Wenn Du es so formulierst hast Du natürlich recht, ich meinte Story eher umgangssprachlich, mit einem Schmunzeln im Hinterkopf, aber nicht in der Wikipedia-Formulierung.Original von Oyster-one
Matthias:
Deine eigenen Ausführungen sprechen gerade für das Gegenteil: Der Käufer einer Dornblüth kauft ausschließlich Uhr und null Story. (Es wird wohl kaum jemand so richtig auf die Father-and-Son-Servietten-Story anspringen, auch wenn sie ganz nett ist.) Man kauft hier vielmehr handwerkliche Uhrmacherfertigkeit pur. Wer zu den großen Marken greift, der kauft wohl schon häufiger einmal wegen der "Story" - in Form von Prestige, Lifestyle und vor allem Historie.
In den Anfangszeiten war der ganze Laden Story, die Garage, das darin herrschende Wirrwarr, die Multimax für den Bandschliff, die alte Drehbank - "...hab ich mal dem Schauer abgekauft....", die Galvanikbäder in Quarkbechern, mittendrin ein paar alte GUB's neben zwei Turmuhren - "...muß ich mal bei Gelegenheit revidieren...." .......und nicht zuletzt der wuselige Chaote - "...muß eigentlich gleich weg, eine Turmuhr einbauen...." der sich in all dem, allein mit dem Lehrling tummelte.
Aber neugierig war er trotzdem: "Wie tätet ihr das machen, wie könnt's schöner aussehen?" - so wich das plane Saphirglas dem bombierten entspiegelten und so wurde auch die Idee zur 99.1 geboren.
Kein Mensch begriff, wie so ein Hexenkessel derartige Schönheiten ausspeien konnte.
Man muß es erlebt haben.........
Gruß
Matthias
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Thema: Dornblüth & Sohn
Hybrid-Darstellung
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30.01.2007, 12:03 #1Nichts hält länger als ein Provisorium.
Gruß
Matthias
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Matthias:
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