Hallo,

während hier einige von anstehenden Preissteigerungen sprechen und weiterhin mit Rolex-Uhren spekulieren, möchte ich hier eine andere Diskussion starten. Was wäre, wenn der Markt feststellen sollte, dass eine Rolex trotz hervorragenden Manufakturwerken, hohem Wiederverkaufswert, polarisierender Marke, Style etc. zu teuer sind?

Wie ich darauf komme? Ich habe mir bei Ebay am Freitag eine Uhr der Marke "Ingersoll" ersteigert, da ich unbedingt eine klassische mechanische Uhr mit braunem Lederband und guter Verarbeitung haben wollte. Letzteres ist bei Ingersoll wirklich der Hammer: Echtlederband, Edelstahl-Faltschliesse, Edelstahlgehäuse, 30m-50m Wasserdichtigkeit, gutes Design, hervorragend gestaltetes Zifferblatt, Vorder- und Rückseite kratzfestes Mineralglas, wählbare Komplikationen en masse (z.B. Mondphasen, Tag/Nach Anzeige, GMT, Tag/Monat/Jahr Anzeige etc.) und das ganze zu Preisen zwischen 100Euro-200Euro! Ok, die modifizierten Eta-Werke aus China sind nicht mit Rolex und Co. zu vergleichen, aber bei meiner Frage geht es ja auch nur um die Verhältnismäßigkeit.

Was meint Ihr:

Ingersoll: 100Euro-200Euro
Sinn: 500Euro-1000Euro
Rolex: 3000Euro-7000Euro

Werden die Billigen auf Dauer teurer oder die Teuren zwangsweise billiger?