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  1. #1
    GMT-Master Avatar von pauki
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    Aufarbeitung u. Stärke der Hörner

    Hallo Profis,

    es gab einmal einen Thread wo ein Member aufgrund des Schleifbildes bestimmen konnte, wo bzw. wer die Uhr aufgearbeitet hat. Es wurden die Unterschiede zwischen einer Aufarbeitung in Köln bzw. beim Konzi im Detail diskudiert. Angebl. ist bei einer Original Rolex Aufarbeitung der Materialabtrag grösser, was auch die Form leicht verändert.

    Leider habe ich über die Suchfunktion nicht viel gefunden. Ich würde das nochmal sehr gerne nachlesen.

    Was mir auch aufgefallen ist, dass es bei neuen, noch nicht geschliffenen Uhren (DJ Sub usw.) grosse Unterschiede in der Hornbreite gibt. Bei gleichen Modellen wohlgemerkt! Werden die Hörner manuell geschliffen, dass so grosse Unterschiede auftreten können? (Hornbreite, Schärfe, Unterkante.

    Die Uhren die ich miteinander verglichen habe sind alle noch im 1. Besitz und wurden 100% nicht aufgearbeitet.

    Würde mich über zahlreiche Antworten freuen...

    LG Pauki
    Der Klügere gibt nach. Eine traurige Wahrheit. Wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert…

  2. #2
    Auf jeden Fall interessant, wer weiß was??
    Viele Grüße, Manuel

  3. #3
    Yacht-Master Avatar von Der Goldmann
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    ich hatte mal ne S/G Sub ,da war das auch so . in ungeschliffenem Zustand hatten alle 4 Hörner (bei ganz genauer Betrachtung) 4 unterschiedliche Maße ,wo bei ein Horn besonderst dünn war ,-

    Gruß Olli
    Gerald Grosz for President

  4. #4
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    Das Gehäuse wird bei Rolex mit der Hand geschliffen, also unterschiedliche Hörner sind also keine Außnahme.

    Ich kann mir nicht vorstellen, daß bei einer Aufarbeitung in Köln, oder in Genf, mehr Material abgetragen werden sollte, als irgendwo anders.

    Gr,
    István

  5. #5
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    Original von Der Goldmann
    ich hatte mal ne S/G Sub ,da war das auch so . in ungeschliffenem Zustand hatten alle 4 Hörner (bei ganz genauer Betrachtung) 4 unterschiedliche Maße ,wo bei ein Horn besonderst dünn war ,-

    Gruß Olli
    Meinst Du DIE S/G Sub - wie gut, dass ich die durch eine neue ersetzt habe

  6. #6
    PREMIUM MEMBER Avatar von jk737
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    interessante frage, hatte eigentlich vor, das nächste gehäuseservice bei meiner D bei rolex machen zu lassen, aber eben genau darum, dass sie gehäuseform möglichst original und kanten schön bleiben...

    kann mir aber eigentlich nicht wirklich vorstellen, dass das gehäuse bei rolex mehr verändert wird...

    bin auch sehr gespannt auf die antworten der experten!
    Grüße -- Jürgen


  7. #7
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    kann mich an den Thread auch noch erinnern, es ging um Wempe HH vs. Rolex, wenn ich mich recht entsinne....
    CY, Christian
    Den Haien entrann ich
    Die Tiger erlegte ich
    Aufgefressen wurde ich
    Von den Wanzen.
    (B. Brecht)


  8. #8
    GMT-Master Avatar von pauki
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    ...genau. Wobei Wempe weniger Material abtrug als Kölle!

    LG Pauki
    Der Klügere gibt nach. Eine traurige Wahrheit. Wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert…

  9. #9
    Datejust-Gott Avatar von R.O. Lex
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    Die hier war bei Rolex in Köln. Ergebnis: Kein sichtbarer Unterschied in der Breite der Hörner und die Kanten so scharf, daß man Tomaten damit schneiden könnte.

    Suche Rolex 1802 in Weißgold oder Platin https://www.r-l-x.de/forum/showthrea...=1#post7189356

  10. #10
    Sea-Dweller
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    RE: Aufarbeitung u. Stärke der Hörner

    Original von pauki
    Was mir auch aufgefallen ist, dass es bei neuen, noch nicht geschliffenen Uhren (DJ Sub usw.) grosse Unterschiede in der Hornbreite gibt. Bei gleichen Modellen wohlgemerkt! Werden die Hörner manuell geschliffen, dass so grosse Unterschiede auftreten können? (Hornbreite, Schärfe, Unterkante.
    Deckt sich voll mit meinen Erfahrungen. Auch der Verlauf der Krümmung des Horns variiert zuweilen, wie sich schön am Abstand zum Endstück des Bandes sehen lässt.
    Gruß Peter

  11. #11
    Yacht-Master Avatar von Der Goldmann
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    Original von Flo777
    Original von Der Goldmann
    ich hatte mal ne S/G Sub ,da war das auch so . in ungeschliffenem Zustand hatten alle 4 Hörner (bei ganz genauer Betrachtung) 4 unterschiedliche Maße ,wo bei ein Horn besonderst dünn war ,-

    Gruß Olli
    Meinst Du DIE S/G Sub - wie gut, dass ich die durch eine neue ersetzt habe
    neeeee, ist schon en weilchen her , keine Sorge

    wie ,was ,ausgetauscht ..............

    Gruß Olli
    Gerald Grosz for President

  12. #12
    PREMIUM MEMBER Avatar von jk737
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    die hörner meiner D sind auch ein verschieden. vorallem an der spitze, sowohl von der dicke als auch vom der schräge/vom winkel. ich danke immer, da hat sich der konzi beim service ein bissi verschliffen bzw dort war halt ein cut.

    aber es tut gut zu hören, dass das original ist.

    und wohin soll ich sie nun nächstes mal bringen/schicken - köln, genf oder konzi?????
    Grüße -- Jürgen


  13. #13
    GMT-Master Avatar von pauki
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    ...ist halt dann ein bisserl schwierig beim Gebrauchtkauf. Hatte die Uhr von Haus aus, also ab Rolex, schon unterschiedliche Hörner oder wurde sie erst im Zuge der Aufarbeitung bzw. Beseitigung tieferer Cuts durch einen mehr o. weniger versierten Schleifer in den aktuellen Zustand gebracht.

    Unterschiedliche "Original Hörner" werden wohl auch nach einer erfolgten professionellen Aufarbeitung unterschiedlich bleiben, es sei denn man schleift am dickeren Horn so viel "Fleisch" ab und passt es so den dünneren Nachbarn an. Dickes Horn

    LG Pauki

    PS: Eine neue Uhr mit so starken Toleranzen durch die manuelle Bearbeitung der Hörner sollte aber spätestens bei der Endkontrolle durch den Konzi auffallen. Würd ich mal meinen.
    Der Klügere gibt nach. Eine traurige Wahrheit. Wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert…

  14. #14
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    Das Gehäuse wird bei Rolex mit der Hand geschliffen,
    Gr,
    István
    Istvan bis du dir da sicher, ich kann mir nicht vorstellen das diese akuraten schliff und polierkanten aus der hand getätigt werden..............

  15. #15
    Endgegner Avatar von Donluigi
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    Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß. Generell gilt, daß es ohne Abtragung von Material nicht geht. Schließlich gehen Tragespuren in die Tiefe und müssen entsprechend begradigt werden. Verschieden starke Hörner resultieren auch daher, daß Uhren nicht gleichmäßig abgenutzt werden. Die zur Hand zeigende Uhrenseite wird stärker abgenutzt als die zum Körper zeigende, die Oberseite stärker als die Unterseite.

    Generell zu sagen: X trägt mehr ab als Y ist für mich Humbug, ich halte es auch für ein Gerücht, daß man anhand des Schliffbildes erkennen kann, wer die Revision durchgeführt hat. Aber ich meine mich zu erinnern, daß der Harald mal mit diesem Können hier getrumpft hat.
    Beste Grüße, Tobias

    Orange Banane Apfel

  16. #16
    Andreas
    Gast
    Original von Donluigi
    Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß. Generell gilt, daß es ohne Abtragung von Material nicht geht. Schließlich gehen Tragespuren in die Tiefe und müssen entsprechend begradigt werden. Verschieden starke Hörner resultieren auch daher, daß Uhren nicht gleichmäßig abgenutzt werden. Die zur Hand zeigende Uhrenseite wird stärker abgenutzt als die zum Körper zeigende, die Oberseite stärker als die Unterseite.

    Generell zu sagen: X trägt mehr ab als Y ist für mich Humbug, ich halte es auch für ein Gerücht, daß man anhand des Schliffbildes erkennen kann, wer die Revision durchgeführt hat. Aber ich meine mich zu erinnern, daß der Harald mal mit diesem Können hier getrumpft hat.

    Meister der groben Ansprüche.... , leider kann ich dir nach dem Frühstück nur teilweise zustimmen, aber der Grundgedanke stimmt.....was leider aus Kostengründen in der Praxis so gemacht wird...nur man kann den Materialabrieb, der in der Tat immer ist, etwas einschränken, indem man richtig tiefe Krater auslasert.....warum es Maßtoleranzen gibt, wissen wir, da es nichts perfektes auf der Welt gibt, auch Computer gesteuerte Maschinen arbeiten mit Maßtoleranzen...und man kann gerade im Vintagebereich mal auf einiges verzichten und das Material nur verdichten und polieren.....das nimmt weniger Material ab und bewart den Vintagelook.....ist eben ehrlich, das eine alte Uhr die getragen wurde, nicht neu aussehen kann, dafür aber eine ehrliche Substanz aufweist...

    Ein anderes Übel der Gehäuseungleichheiten ist die Unwissenheit, die Faulheit und das Unvermögen einiger, die einfach grundsätzlich auf der Kronenseite eines Gehäuses den Tubus eingebaut lassen und somit schon im Ansatz dafür Sorge tragen, das die Hornspitzen durch falsch abgesetztes Werkzeug auf diese Gehäuseseite meist spitzer zulaufen....also dünner sind....

    Was muss der Profi dann korrigieren....richtig, die gegenüberliegende Seite und somit wird alles dünner und sch....

    Grundsätzlich gilt aber und da hat Tobias vollkommen zurecht recht, das wenn man sich den Pelz wäscht, wird man zwangsläufig auch nass.....vorausgesetzt, man wäscht sich mit Wasser und nicht mit einem Sandstrahlgerät.....beides macht sauber, hinterlässt aber auch wie bei der Aufarbeitung von Uhrengehäuse, unterschiedliche brauchbare Ergebnisse....

    Gruß Andreas

  17. #17
    PREMIUM MEMBER Avatar von jk737
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    Original von Donluigi
    Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß. Generell gilt, daß es ohne Abtragung von Material nicht geht. Schließlich gehen Tragespuren in die Tiefe und müssen entsprechend begradigt werden. Verschieden starke Hörner resultieren auch daher, daß Uhren nicht gleichmäßig abgenutzt werden. Die zur Hand zeigende Uhrenseite wird stärker abgenutzt als die zum Körper zeigende, die Oberseite stärker als die Unterseite.
    stimmt natürlich, dass material abgetragen werden muss. aber genau darum würde ich (nachdem ich jetzt ein bischen mehr weiss als vor 4 jahren) auch kein gehäuseservice mehr machen lassen, ausser es ist absolut nötig...

    gebe donluigi 1/2 recht, wenn ich an mein handgelenk schaue: die seite zur krone bzw hand ist dünner. aber mehr tragespuren habe ich seltsamerweise auf der körperseite.

    Original von Andreas
    Ein anderes Übel der Gehäuseungleichheiten ist die Unwissenheit, die Faulheit und das Unvermögen einiger, die einfach grundsätzlich auf der Kronenseite eines Gehäuses den Tubus eingebaut lassen und somit schon im Ansatz dafür Sorge tragen, das die Hornspitzen durch falsch abgesetztes Werkzeug auf diese Gehäuseseite meist spitzer zulaufen....also dünner sind....
    wieder ein blick auf meine D, die 1 gehäuseservice bei meinem sonst sehr guten konzi vor 4 jahren hinter sich hat: auf der 6 uhr seite der uhr ist die hornspitze auf der kronenseite spitzer, aber auf der 12 uhr seite sind beide gleich bzw fast die hornspitze auf der körperseite spitzer...
    Grüße -- Jürgen


  18. #18
    Datejust-Gott Avatar von R.O. Lex
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    Original von Andreas
    ...und man kann gerade im Vintagebereich mal auf einiges verzichten und das Material nur verdichten und polieren.....das nimmt weniger Material ab und bewart den Vintagelook...
    Andreas, kannst Du bitte für die Laien mal kurz erklären, was es mit der Verdichtung auf sich hat, wie muß man sich das vorstellen? Ich habe da keinen Plan. Vielen Dank!
    Suche Rolex 1802 in Weißgold oder Platin https://www.r-l-x.de/forum/showthrea...=1#post7189356

  19. #19
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    Original von Penzes
    Das Gehäuse wird bei Rolex mit der Hand geschliffen,
    Gr,
    István
    Istvan bis du dir da sicher, ich kann mir nicht vorstellen das diese akuraten schliff und polierkanten aus der hand getätigt werden..............
    Ich habe es hier im Forum mal so gelesen, daß der letzter Schliff bei Rolex mit der Hand passiert.

    Gr,
    István

  20. #20
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    Original von R.O. Lex
    Original von Andreas
    ...und man kann gerade im Vintagebereich mal auf einiges verzichten und das Material nur verdichten und polieren.....das nimmt weniger Material ab und bewart den Vintagelook...
    Andreas, kannst Du bitte für die Laien mal kurz erklären, was es mit der Verdichtung auf sich hat, wie muß man sich das vorstellen? Ich habe da keinen Plan. Vielen Dank!
    Vielleicht das gleiche wie "lasern"? Gibts einiges über die Suche.
    CY, Christian
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    Aufgefressen wurde ich
    Von den Wanzen.
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