Original von hpl
Ein netter Artikel!

Was mir nur wieder mal etwas aufstößt ist das Hochloben von Massiven Bandgliedern. Diese sind definitiv die technisch schlechtere Lösung. Sind billiger zu fertigen und ich erlaube mir die Prognose das sie was die Haltbarkeit angeht schlechter abschneiden als die bisherige Lösung – schon durch ihre Eigenmasse. Schwachstelle des Gliedes ist immer die dünne Wandstärke an den Bohrungen – das Glied wird durch die „Tote“ Masse in den Mitte weder stabiler noch haltbarer (analog schwächstes Glied einer Kette).

Was deine Ausführungen bezüglich der Modellveränderungen angehen, sicher haben die Werke, speziell das der YM II an technischer Komplexität gewonnen – nur Rolex steht (oder besser stand) nie für hoch komplizierte Uhren, dafür gibt es PP und Konsorten.

Warum habe ich mir eine Rolex gekauft? Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und Wertstabilität waren in Kombination sicherlich mit dem Bekanntheitsgrad der Marke die Auslöser. Bisher war Rolex eine Marke für „ewig Gestrige“ wie mich, die einen Ruhepol in unserer schnelllebigen Zeit suchten. Als Techniker interessierte mich gerade die Evolution die Rolex mit seinen Traditionsmodellen durchführte.

Jetzt habe ich das Gefühl des schnellen Frankens wegen wir aus der Evolution eine Revolution – und damit verliert Rolex die die in damit verbinde.

Schade
Genau so ist es!
100%