Ich seh schon die Daytona Besitzer in ihren manuals blättern, ob da irgendwas von Stoppuhr steht.![]()
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15.08.2006, 13:35 #1
Gangwerte der Daytona mit und ohne Chrono
...mich würde mal Interessieren, ob eine D bei eingeschaltetem Chrono "gebremmst" wird.
Bei allen 7750´er Chronos die ich kenne ist das nämlich so (-3 bis -6 Sekunden).
Falls Ihr Erfahrungen habt...her damit. Schreibt aber bitte dazu, ob es sich um eine Zenith oder 4130 handelt.
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15.08.2006, 15:14 #2
RE: Gangwerte der Daytona mit und ohne Chrono
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15.08.2006, 17:55 #3
Nö, wir benutzen die Chronos doch höchstens zum Eierkochen, und da habe ich noch nie festegestellt, dass das Einfluß auf die Gangwerte hat.
Ciao
Andere lassen auch nur mit Wasser kochen.
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15.08.2006, 22:10 #4
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RE: Gangwerte der Daytona mit und ohne Chrono
....bin viel zu faul die Drücker aufzuschrauben...
. Deshalb wird die Chrono Funktion noch nicht mal zum kochen verwendet...
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15.08.2006, 23:11 #5
RE: Gangwerte der Daytona mit und ohne Chrono
Och Leute, jetzt lasst mich doch nicht so hängen.
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15.08.2006, 23:14 #6
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Hängt dein Leben davon ab? Teste es halt selber mal aus! Keine D? Kaufen, marsch marsch!
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15.08.2006, 23:21 #7
ok ich lass mich morgen auf die Liste setzen :P
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15.08.2006, 23:22 #8
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Genau! Bis dahin würde ich mit der Vermutung leben, dass ein Chrono immer Energie vom Laufwerk beansprucht. Ergo müsste es eine, wenn auch geringe, Verschlechterung der Werte geben.
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16.08.2006, 13:10 #9
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Durch Einschalten des Chronos kommt es meist zu einem Abfall der Amplitude. Bei manchen Chronos stärker, bei anderen schwächer. Konstruktiv müsste die Beeinflussung der Amplitude bei hochwertigen Chronographen, wie der D, geringer ausfallen, hier hilft nur die Zeitwaage. Binnen Minuten ist dann diese Frage geklärt! Dabei wird man auch feststellen, dass ein Amplitudenabfall nicht immer Nachgang bedeutet. Hier reagiert jede Uhr individuell. Bei einer völlig isochron laufenden Unruh dürfte sich eine Amplitudenveränderung nicht auf den Gang der Uhr auswirken, aber das ist Theorie, weil geringe Fehler eigentlich immer vorhanden sind.
Bei meinem eigenen Chrono habe ich das noch nie getestet, weil es in der Praxis belanglos ist. Schon aus Verschleissgründen sollte die Chronofunktion nicht immer mitlaufen und bei den meist kurzen Stoppvorgängen wird man kaum mit einer Beeinflussung des Ganges rechnen müssen.Gruss Gerd
SUPERLATIVE SCHWEINETÖTER
OFFICIALLY CERTIFIED
ROLEX laetificat cor hominumgsb
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16.08.2006, 14:29 #10Original von Uhrenbär
...Schon aus Verschleissgründen sollte die Chronofunktion nicht immer mitlaufen und bei den meist kurzen Stoppvorgängen wird man kaum mit einer Beeinflussung des Ganges rechnen müssen.
Meiner Meinung nach ergibt es durchaus Sinn, die Stoppuhr immer mitlaufen zu lassen, da ich die Uhr dann genauer einregulieren kann.
Um einen Stoppvorgang zu starten muss ich dann natürlich den Chrono erstmal zurücksetzen (was zugegebenermaßen bei verschraubten Drückern umständlich ist).
Allerdings wäre es ja möglich, das es einem 4130 eh wurscht ist, ob die Stoppuhr läuft oder nicht...deshalb die Frage.
Die Behauptung vom "höheren verschleiss" bei eingeschalteter Stoppuhr ist imho "Quatsch".
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16.08.2006, 14:54 #11
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Du hast doch nette Antworten bekommen, oder? Warum wirst du dann pampig? Quatsch hättest du besser weggelassen. :evil:
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16.08.2006, 15:38 #12
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Die Behauptung vom "höheren verschleiss" bei eingeschalteter Stoppuhr ist imho "Quatsch".Bödi
weshalb denn?
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16.08.2006, 15:41 #13
Was bitte ist an dem Wort Quatsch pampig? Ich hätte auch Käse oder Mist oder unsinn schreiben können. Quatsch ist Umgangssprache und durchaus in einer lockeren Diskussion zulässig.
Quatsch ist es deshalb, weil es dem Uhrwerk egal ist, ob sich noch 3 Zahnräder mehr drehen oder nicht.(zumindest was den "Verschleiss", (sofern man überhaupt davon sprechen kann) angeht)
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16.08.2006, 15:44 #14
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Original von Bödi
Original von Uhrenbär
...Schon aus Verschleissgründen sollte die Chronofunktion nicht immer mitlaufen und bei den meist kurzen Stoppvorgängen wird man kaum mit einer Beeinflussung des Ganges rechnen müssen.
Meiner Meinung nach ergibt es durchaus Sinn, die Stoppuhr immer mitlaufen zu lassen, da ich die Uhr dann genauer einregulieren kann.
Um einen Stoppvorgang zu starten muss ich dann natürlich den Chrono erstmal zurücksetzen (was zugegebenermaßen bei verschraubten Drückern umständlich ist).
Allerdings wäre es ja möglich, das es einem 4130 eh wurscht ist, ob die Stoppuhr läuft oder nicht...deshalb die Frage.
Die Behauptung vom "höheren verschleiss" bei eingeschalteter Stoppuhr ist imho "Quatsch".Bödi
das stecken ja noch mehr Kleinigkeiten in Deinem Text:
Du trägst dir Uhr nicht mehr, weil es keine Rolex ist? Also verstehen könnte ich ja, wenn sie Dir nicht mehr gefällt.... .
Weshalb sollte ich denn die Stoppuhr immer mitlaufen lassen??? Weil sie sich dann genauer einregulieren lassen kann???
Ich stelle mir gerade folgenden Dialog beim Konzi vor:
Kunde: meine Daytona geht ungenau
Konzi (während er auf die Daytona blickt): Ja, ist ja auch kein Wunder, sie lassen ja die Stoppuhr gar nicht mitlaufen...
Wie auch immer, da kann man ja nur hoffen, dass sich in diese Diskussion hier noch ein Experte einklingt und ein bisschen mit den zum Teil doch etwas dubiosen Thesen aufräumt.
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16.08.2006, 15:49 #15
Kunde:
"Meine Uhr geht sehr genau, konstant +1 Sekunde pro Tag. Aber wenn ich die Fahrtzeit von München nach Rom stoppe geht meine Uhr 2 sekunden nach."
Uhrmacher:
"Kein problem. Ich regulier Ihnen die Uhr so ein, dass sie bei eingeschalteter Stoppuhr +1 sekunde macht. Dann lassen Sie die Stoppuhr einfach immer mitlaufen und alle sind glücklich"
Ich hoffe langsam wird die sache klarer!?
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16.08.2006, 15:53 #16
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Original von Bödi
Kunde:
"Meine Uhr geht sehr genau, konstant +1 Sekunde pro Tag. Aber wenn ich die Fahrtzeit von München nach Rom stoppe geht meine Uhr 2 sekunden nach."
Uhrmacher:
"Kein problem. Ich regulier Ihnen die Uhr so ein, dass sie bei eingeschalteter Stoppuhr +1 sekunde macht. Dann lassen Sie die Stoppuhr einfach immer mitlaufen und alle sind glücklich"
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16.08.2006, 15:56 #17
So kommen wir hier nicht weiter...ich brauch also selbst eine D zu testzwecken.
btw: link
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16.08.2006, 22:23 #18ehemaliges mitgliedGast
Ist es nicht so, daß die Gangreserve kürzer ist, wenn der Chronofunktion eingeschaltet ist?
Wenn es wirklich so istdann sollte doch irgendwo mehr Wiederstand also auch doch mehr Verschleiß auftreten.
Gr,
István
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17.08.2006, 07:30 #19
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Also ich hab keine D (dafür hats noch nicht gereicht). Ausprobiert habe das aber vor ca. 1 Monat bei einer GO Navigator. Dabei habe ich den Chrono über 4 Tage mitlaufen lassen und konnte keine weiteren Gangabweichungen als die sonstiigen (+ 4sec/d) feststellen. Ist schon klar, daß das kein "wisssenschaftlicher" Test ist, aber für mich hats gereicht.
schönen tach noch
zino
...das Sammeln von Krönchen ist keine tödliche, aber eine unheilbare Krankheit.
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17.08.2006, 10:54 #20
Das Mitlaufen der Stopuhr hat definitiv Auswirkung auf den Gang sonst wuerden beim COSC nicht am 10. Tag des Tests die Chronographen (sofern verfuegbar) eingeschaltet.
Da die Daytona ein zertifizierter Chronograph ist, muß selbst bei eingeschaltetem Chrono der GANG innerhalb COSC Grenzen laufen.
Das beantwortet nicht die initiale Frage, hilft vielleicht aber dem Diskussionsfluß
bzgl. Verschleiß
Da bei aktiviertem Chronographen deutlich mehr Raeder in Bewegung sind sehe ich dadurch auch einen höheren Verschleiß!
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