ersatzteile sind dort kein Thema. Soll eine uralte Taschenuhr wieder hergerichtet werden und es fehlen Teile, werden sie angefertigt.
Was reinkommt, egal wie alt und in welchem Zustand, wird, nach Abnicken eines Kostenvoranschlages, gemacht. (Zu welchem Preis, lassen wir mal dahingestellt sein
....)
Du bekommst die Uhr neuwertig zurück.
Ist erst mal Grund drin und nur Waschen, Legen und Föhnen angesagt, kann Dir selbst beim 2121 ein geübter Uhrmacher weiterhelfen.
Ist eine 18k GG RO (36mm) eine "begehrte" Uhr, oder will die keiner haben?.
Im Kreise der hier versammelten Uhrenwahnsinnigenhat nur das Original, sprich die Jumbo eine Daseinsberechtigung.
Die Midsize wird nur im Katastrophenfall und dann nur in Stahl akzeptiert.
Aber im wahren Leben wird es schon genug solche Dinger geben - nur: Bei den Leuten, die sie neu beim Konzi und zum Listenpreis gekauft haben, wird sie wohl im Regelfall bei Nicht-mehr-Gefallen in irgendeine Schublade segeln und nicht in einer Ebay-Zitterpartie verkauft werden - vastehste?
Gruß
MatthiasNichts hält länger als ein Provisorium.
Gruß
Matthias
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30.04.2007, 09:42 #8
Danke für Eure Antworten!
Die Situation ist drum folgende...
Mir wurde eine 84er 18k GG RO zum Preis von ca. 4600.- Euro angeboten. (Mit Papieren)
Sie wirkt aber relativ angeschlagen, aber nicht runterpoliert. Band wirkt gut. Sie hat einfach viele Kratzer und die Dichtungen sind scheisse. Da wurde offenbar noch nicht viel gemacht.
Jetzt bin ich am überlegen ob ich zuschlagen soll.Gruss Pascal
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30.04.2007, 09:52 #9
Bilder wären hilfreich...
Martin
Everything!
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30.04.2007, 10:36 #10
Hier ein paar Bilder vom Verkäufer. Ich weiss nicht weshalb die Uhr hier so schmutzig und schwarz erscheint. Ich hatte sie in den Händen und da sah sie besser aus, jedenfalls nich so schwarz!
Gruss Pascal
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30.04.2007, 10:59 #11
Sieht doch gar nicht so schrecklich aus, am Gehäuse war m.E. noch keiner dran, Papiere auch soweit komplett.
Gold ist halt weich, dementsprechend sind Tragespuren unvermeidlich.
Also wenn ich sowas anziehen wollte, bei 4600,- tät ich wahrscheinlich den Abzug betätigen.
Gruß
MatthiasNichts hält länger als ein Provisorium.
Gruß
Matthias
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30.04.2007, 11:07 #12
- Registriert seit
- 11.10.2004
- Beiträge
- 5.738
Eine Frontalaufnahme wäre sehr hilfreich. Der Abstand zwischen der Sechskantschraube und der Lünettenkante darf nicht wesentlich geringer sein als der zwischen Schraube und Glas. Die Gehäusekanten sehen sehr gut aus.
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30.04.2007, 11:07 #13
Ist das eigentlich ein Manufaktur Kaliber von AP?
Kenne mich leider da absolut nicht ausGruss Pascal
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30.04.2007, 11:12 #14
ein JLC Kaliber, ich meine 889...zwar nicht AP aber Manufaktur...
Martin
Everything!
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30.04.2007, 11:15 #15Original von Mawal
ein JLC Kaliber, ich meine 889...zwar nicht AP aber Manufaktur...
Gruß
JensViele Grüße, Jens
Ein Leben ohne mechanische Armbanduhr ist möglich, aber sinnlos
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30.04.2007, 11:58 #16Original von market-research
Der Abstand zwischen der Sechskantschraube und der Lünettenkante darf nicht wesentlich geringer sein als der zwischen Schraube und Glas.
Und gerade die oberste Kante dürfte bei einer, ihrer tatsächlichen Bestimmung zugeführten Golduhr, zuerst flöten gegangen sein.
Kommt eben drauf an, ob man die Uhr wirklich tragen will - ein brandheißer Kracher auf dem Sammlermarkt wird es eh nicht.
Lünette ist ein Verschleißteil - kann man in 20 Jahren auch mal wechseln.
Für mich wär wichtiger, ob sie auf der Zeitwaage eine Gerade oder eine Sinuskurvezieht.
Original von Mawal
ein JLC Kaliber, ich meine 889...zwar nicht AP aber Manufaktur...
Wenn ich's recht sehe, hat das Werk 33 Steine, könnte also (das Alter gibt's her) auch ein 2125 (Basis JLC 888) sein, zu erkennen an der niedrigeren Schlagzahl (21600 statt 28800 A/h) und dem fehlenden Sekundenstop.
Gruß
MatthiasNichts hält länger als ein Provisorium.
Gruß
Matthias
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30.04.2007, 12:07 #17
Also wenn ich euch richtig verstehe... der absolute renner ist das Ding nicht, auch nicht zu dem Preis. Richtig?
Gefallen tut sie mir schon! Leider mit 36mm einwenig an der Grenze.
Ich weiss genau wie's kommt. Wenn ich sie kaufe, rege ich mich nur ab langen und teuren revis auf, und bringe sie nicht mehr los.
Und wenn ich's sein lasse, rege ich mich in ein paar Monaten höllisch auf, das ich's nicht getan habe.Gruss Pascal
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30.04.2007, 12:21 #18Original von pasq
Also wenn ich euch richtig verstehe... der absolute renner ist das Ding nicht, auch nicht zu dem Preis. Richtig?
Gefallen tut sie mir schon! Leider mit 36mm einwenig an der Grenze..
Ich weiss genau wie's kommt. Wenn ich sie kaufe, rege ich mich nur ab langen und teuren revis auf, und bringe sie nicht mehr los.
Und wenn ich's sein lasse, rege ich mich in ein paar Monaten höllisch auf, das ich's nicht getan habe.
Uhren mit dem Hintergedanken eines Verkaufs zu erbeuten ist ein eigen Ding.
Gruß
MatthiasNichts hält länger als ein Provisorium.
Gruß
Matthias
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30.04.2007, 12:21 #19
in meinen Augen keineUhr die man aben muss...
aber eine RO inVollgold für 6k frisch revidiert....ist keinschlechter Preis...Martin
Everything!
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30.04.2007, 13:22 #20Original von pasq
- Liefert AP auch Ersatzteile an freie Uhrmacher?Original von Donluigi
AP wird die Teile sicherlich haben. Mit den Teilen vermute ich, daß AP sich da ähnlich restriktiv verhält wie Rolex.
AP ist hier wesentlich restriktiver als Rolex ... meines Wissens nach werden überhaupt keine Werkteile abgegeben ... nicht an Konzessionäre und schon gar nicht an freie Uhrmacher ... Konzessionäre bekommen nur Basics wie Dichtungen etc.Harald
"All the world's a stage,
And all the men and women merely players."
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