Auf jeden Fall interessant, wer weiß was??
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08.08.2006, 13:32 #1
Aufarbeitung u. Stärke der Hörner
Hallo Profis,
es gab einmal einen Thread wo ein Member aufgrund des Schleifbildes bestimmen konnte, wo bzw. wer die Uhr aufgearbeitet hat. Es wurden die Unterschiede zwischen einer Aufarbeitung in Köln bzw. beim Konzi im Detail diskudiert. Angebl. ist bei einer Original Rolex Aufarbeitung der Materialabtrag grösser, was auch die Form leicht verändert.
Leider habe ich über die Suchfunktion nicht viel gefunden. Ich würde das nochmal sehr gerne nachlesen.
Was mir auch aufgefallen ist, dass es bei neuen, noch nicht geschliffenen Uhren (DJ Sub usw.) grosse Unterschiede in der Hornbreite gibt. Bei gleichen Modellen wohlgemerkt! Werden die Hörner manuell geschliffen, dass so grosse Unterschiede auftreten können? (Hornbreite, Schärfe, Unterkante.
Die Uhren die ich miteinander verglichen habe sind alle noch im 1. Besitz und wurden 100% nicht aufgearbeitet.
Würde mich über zahlreiche Antworten freuen...
LG PaukiDer Klügere gibt nach. Eine traurige Wahrheit. Wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert…
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08.08.2006, 13:43 #2Viele Grüße, Manuel
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08.08.2006, 13:45 #3
ich hatte mal ne S/G Sub ,da war das auch so . in ungeschliffenem Zustand hatten alle 4 Hörner (bei ganz genauer Betrachtung) 4 unterschiedliche Maße ,wo bei ein Horn besonderst dünn war ,-
Gruß OlliGerald Grosz for President
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08.08.2006, 13:52 #4ehemaliges mitgliedGast
Das Gehäuse wird bei Rolex mit der Hand geschliffen, also unterschiedliche Hörner sind also keine Außnahme.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß bei einer Aufarbeitung in Köln, oder in Genf, mehr Material abgetragen werden sollte, als irgendwo anders.
Gr,
István
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08.08.2006, 18:11 #5
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Original von Der Goldmann
ich hatte mal ne S/G Sub ,da war das auch so . in ungeschliffenem Zustand hatten alle 4 Hörner (bei ganz genauer Betrachtung) 4 unterschiedliche Maße ,wo bei ein Horn besonderst dünn war ,-
Gruß Olli- wie gut, dass ich die durch eine neue ersetzt habe
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08.08.2006, 18:56 #6
interessante frage, hatte eigentlich vor, das nächste gehäuseservice bei meiner D bei rolex machen zu lassen, aber eben genau darum, dass sie gehäuseform möglichst original und kanten schön bleiben...
kann mir aber eigentlich nicht wirklich vorstellen, dass das gehäuse bei rolex mehr verändert wird...
bin auch sehr gespannt auf die antworten der experten!Grüße -- Jürgen
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08.08.2006, 19:00 #7
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kann mich an den Thread auch noch erinnern, es ging um Wempe HH vs. Rolex, wenn ich mich recht entsinne....
CY, Christian
Den Haien entrann ich
Die Tiger erlegte ich
Aufgefressen wurde ich
Von den Wanzen.
(B. Brecht)
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08.08.2006, 20:16 #8
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Themenstarter
...genau. Wobei Wempe weniger Material abtrug als Kölle!
LG PaukiDer Klügere gibt nach. Eine traurige Wahrheit. Wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert…
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09.08.2006, 00:10 #9
Die hier war bei Rolex in Köln. Ergebnis: Kein sichtbarer Unterschied in der Breite der Hörner und die Kanten so scharf, daß man Tomaten damit schneiden könnte.
Suche Rolex 1802 in Weißgold oder Platin https://www.r-l-x.de/forum/showthrea...=1#post7189356
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09.08.2006, 00:34 #10
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RE: Aufarbeitung u. Stärke der Hörner
Original von pauki
Was mir auch aufgefallen ist, dass es bei neuen, noch nicht geschliffenen Uhren (DJ Sub usw.) grosse Unterschiede in der Hornbreite gibt. Bei gleichen Modellen wohlgemerkt! Werden die Hörner manuell geschliffen, dass so grosse Unterschiede auftreten können? (Hornbreite, Schärfe, Unterkante.
Gruß Peter
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09.08.2006, 09:10 #11Original von Flo777
Original von Der Goldmann
ich hatte mal ne S/G Sub ,da war das auch so . in ungeschliffenem Zustand hatten alle 4 Hörner (bei ganz genauer Betrachtung) 4 unterschiedliche Maße ,wo bei ein Horn besonderst dünn war ,-
Gruß Olli- wie gut, dass ich die durch eine neue ersetzt habe
wie ,was ,ausgetauscht ..............
Gruß OlliGerald Grosz for President
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09.08.2006, 09:29 #12
die hörner meiner D sind auch ein verschieden. vorallem an der spitze, sowohl von der dicke als auch vom der schräge/vom winkel. ich danke immer, da hat sich der konzi beim service ein bissi verschliffen bzw dort war halt ein cut.
aber es tut gut zu hören, dass das original ist.
und wohin soll ich sie nun nächstes mal bringen/schicken - köln, genf oder konzi?????Grüße -- Jürgen
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09.08.2006, 10:44 #13
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Themenstarter
...ist halt dann ein bisserl schwierig beim Gebrauchtkauf. Hatte die Uhr von Haus aus, also ab Rolex, schon unterschiedliche Hörner oder wurde sie erst im Zuge der Aufarbeitung bzw. Beseitigung tieferer Cuts durch einen mehr o. weniger versierten Schleifer in den aktuellen Zustand gebracht.
Unterschiedliche "Original Hörner" werden wohl auch nach einer erfolgten professionellen Aufarbeitung unterschiedlich bleiben, es sei denn man schleift am dickeren Horn so viel "Fleisch" ab und passt es so den dünneren Nachbarn an. Dickes Horn
LG Pauki
PS: Eine neue Uhr mit so starken Toleranzendurch die manuelle Bearbeitung der Hörner sollte aber spätestens bei der Endkontrolle durch den Konzi auffallen. Würd ich mal meinen.
Der Klügere gibt nach. Eine traurige Wahrheit. Wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert…
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09.08.2006, 10:49 #14ehemaliges mitgliedGastOriginal von Penzes
Das Gehäuse wird bei Rolex mit der Hand geschliffen,
Gr,
István
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09.08.2006, 11:07 #15
Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß. Generell gilt, daß es ohne Abtragung von Material nicht geht. Schließlich gehen Tragespuren in die Tiefe und müssen entsprechend begradigt werden. Verschieden starke Hörner resultieren auch daher, daß Uhren nicht gleichmäßig abgenutzt werden. Die zur Hand zeigende Uhrenseite wird stärker abgenutzt als die zum Körper zeigende, die Oberseite stärker als die Unterseite.
Generell zu sagen: X trägt mehr ab als Y ist für mich Humbug, ich halte es auch für ein Gerücht, daß man anhand des Schliffbildes erkennen kann, wer die Revision durchgeführt hat. Aber ich meine mich zu erinnern, daß der Harald mal mit diesem Können hier getrumpft hat.Beste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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09.08.2006, 11:18 #16AndreasGastOriginal von Donluigi
Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß. Generell gilt, daß es ohne Abtragung von Material nicht geht. Schließlich gehen Tragespuren in die Tiefe und müssen entsprechend begradigt werden. Verschieden starke Hörner resultieren auch daher, daß Uhren nicht gleichmäßig abgenutzt werden. Die zur Hand zeigende Uhrenseite wird stärker abgenutzt als die zum Körper zeigende, die Oberseite stärker als die Unterseite.
Generell zu sagen: X trägt mehr ab als Y ist für mich Humbug, ich halte es auch für ein Gerücht, daß man anhand des Schliffbildes erkennen kann, wer die Revision durchgeführt hat. Aber ich meine mich zu erinnern, daß der Harald mal mit diesem Können hier getrumpft hat.
Meister der groben Ansprüche...., leider kann ich dir nach dem Frühstück nur teilweise zustimmen, aber der Grundgedanke stimmt.....was leider aus Kostengründen in der Praxis so gemacht wird...nur man kann den Materialabrieb, der in der Tat immer ist, etwas einschränken, indem man richtig tiefe Krater auslasert.....warum es Maßtoleranzen gibt, wissen wir, da es nichts perfektes auf der Welt gibt, auch Computer gesteuerte Maschinen arbeiten mit Maßtoleranzen...und man kann gerade im Vintagebereich mal auf einiges verzichten und das Material nur verdichten und polieren.....das nimmt weniger Material ab und bewart den Vintagelook.....ist eben ehrlich, das eine alte Uhr die getragen wurde, nicht neu aussehen kann, dafür aber eine ehrliche Substanz aufweist...
Ein anderes Übel der Gehäuseungleichheiten ist die Unwissenheit, die Faulheit und das Unvermögen einiger, die einfach grundsätzlich auf der Kronenseite eines Gehäuses den Tubus eingebaut lassen und somit schon im Ansatz dafür Sorge tragen, das die Hornspitzen durch falsch abgesetztes Werkzeug auf diese Gehäuseseite meist spitzer zulaufen....also dünner sind....
Was muss der Profi dann korrigieren....richtig, die gegenüberliegende Seite und somit wird alles dünner und sch....
Grundsätzlich gilt aber und da hat Tobias vollkommen zurecht recht, das wenn man sich den Pelz wäscht, wird man zwangsläufig auch nass.....vorausgesetzt, man wäscht sich mit Wasser und nicht mit einem Sandstrahlgerät.....beides macht sauber, hinterlässt aber auch wie bei der Aufarbeitung von Uhrengehäuse, unterschiedliche brauchbare Ergebnisse....
Gruß Andreas
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09.08.2006, 19:13 #17Original von Donluigi
Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß. Generell gilt, daß es ohne Abtragung von Material nicht geht. Schließlich gehen Tragespuren in die Tiefe und müssen entsprechend begradigt werden. Verschieden starke Hörner resultieren auch daher, daß Uhren nicht gleichmäßig abgenutzt werden. Die zur Hand zeigende Uhrenseite wird stärker abgenutzt als die zum Körper zeigende, die Oberseite stärker als die Unterseite.
gebe donluigi 1/2 recht, wenn ich an mein handgelenk schaue: die seite zur krone bzw hand ist dünner. aber mehr tragespuren habe ich seltsamerweise auf der körperseite.
Original von Andreas
Ein anderes Übel der Gehäuseungleichheiten ist die Unwissenheit, die Faulheit und das Unvermögen einiger, die einfach grundsätzlich auf der Kronenseite eines Gehäuses den Tubus eingebaut lassen und somit schon im Ansatz dafür Sorge tragen, das die Hornspitzen durch falsch abgesetztes Werkzeug auf diese Gehäuseseite meist spitzer zulaufen....also dünner sind....Grüße -- Jürgen
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10.08.2006, 00:52 #18Original von Andreas
...und man kann gerade im Vintagebereich mal auf einiges verzichten und das Material nur verdichten und polieren.....das nimmt weniger Material ab und bewart den Vintagelook...Suche Rolex 1802 in Weißgold oder Platin https://www.r-l-x.de/forum/showthrea...=1#post7189356
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10.08.2006, 16:17 #19ehemaliges mitgliedGastOriginal von R.H.
Original von Penzes
Das Gehäuse wird bei Rolex mit der Hand geschliffen,
Gr,
István
Gr,
István
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10.08.2006, 16:24 #20
- Registriert seit
- 28.04.2006
- Beiträge
- 2.174
Original von R.O. Lex
Original von Andreas
...und man kann gerade im Vintagebereich mal auf einiges verzichten und das Material nur verdichten und polieren.....das nimmt weniger Material ab und bewart den Vintagelook...CY, Christian
Den Haien entrann ich
Die Tiger erlegte ich
Aufgefressen wurde ich
Von den Wanzen.
(B. Brecht)
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