Chronologie:

1845:
Ferdinand Adolph Lange begründet die sächsische Feinuhrmacherei
in Glashütte.
1852:
Der Initiative Lange folgt der renommierte Uhrmacher Julius Assmann.
1864:
Zur Verbesserung der Uhrwekstabilität führt Lange die Dreiviertelplatine
ein. Sie wird typisch für die Glahütter Uhr.
1868:
Richard, der Sohn Adolph Langes, wird Mitinhaber. Die Manufaktur nennt sich nun A.Lange & Söhne.
1878:
Moritz Großmann gründet die Deutsche Uhrmacherschule (DUS)
1893:
Johannes Dürrstein verzichtet bei seinen Union - Modellen konsequent auf alles, waseine Uhr nur teuer macht.
1918:Die "Deutsche Präzisions- Uhrenfabrik Glashütte" (DPUG) entsteht.
1920:
Alfred Helwig macht sich mit der Erfindung des "Fliegenden Tourbillons weltweit einen Namen.
1921:
Auf den Taschenuhren steht erstmals der Name Orginal Glashütte.
1922:
Der Siegeszug der Armbanduhren stürzt die Taschenuhren in eine Krise, aus der die Uhrenfabrik Glashütte (UFAG) mit preiswerten Armbanduhren entsteht.
1945:
Nach Kriegsendeerfolgt die Enteignung durch die russischen Besatzer.
1951:
Die neuen Machthaber bewirken die Fusion aller ortsansässigen Uhrenhersteller zur VEB Glashütter Uhrenbetriebe.
1990:
Mit der Wiedervereinigung wird aus dem VEB die Glashütter Uhrenbetrieb GmbH. Im selben Jahr meldet Walter Lange die Traditionsmarke A.Lange & Söhne wieder an.
1994:
Die Glashütter Uhrenbetrieb GmbH wird privatisiert. Die Uhren der Manufaktur tragen nun den Namen "Glashütte Orginal".
2006:
Die heute existierenden Marken Glashütte Orginal, A.Lange & Söhne, Nomos, Mühle Glashütte und Union Glashütte stehen weltweit für hochfeine mechanische armbanduhren.