Da bin ich dann aber gespannt, hört sich ja interessant an!!!![]()
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Thema: Dennison-Rolex
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11.11.2006, 15:19 #1ehemaliges mitgliedGast
Dennison-Rolex
Irgendwie hat es mich mal wieder geritten und ich habe mir eine Krone aus England gekauft.
Derzeit ist sie beim Uhrmacher und wird grundlegend überarbeitet, aber die Zeit kann man ja zur Recherche nutzen...
Vorab: das Gehäuse ist nicht von Rolex, sondern wie früher aus Gründen der Verzollung oft üblich von Dennison für Rolex gefertigt.
Die Uhr hat eine "Boys Size", heute würde man Medium-Modell dazu sagen (31 mm).
Das Blatt ist ähnlich zu dem aus 2421 Uhren S. 14 unten links, nur sind alles arabische Ziffern. Aus der Kombination aus Blatt, gebläuten Zeigern und gold/messing Sekundenzeiger habe ich sie grob auf 1935-1955 datiert.
Im Deckel findet sich die Ziffernfolge 2834, das Werk hat die Nr. 30437.
Ich gehe mal stark davon aus, dass 2834 hierbei nicht die Referenz bezeichnet, da ich zu dieser Referenz rein gar nichts finden konnte. Was könnte es sonst sein, die Position ist genau wie sonst die Referenznummer auf Rolex-Deckeln.
Gibt es anhand der Daten eine genauere Möglichkeit der Datierung?
Wo kann ich noch weitere Infos zu Dennison-Rolex finden?
Und dann noch: wie sahen die Aufzugskronen zu dieser Zeit aus? Waren non-Oyster Kronen signiert?
Und um den Fragen vorzubeugen: Fotos hab ich keine, folgen sobald der Uhrmacher fertig ist...
Bye
Marko
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11.11.2006, 15:31 #2Gruß: Michael (Er kennt nur Beute keine Feinde)
„Ich habe es schon oft versucht, aber erst einmal eine Fliege mit einem Dart erwischt. Die hatte aber auch Pech.
Die saß auf meiner Dartscheibe im Wohnzimmer. Genau in der Triple-20.“
Phil Taylor "The Power"
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01.03.2007, 21:07 #3ehemaliges mitgliedGast
Schade nur, dass sich anscheinend keiner damit auskennt...
Geradezu SCHOCKING!
Wie gut, dass die Uhr Shock-Resisting ist:
Aber wirklich - von unten sieht sie nicht aus wie eine Rolex...
... von 9 Uhr sieht sie nicht aus wie eine Rolex...
... von 3 Uhr sieht sie nicht aus wie eine Rolex...
... Keine Rolex-Krone...
Warum heisst die dann Dennison-Rolex???
OKOKOK, am Blatt sieht man es...
Und auch im Deckel steht die Lösung. Nur Blatt und Werk kommen von Rolex.
Aber wenigstens ist das Werk fleissig signiert...
Und die Details zeigen es auch.
Schön so ein Vintage-Werk!
Ach, wenn sie nicht so klein wäre (31 mm) würde ich sie glatt tragen, was allerdings nach der frischen Aufarbeitung wahrlich ein Frevel wäre, oder?
Nichts desto trotz bleiben bei mir Fragen über:
Wer kennt das Caliber?
Wer kennt eine genauere Datierung?
Bye
Marko
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01.03.2007, 22:20 #4ehemaliges mitgliedGast
Das wird ja immer besser Marco.....
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01.03.2007, 22:46 #5
Zeitlich ordne ich sie in die Ende 40er/Anfang 50er ein. Das durch das Blattdesign.
Was das Kaliber angeht, da kann ich keine Auskunft zu geben.
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02.03.2007, 07:18 #6
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- 18.10.2004
- Beiträge
- 2.439
Sehr interessant. Bin gespannt, ob genaue Infos von einigen Spezialisten kommen!
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02.03.2007, 10:56 #7ehemaliges mitgliedGastOriginal von COMEX
Zeitlich ordne ich sie in die Ende 40er/Anfang 50er ein. Das durch das Blattdesign.
Was das Kaliber angeht, da kann ich keine Auskunft zu geben.
Bye
Marko
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02.03.2007, 15:49 #8
- Registriert seit
- 05.01.2007
- Beiträge
- 1.085
Tolle Vitage RLX!
Zeige mal Fotos nach dem Refit!
Grüße, Tobias"Es gibt kein richtiges Leben im falschen"
Theodor W. Adorno
Minima Moralia
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02.03.2007, 15:57 #9Original von Tobimat2000
Tolle Vitage RLX!
Zeige mal Fotos nach dem Refit!
Grüße, TobiasGruß
Robert
Entweder man lebt, oder man ist konsequent!
Erich Kästner
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02.03.2007, 15:58 #10ehemaliges mitgliedGastOriginal von Tobimat2000
Tolle Vitage RLX!
Zeige mal Fotos nach dem Refit!
Grüße, Tobias
Original von Reckel
Derzeit ist sie beim Uhrmacher und wird grundlegend überarbeitet,
Bye
Marko
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02.03.2007, 16:08 #11
Rolex SA wurde 1905 vom deutschen Hans Wilsdorf und sein Schwager, Alfred Davis gegründet. Gegenteil zum populären Glauben, Hans Wilsdorf war weder Schweizer noch ein Uhrmacher. Wilsdorf und Davis war der ursprüngliche Name von, was später Rolex Watch Company wurde. Sie ursprünglich importierten Hermann Aeglers schweizer Bewegungen nach England und legten sie in den Qualitätsfällen, die von Dennison und von anderen gebildet wurden. Diese frühen Armbanduhren wurden dann an Juweliere verkauft, die dann ihre eigenen Namen auf den Vorwahlknopf setzten. Die frühesten Uhren vom Unternehmen von Wilsdorf und von Davis sind normalerweise gekennzeichnetes „W und D“ - innerhalb nur des caseback.
Hab ich gefunden, vielleicht hilft es ja ein wenig.Gruß
Robert
Entweder man lebt, oder man ist konsequent!
Erich Kästner
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06.03.2007, 17:28 #12ehemaliges mitgliedGast
Naja, hilft nicht wirklich, mein Fragen sind da schon etwas spezifischer...
Bei dem Baujahr sind wir ja jetzt schon in einer akzeptabelen Spanne.
Aber kann mir jemand was zu dem Kaliber sagen?
Bye
Marko
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