Nach Protesten aus Kasachstan hat der Filmstar„Borat“ alias Sacha Baron Cohen jetzt auch juristischen Ärger in den USA. Zwei Studenten, die in dem Erfolgsfilm des Komikers in angetrunkenem Zustand rassistische und sexistische Kommentare abgeben, reichten in Kalifornien Klage ein. Die beiden wurden nach Darstellung ihres Anwalts im Oktober vergangenen Jahres von dem Produktionsteam in eine Bar abgeschleppt, wo sie sich mit Alkohol für einen Auftritt in einem Dokumentarfilm locker machen sollten. Dann seien sie in ein Wohnmobil gebracht worden, wo ihnen vorgegaukelt worden sei, „Borat“ werde als Anhalter mitgenommen, sagte der Anwalt Olivier Taillieu. Nach reichlich Alkoholkonsum hätten seine Mandanten dann etwas unterschrieben. Zudem sei ihnen versichert worden, der Dokumentarfilm werde nicht in den USA zu sehen sein.

Quelle: Spiegel.de