Danke für die ersten Reaktionen!

Es war dies schon ein bewusster Schritt und auch nicht ohne Vorlauf, aber nach 40 Jahren Arbeitsleben ist einfach mal gut. Und trotzdem fühlt es sich seltsam an. Ich bin heute zurückgekommen, habe meine Jacke ausgezogen, die Taschen ausgeleert und mich gefragt, wo ich denn den Büroschlüssel wieder verschusselt habe ...

"In ein Loch fallen" werde ich wohl nicht gleich, dafür hat es auf Sicht zu viel zu tun: Ich werde meine Münchner "Arbeitswohnung" auflösen, wir werden das Haus im Oberland verkaufen und auch auflösen und dann eine neue Wohnung beziehen, die wir kürzlich gekauft und vergangene Woche übernommen haben. Das ist Arbeit genug. Ob das alles jetzt unbedingt erfüllend ist, man wird sehen; auf alle Fälle ist es etwas anderes.

Für die Zeit danach habe ich vorerst ein paar lose Gedanken: Vielleicht schließe ich mich ja tatsächlich Lou's Blog an, möglicherweise buche ich einen Containerdiver-Kurs in Berlin, ich habe aktuell auch ein neues Jobangebot (wobei, da hätte ich ja auch einfach weiter arbeiten können) und seit drei Jahren keinen Golfschläger mehr in der Hand gehabt. Irgendetwas wird mir schon einfallen.