Hallo,

wollte mal eben die Neuigkeiten der Rastfeder-Geschichte der GMT-Master-II Ref. 16710 berichten.

Siehe auch Thread: Was hat der Konzi mit meiner GMT gemacht?

War nochmal bei Huber in München (Residenzstr.). Der Uhrmacher hatte keine kurzen Rastfeder mehr auf Lager und versicherte mir, von Rolex gäbe es nur noch die Langen. Die hatten sie mir ja gestern auch schon eingebaut.

Skeptisch wie ich bin, auf zu Wempe in der Weinstr. Der Uhrmacher kramte lange, bis er eine Box mit der Aufschrift "Rastfedern" fand. Darin nur lange Federn und ein Zettel: Sinngemäß stand darauf, dass bei der GMT sind nur noch die langen Federn zu verwenden sind. Scheint sich also zu erhärten. Sein Tipp: Wenn ich unbedingt eine Kurze will, mal bei Huber versuchen.

Also zu Huber in die Neuhauser Str. Die sehr nette Verkäuferin fragte den Uhrmacher, ob er noch kurze Federn hätte, was dieser verneinte. Nur noch die Langen. Er könnte sich erkundigen, ob Rolex noch welche liefern kann. Ich dankte ab und werde jetzt die lange Feder drinnlassen.

Hab dann gleich noch die neue Datejust angeschaut. Sehr wertig und verlockend. Mal sehen.

Fazit:
Die lange Rastfeder scheint jetzt (zumindest bei Austausch) der Standard zu sein (für Ref. 16710 und wahrscheinlich auch 16700). Scheint die gleiche Feder wie bei der Yachtmaster zu sein, wie ein Mitglied gestern postete.

P.S.
Lünetten für die GMT verkauft Huber in der Neuhauserstr. ohne die alte Lünette einzubehalten.


Hoffe euch nicht zu sehr mit der Feder-Geschichte gelangweilt zu haben, aber manchmal sind es die kleinen Dinge, die Kopfzerbrechen bereiten.

Noch ein paar Bilder der neuen Feder: