lasern ist vom auftragen des materials kein thema!
leider hab ich NOCH keinen laser bei mir in der firma, weil ich da bis dato noch keine rentabilität drin sehe, mir einen anzuschaffen ...bin halt als firma noch zu "klein"
ich habe aber in der vergangenheit als angestellter jahrelang mit so einem ding gearbeitet, und absolut zu schätzen gelernt
ich kann die bis hierher abgegenen erfahrungen nur unterschreiben, wenn jemand weiss, was er tut, ist der auftrag des materials absolut kein problem.
das "in form bringen" und polieren hingegen ist dagenen die aufgabe eines absoluten fachmanns.
und wenn beide aufgabengebiete von spezialisten ausgeführt werden, erkennt man das gelaserte gehäuse nur daran, das es an einigen stellen makelloser ist, als an den anderen .. unbearbeiteten!
anlaufen usw. dürfte bei der wahl des richtigen materials nicht passieren, da ja dasselbe material wie das gehäuse aufgetragen wird, und das ganze unter einer flutung mit argon stattfindet, umd sauerstoffeinschlüsse, und somit oxidationen auszuschliessen.
durch das lasern findet eine punktförmige auf- udn dadurch VERschmelzung der beiden metalle statt, die durch verschiedene einstellungen im laser zuerst klein, punktuell und dadurch auf tiefenverschmelzung justiert, danach wird diese naht mit einem grossflächigerm laserpunkt oberflächlich verschmolzen, und dadurch dei naht geglättet.
nach dem glätten muss evtl. noch korrekturmaterial für die naht aufgetragen werden, was abschliessend wiederum geglättet wird.
diese naht wird dann beigeschliffen udn poliert
ergebniss:
ein makeloses gehäuse!
das einzige risiko des lasers sind verspannungen, die durch das punktuelle aufschmelzen des metalls auftreten können, aber DIESES risiko ist bei UHRENGEHÄUSEN aufgrund der masse absolut auszuschliessen
...
Thomas