Original von Andreas
Original von rolex-dupont
stimmt,
aber auch bei rolex ist es so das jede uhr mal mehr oder weniger vor oder nachgeht
ist halt mechanik !
gruss
Sicherlich, was auch nicht zwingend ein Manko darstellt im Sinne der Cosc.....

Ich beobachte das Phänomen der Reglage schon etwas länger und es betrifft nicht nur Rolex als Hersteller.....früher hat das gut geklappt, die Menschen haben sich anders bewegt, bzw. die Arme hingen Tagsüber auch mal öfters nach unten....sprich die Kronenlage war meist auf Vorgang programmiert und konnte so Tagsüber beim Tragen den Nachgang kompensieren......

Heute, wo eigentlich jeder Tagsüber mehr sitzt und die Arme angewinkelt im Schoß oder auf dem Pc, wie auch immer liegen.....verhält es sich etwas anders.....nicht nur das AUT-Uhren immer weniger zum Vollaufzug, bzw. in den Kraftbereich der mittleren Federkraft kommen....

Und ein Uhrengehäuse auf die Krone zu legen finde ich jetzt nicht prickelig......vorallem mit dem Wissen, das es auch anders geht.....und wen man seine Uhr mit Stahlband ablegt, legt man sie zu einem sehr großen Prozentsatz auf die 9:00 Seite, was auch ok ist....

Diese wenigen Gesichtspunkte kann man, wenn man Qualität abliefern will seinen Kunden gegenüber mit einbeziehen....

Aber vieleicht liegen den Herstellern ja auch Erkenntnisse vor, dies eben nicht so zu machen, weil die Werke konstruktiv eben so durch diverse Eingriffe, wie Ellipse und Gabelhorn besser so einreguliert werden....

daher mach ich es so wie ich es für richtig halte.....und die Hersteller eben so wie sie es halten....

Gruß Andreas

Ach so, dies trifft nur auf Linksträger zu.....Rechtsträger Uhren sollten dann wieder anders einreguliert werden.....aber mal ehrlich, wie soll das der Hersteller in seiner vollautomatisierten Produktionswelt alles wissen...vorallem das Wissen darüber das Menschen letztendlich diese Produkt erwerben...welcher Hersteller kennt schon den Endverbraucher.....außer der Konzessionär....

Gruß Andreas