Original von OrangeHand
Richtig. Doch es muss nicht zwangsweise mit Gebühren gelöst werden. Es würde oftmals schon reichen, wenn sich eine Bildungseinrichtung ihre Schüler/Studenten auswählen dürfte, z.B. mit Hilfe von Aufnahmewettbewerben.Original von Donluigi
Elitebildung wurde in diesem Land schon immer geschmäht und mit einem Stigma versehen - großer Fehler. Sogar im Bildungsnotstandland USA hat man das längstens begriffen. Was man da an einer normalen High-School an Bildungeminus mitnimmt, kann man auf der entsprechenden Uni doppelt und dreifach wieder wettmachen. Das kostet. Aber man bekommt einen meßbaren Gegenwert. Sollte hier auch so sein: was nix kostet, ist auch nix wert und nach diesem Credo nutzen/mißbrauchen viele das Angebot der Hochschulen.
Dieses kenne ich aus Frankreich, und dort ist es eine allgemein akzeptierte Praxis. Die renommiertesten Lycées (Gymnasium) oder Grandes Ecoles sind dort Staatlich, und daher so gut wie kostenlos. Aber der Leistungswille und Ehrgeiz wird in diesem wettbewerbsorientierten Schulsystem auf fruchtvolle Art und Weise gefördert. Für die Aufnahme in eine (Hoch-)Schule mit besuonderem Ruf geben sich viele Schüler und Studenten in Frankreich grosse Mühe, und das kann ihnen irgendewann im Leben wieder zu Gute kommen.
.....und nicht nur das, hier zu Lande könnte auch die Industrie diverser Kosten schultern, da sie ja selber nicht mehr ausbildet, aber gerne die volle Vorteilnahme in fast allen Bereichen gratis abschöpfen möchten...
Das Handwerk hat seinen Nachwuchs auch immer selber ausgebildet und gefördert....
Zum Meisterzwang sei angemerkt, das dies gut ist.....es kann ja jeder freiwillig seinen Meister machen, wenn er /sie sich fachlich Abheben möchte......aber diese Zünfte-Dünkel aus der ****zeit brauchen wir in dieser Form nicht....
Persönlich fand ich es recht lustig, das mir von der Kammer damals nahegelgt wurde, den Fachtheoretischen Teil abzulegen, damit ich als Dipl. Ing. einen Handwerksbetrieb führen darf.....jeder Hauptschulabsolvent mit Ausbildung und Meisterbrief...ist quasi Techniker oder berechtigt die FH zu besuchen, weil es ihm als Fachabitur angerechnet wird.....
Eine Abiturient mit Abschluß und abgeschlossener Handwerkslehere so wie abgeschlossenen Studium zum Dipl. Ing........hat ein Ausbildungsdefizit um einen Handwerksbetrieb zu führen......
Heute rennen die Idoten mir die Bude ein, ob ich ausbilde und wenn ja, wieviele.....Deutschland ist arm und kauputt verwaltet.....zuviele schlaue Ideen von Theoretikern, die gerne die Praxis gestalten....
Gruß Andreas
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Baum-Darstellung
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13.10.2006, 12:29 #16AndreasGast
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