In der Schweiz sind solche Benefiz- (an sich Werbe-) Lotterien enge Grenzen gesetzt. Durch ein Lotteriegesetz. Zum Glück. Alle tun vermeintlich Gutes, wollen eigentlich nur gewinnen, und die Wohltat ist kaum kontrollierbar. Wie's in Deutschland mit solchen Veranstaltungen und guten Ideen steht, weiss ich nicht.

Mir ist jedenfalls sympathischer, wenn zum Jubiläum nicht fremdes Geld für Wohltaten eingesetzt wird, sondern eigenes. Und auch nicht solches, welches nicht mit der Absicht, selber eine Uhr zu gewinnen, eingesetzt wird. Eine Uhr, die den Konzessionär viel weniger Einsatz kostet, als ein Endkunde dafür zahlen müsste. Eine Uhr, die in weniger als einem halben Jahr offiziell zum Auslaufmodell wird, worüber Händler an der Baselworld 2006 schon informiert worden sind.

Ziemlich beschränkte Wohltätigkeit mit Eigennutz oder Eigenhoffnung als Motivator.

(Die nun folgende Forumshaue kann ich gut ertragen )