Nachdem ich mich schon seit längerem für meine Uhr, eine GMT Master II mit schwarzer Lünette entschieden hatte und die Finanzierung geklärt war ging es an die Marktbeobachtung.
Nach Vergleich deutscher, schweizer, US-amerikanischer und asiatischer Preise kam ich zu dem Schluß, dass unter Gesamtkostenbetrachtung (evtl. VAT-refund, + 16% MwSt. bei legaler Einfuhr) der Bezug über einen "Grau-Importeur" eine Alternative darstellt.
Als Techniker habe ich eine sehr nüchterne Betrachtungsweise.Ich habe keinerlei Hemmungen ein Produkt, dass aus einer zentralen Fertigungsquelle stammt und durch eine Weltreise und etwas steuer-juristischer Jongliererei deutlich günstiger im Kaufpreis ist, zu erstehen. Einziges Risiko ist halt im Gewährleistungsfall die Diskussion mit Rolex bzgl. der weltweiten Garantie, die aber wie der Name schon sagt keine Probleme bereiten dürfte. Wie sind denn so die Erfahrungen der anderen Forumsmitglieder?
Übrigens den Kaffee gab es bei der Selbstabholung auch beim wirklichen netten "Grau-Konzi". Ich bin mir sicher, wenn ich einen Sekt verlangt hätte (was wegen der Autofahrerei sowieso kaum noch geht) wäre mir auch dieser serviert worden.
Somit bin ich nun stolzer Besitzer der o.g. Uhr und vertraue auf deren schweizer Präzision. Nach Ablauf der Gewährleistung nutzt mir LC100 eh nicht mehr viel!

Gruß an Alle, die noch mit der Kaufentscheidung hadern
whisky-sierra

p.s.: Habe im Rahmen der Preisrecherche auch mehrere deutsche Konzis angesprochen. Bin überall ziemlich ähnlich arrogant behandelt worden! Demnächst mehr!