Hab das Teil und es funktioniert genau so gut wie eine teure Zeitwaage.
Du brauchst auch keine Papierstreifen. Am Anfang muss man das Mikro an die Soundkarte genau anpassen aber dann passt es!
Und so hört sich das Ticken über das Mikro für die Analyse an:
Tick
oder
Tack
Die Daten sind sehr gut zur Beurteilung vor und nach einer Revision.
Herr Mickl ist serh kompetent und es gibt immer wieder kostenlose SW-Updates.
.
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16.08.2006, 16:07 #1
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- 454
Erfahrungen mit PC-Zeitwaage?
Hallo,
beim heutigen Stöbern im Netz bin ich auf eine PC-Zeitwaage gestoßen -> http://pczw.uhren-mikl.com/index.php?PC_Zeitwaage
Meine Fragen dazu: Hat jemand persönliche Erfahrung damit (z.B. Genauigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Zeitwaagen)? Das Teil kostet etwa € 300,-, wäre vielleicht ein nettes "Spielzeug"Oder kennt jemand etwas Vergleichbares?
Danke und schöne Grüße
Peter
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16.08.2006, 16:52 #2Servus
Georg
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16.08.2006, 17:14 #3ehemaliges mitgliedGast
Habe die Zeitwage in Wien persöhnlich angeguckt und bin auch mit George einverstanden.
Herr Mikl ist sehr zuvorkommend und kompetent und die Zeitwage genügt vollkommen um die Uhr zu testen.
Hier sind noch einige members die diese Zeitwage schon im Einsatz haben, ich habe selbst noch nie negatives darüber gehört.
Hier wurde schon mal über die Zeitwage gesprochen.
Gr,
István
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16.08.2006, 17:16 #4Original von GeorgB
Hab das Teil und es funktioniert genau so gut wie eine teure Zeitwaage.
Du brauchst auch keine Papierstreifen. Am Anfang muss man das Mikro an die Soundkarte genau anpassen aber dann passt es!
Und so hört sich das Ticken über das Mikro für die Analyse an:
Tick
oder
Tack
Die Daten sind sehr gut zur Beurteilung vor und nach einer Revision.
Herr Mickl ist serh kompetent und es gibt immer wieder kostenlose SW-Updates.
.words fail - music speaks
Grüße Gerald
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16.08.2006, 18:10 #5
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- 44
RE: Erfahrungen mit PC-Zeitwaage?
Hallo, die Zeitwaage von Herrn Mikl ist schon seit ein paar Monaten bei mir im Einsatz, ein absolutes Muß für jeden Uhrenliebhaber funktioniert perfekt und braucht sich hinter den professionelen Zeitwaagen nicht zu verstecken außer natürlich im Preis. Das Mikl Team ist äußerst kompetent und freundlich. Gruß Joachim
!!!!Rolex am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen!!!!
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16.08.2006, 18:21 #6
Fein sind auch die Langzeitbeobachtugen. Diese sind mit den klassischen Zeitwaagen (Papierstreifen!) nich t möglich.
Servus
Georg
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16.08.2006, 18:35 #7ehemaliges mitgliedGastOriginal von GeorgB
Fein sind auch die Langzeitbeobachtugen. Diese sind mit den klassischen Zeitwaagen (Papierstreifen!) nich t möglich.
Gr,
István
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16.08.2006, 18:42 #8
Ich hab' das Ding und bin sehr zufrieden. Es ist ein absolut gutes Preis-Leistungsverhältnis, wenn man bedenkt, was die "Profi-Zeitwaagen" kosten. Die Schwachstelle (und das Teure bei den "richtigen") ist das Mikrofon - es kommen da schon recht viel Nebengeräusche drauf, oder die Signale werden nicht ganz exakt abgehorcht, wenn sie zum Beispiel sehr schwach und leise sind.
Ein Nachteil ist auch das etwas klobige Gehäuse, auf das die Uhr geschnallt wird. Will man dann 'Zifferblatt unten' messen, muss man den ganzen Kasten umdrehen, und die Konstruktion liegt auf dem MEtallband auf, es sei denn, man baut sich eine kleine Hilfskonstruktion, auf die man den Kasten dann bei 'schwebender' Uhr stellt. Manchmal tut's dafür auch ein Radiergummi, ein Stempelkissen oder ähnliches.
PS: Lage-Messungen, was bringt die? Erstens kann man eventuell ermitteln, wie man die Uhr nachts ablegt, damit sie verlorene Zeit aufholen oder etwas "bremsen" kann. Zweitens gibt die Lagenmessung wertvolle Hinweise auf Fehler bei der Regulierung, Abfallfehler usw.77 Grüße!
Gerhard
-
16.08.2006, 18:55 #9ehemaliges mitgliedGast
Gerhard, mir ist klar wofür die Lagemessungen sind, mir ist unklar wofür die Langzeitbeobachtung gut ist.
Gr,
István
-
16.08.2006, 19:28 #10
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- Beiträge
- 44
RE: Erfahrungen mit PC-Zeitwaage?
Hallo Istvan, bei modernen Uhrwerken wie z.B. bei Rolexcalibern ab 30xx bringt eine Langzeitmessung nichts da durch die Lagenveränderung kaum bzw. keine Änderung des Gangverhaltens auftritt es reicht also zur jeweiligen Lagenmessung ein Zeitintervall von 60 sec. absolut aus um zu einem zuverlässigen Ergebniss zu kommen, anders sieht das bei älteren und einfacheren Armbanduhr oder Taschenuhrwerken mit einfacher Flachspirale und geringerer Schlagzahl z.B. 18000 H/S aus der du nach jeder Lagenänderung etwas Zeit geben mußt um den Gang wieder zu stabilisieren um zu einem zuverlässigen Ergebniss zu kommen, hier macht die Langzeitmessung 3- 5 Minuten einen Sinn. Gruß Joachim
!!!!Rolex am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen!!!!
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16.08.2006, 19:49 #11Original von GeorgB
Hab das Teil und es funktioniert genau so gut wie eine teure Zeitwaage.
Du brauchst auch keine Papierstreifen. Am Anfang muss man das Mikro an die Soundkarte genau anpassen aber dann passt es!
Und so hört sich das Ticken über das Mikro für die Analyse an:
Tick
oder
Tack
Die Daten sind sehr gut zur Beurteilung vor und nach einer Revision.
Herr Mickl ist serh kompetent und es gibt immer wieder kostenlose SW-Updates.
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Schöner Klang..............
Um welche Kaliber handelt es sich denn da......
Reguliert Ihr denn wirklich Eure Uhren selber ein.............
Ich denke, dass ist bei einer Rolex nicht so einfach...(wie z.B. bei einem ETA....)
Gruß UweIhr seid O.K. Ich bin O.K. Zusammen sind wir fantastisch
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16.08.2006, 20:32 #12Original von Penzes
Gerhard, mir ist klar wofür die Lagemessungen sind, mir ist unklar wofür die Langzeitbeobachtung gut ist.Langzeitmessung ist einstellbar, zum Beispiel 15 Minuten. Dann kann man Fehler und Fehlausschläge besser eliminieren. Ich lasse das Ding meisten pro Lage 15 Minuten laufen, sind 30 Messungan à 30 Sekunden, dann bekommt man einen ganz guten Mittelwert.
77 Grüße!
Gerhard
-
16.08.2006, 21:31 #13
Ich hätte unter Langzeitmessung jetzt mehrere Tage vermutet.
Und reguliert jemand selbst ein oder geht man zum Uhrmacher und läßt es machen?Klaus
Ich wäre jetzt bereit für eine Verkettung glücklicher Umstände
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16.08.2006, 22:06 #14
Kommt drauf an, wie kompliziert das Einstellen ist. Bei Rolex würde ich es nicht wagen, bei einem normalen ETA kann man es selber machen, wenn nicht zu viel verstellt ist.
77 Grüße!
Gerhard
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16.08.2006, 22:16 #15ehemaliges mitgliedGast
Ich habe das Gerät mal benutzt, um die angeblich ausgeführte Reperatur zu prüfen. Reglage Blatt unten
, andere Seite war
, also im Klartext, nur Öl reingekippert :stupid:
Gr,
István
-
17.08.2006, 07:42 #16
Das ist der Nachteil wenn man zu viel kontrollieren kann.
Man ärgert sich.Klaus
Ich wäre jetzt bereit für eine Verkettung glücklicher Umstände
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17.08.2006, 12:16 #17
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- 20.09.2005
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- 454
Themenstarter
Danke für Euere Auskünfte
, da werde ich mir wahrscheinlich so ein Teil besorgen.
Wobei das sicherlich auch richtig ist:
Original von Camden
Das ist der Nachteil wenn man zu viel kontrollieren kann. Man ärgert sich.
Peter
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05.11.2006, 14:44 #18
so, heute mal meine beiden Kronen gemessen ...
die SD + 2:16 Sek/Tag 283° Amplitude Abfallfehler 11.9°
die SS D +2,0 Sek/Tag 291° Amplitude Abfallfehler 5.3°
wer kann mir die letzen beiden Messwerte (Amplitude / Abfallfehler) näher erläutern ???
DankeIch bin immer für Sie da
Markus
"Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen" Walter Röhrl
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05.11.2006, 23:22 #19ehemaliges mitgliedGast
Amplitude ist die Schwingungsweite zwischen den Umkehrpunkten.
Der normale Bereich liegt so zwischen 260° und 330°, wobei in den flachen Lagen (Zifferblatt oben oder unten) meist die Werte eher Richtung 300° und mehr laufen, bei den Kronenlagen (Krone links, rechts, oben, unten) die Werte eher am unteren Spektrum liegen. Man kann sagen, daß je mehr Amplitude (= "Schwung"), deste mehr Kraft hat ein Werk bzw. das Federhaus.
Gr,
István
-
05.11.2006, 23:41 #20
- Registriert seit
- 03.09.2006
- Beiträge
- 247
Schwingungsweite der Unruh nehm ich mal an.
Und wie kann ein Mikrophon diese Schwingungsweite messen?
18'000 Tics in der Sekunde bleiben 18'000 Tics.Gruss aus der Schweiz
Luigi
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