Der Vergleich mit Luxus-Autos ist perfekt - allerdings sind die Automobilhersteller schon 5-10 Jahre weiter:

Rolex hat es NICHT nötig zu verkaufen. Rolex verteilt. Rolex ist reich.

So ähnlich war es auch mal bei Mercedes. Man bekam gnädigerweise einen Luxuswagen zugewiesen. Und wenn man (sehr guter) Stammkunde war, ging das Ganze auch ohne zuuu lange Wartezeiten.
Jetzt haben die auch sowas wie Kundenservice entdeckt, rufen mal an und sind eigentlich recht froh, wenn sie einen 100k Wagen verkaufen können.

Wieder zurück zur Unternehmensführung bei Rolex.

Hier sind wir noch in der Ignoranten-Phase. Man kann garnicht genug Fehler machen, um seine Kunden zu verschrecken. Kunden müssen auf einen in Serie produzierten Artikel z.T. Jahre warten. Und die Kunden interpretieren dieses Missmanagement noch als geniale Verknappung. Viele aktuelle Teile sind nicht lieferbar. Kundenpflege ist nicht vorhanden. Oder gibt es irgendeine internatinale Kundendatenbank, wie z.B. bei Loius Vuitton oder regelmäßige Kundeninfos.

Und die hoch gerühmten Rolex Konzessionäre müssen sich ihre Infos bei deren Endkunden in Foren selber zusammenklauben.