Muss gleich mal bei meiner SD schaun wie das Dreieck aussieht....
Also so schlimm finde ich das nicht, dass Superluminova nicht die ganze Nacht hindurch leuchtend hell strahlt. Einem Hölenforscher dem das Licht ausgegangen ist, wird die Leuchtkraft seiner Uhr wahrscheinlich auch nicht weiterhelfen - da hat er imho eh andere Probleme.
Bei der SD ist mir bisher noch nie das Licht ausgegangen, bzw war ich nachts noch nicht in der Situation, dass ich die Uhrzeit nicht ablesen konnte.
Ich für meinen Teil hab wirklich kein Problem mit Superluminova.
Ergebnis 21 bis 28 von 28
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07.09.2004, 14:29 #21
Das 12-Uhr Dreieck meiner neuen GMT hat auch einen dunkleren Flecken. Das hat jedoch keinen Einfluss auf die Leuchtkraft - ist zumindest nachts nicht wahrzunehmen. Ich hatte bisher vermutet, dass halt an den Rändern der boden und der Rand des Weißgoldschiffchens reflektieren und das eher ein optisches Phänomen ist - aber jetzt wo Ihr's sagt ist das wohl zu wenig Leuchtmasse.
Endlich ist die Uhr nicht mehr ganz perfekt - war mir schon unheimlich, so ganz ohne eingenen Charakter - grins.
Grüße
OliverViele Grüße
Oliver
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07.09.2004, 14:41 #22lg Michael

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07.09.2004, 18:44 #23AndreasGastDas Problem beider Massen ist, das sie feucht verarbeitet werden und daher während der Trocknungsphase schrumpfen...Original von Richie
Wo wir gerade beim Thema Luminova sind.
Ist euch aufgefallen, daß die meisten Blätter von Omega oder IWC und auch andere Hersteller die Luminova verwenden, meistens an den Leuchtindexen sehr unsauber aussehen???
Habe mich gestern mit einem guten Freund darüber unterhalten, da es mir vorher nicht aufgefallen ist.
Bei Rolex sieht es aufgrund der Weissgoldindexe sehr sauber aus.
Aber bei anderen Herstellern sieht es echt unsauber aus.
Ist Luminova jetzt so eine zähe Masse, die sich schlecht verarbeiten läßt??? Wer weiss mehr???
Ein weiteres Problem ist, das es vorkommt, das die Korngröße der Leuchtkristalle, wie bei einem Fehlguss, kleine oder große Lunker enstehen lassen können, gerade wenn in der Trocknungsphase thermisch versucht wird in der Industrieproduktion diese Phase zu verkürzen...
Da gibt es halt Qualitätsunterschiede...
Gruß Andreas
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08.09.2004, 12:04 #24Deepsea
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- 1.509
Themenstarter
Hi
all,
viel gelernt hier - Danke an alle Kundigen.
Manche haben mich allerdings falsch verstanden...MICH persönlich stört es überhaupt nicht, wenn ich eine Uhr nachts nicht ablesen kann. Nachts schlafe ich nämlich zum Glück tief und fest; und in Höhlen krabble ich auch nicht rum.
Aber mein Punkt war: Da ja z.B. die Entwicklung der Explorer eng verbunden war mit der Höhlenforscherei, stelle ich mir die Frage, warum dann ein Leuchtmittel verbaut wird, das vielleicht bei einer Tunneldruchfahrt nach intensivster Sonnenbestrahlug einen "Aha-Effekt" beim Beifahrer auslöst - aber für den eigentlichen Zweck der Uhr eben nichts taugt.
Im Grund ist das fast so, als würde man eine Uhr ohne Stundenzeiger verkaufen und diese zum Zeitmesseinstrument par excellence deklarieren. Für die Arbeit in Dunkelheit - wo auch immer - ist die Ex II dann eben definitiv KEIN Tool mehr.
Das ist und bleibt für mich unerklärlich. Ebenso wie die Frage, warum nicht längst ein aus sich selbst heraus strahlendes aber NICHT-radioaktives Material entwickelt wurde. Oder wenigstens eines, das die vorherige Energie, die es durchs Sonnelicht aufgenommen hat, nicht komplett in zwei Stunden wieder abstrahlt, um dann in ewige Finsternis zu fallen.
Dafür habe ich noch keine Erklärung bekommen.
Grüße,
Peter
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08.09.2004, 12:17 #25
Peter:
Im Grunde genommen hast Du recht. Über die Leuchtdauer meiner Sub kann ich allerdings nicht klagen. Ich hatte sie vor einiger Zeit mal ca. 15 Stunden in ihrer Box gelassen.
Zu Testzwecken hatte ich sie dann bewusst im Dunkeln herausgenommen und man konnte die Zeit immer noch ablesen.
Diese Wirkung wird natürlich mit der Zeit immer schwächer werden, bzw. die Leuchtdauer wird nachlassen. Aber für den Moment fand ich's beeindruckend.
)
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08.09.2004, 12:39 #26AndreasGastEigentlich hast du vollkommen recht, da der Rolexkunde mal wieder ver.... wird, denn wenn man wirklich Uhren mit Leuchtkraft, Stoßfestigkeit und Wasserdichtigkeit benötigt, dann sollte man Uhren verwenden, die dafür eher konzipiert wurden, als eine "Schönwetter" möchtemalgern Rolex... Bitte nicht erschlagen, auch eine Rolex kann nicht alles, denn mein Lagerfeuer muss ich immer noch selber anzünden, denn das macht sie auch nicht für michOriginal von Peter 5513
Hi
all,
viel gelernt hier - Danke an alle Kundigen.
Manche haben mich allerdings falsch verstanden...MICH persönlich stört es überhaupt nicht, wenn ich eine Uhr nachts nicht ablesen kann. Nachts schlafe ich nämlich zum Glück tief und fest; und in Höhlen krabble ich auch nicht rum.
Aber mein Punkt war: Da ja z.B. die Entwicklung der Explorer eng verbunden war mit der Höhlenforscherei, stelle ich mir die Frage, warum dann ein Leuchtmittel verbaut wird, das vielleicht bei einer Tunneldruchfahrt nach intensivster Sonnenbestrahlug einen "Aha-Effekt" beim Beifahrer auslöst - aber für den eigentlichen Zweck der Uhr eben nichts taugt.
Im Grund ist das fast so, als würde man eine Uhr ohne Stundenzeiger verkaufen und diese zum Zeitmesseinstrument par excellence deklarieren. Für die Arbeit in Dunkelheit - wo auch immer - ist die Ex II dann eben definitiv KEIN Tool mehr.
Das ist und bleibt für mich unerklärlich. Ebenso wie die Frage, warum nicht längst ein aus sich selbst heraus strahlendes aber NICHT-radioaktives Material entwickelt wurde. Oder wenigstens eines, das die vorherige Energie, die es durchs Sonnelicht aufgenommen hat, nicht komplett in zwei Stunden wieder abstrahlt, um dann in ewige Finsternis zu fallen.
Dafür habe ich noch keine Erklärung bekommen.
Grüße,
Peter
und was mit der Tools Werbung u.ä. ist, schenke ich eh keinen Glauben mehr, seitem ich erkannt habe, das selbst in der Hausaltsreiniger Werbung das beste Putzmittel noch nicht wie versprochen alles wie von selbst reinigt, sondern wir Menschen wie vor Hunderten von Jahren, immer noch selber oder fremd manuell putzen müssen... 
Stimme dir daher vollkommen zu, das wenn man es nicht benötigt, es einem aber als zugesicherte Eigenschaft angeboten wurde oder vieleicht auch nur als Suggerat, dann ist das schon eine Frechheit, die bei anderen Artikeln, den Verbraucher eher in die Wandlung treiben, als ein eigentlich fehlerhaftes Produkt zu behalten...
Gruß Andreas
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08.09.2004, 12:53 #27Date
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- 28.06.2004
- Beiträge
- 65
Peter:
Zur Frage: "... warum nicht längst ein aus sich selbst heraus strahlendes aber NICHT-radioaktives Material entwickelt wurde."
Alles, das strahlen soll, muss vorher ja irgendwie aufgeladen bzw. angeregt werden. Muss es das nicht und es strahlt trotzdem, dann reagiert es also aus sich selbst heraus (erzeugt die zum Leuchten nötige Energie von selbst) - und ist somit zwangsläufig radioaktiv.
Ein nicht radioaktives Material zu entwickeln, dass dauerhaft von selbst leuchtet, ist so unmöglich wie das Perpetuum Mobile.
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08.09.2004, 14:12 #28
Also meine Luminova Uhren leuchten alle gleichmässig und die ganze Nacht hindurch...es wird zwar schwächer, aber die Uhr selber kann ich auch morgens nach 10-12 Std ablesen...
Rein Praktisch gesehen ist L wohl besser als T, denn die Halbwertszeit ist für eine Uhr,die ein Leben lang halten soll, viel zu gering.Gruß Kalle
...audiatur et altera pars...
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