Ein "gewöhnlicher" Steuerberater kann in aller Regel mit den ganzen Reisen und längeren Auslandsaufenthalten gar nichts anfangen.
Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein "gewöhnlicher" Steuerberater weniger Fachkompentenz in eine EST-Veranlagung einbringt als Aushilfen und Studenten, die sich gerne als Mini-Jobber bei diesen Vereinen tummeln. (jedenfalls war es während meinem Studium Gang und Gäbe, dass wir Studenten uns dort ein paar Kröten verdient haben, und zwar nicht als Kopier- oder Kaffeefritzen.) Und enstprechend ist die Beratung eher ein "Ich-tipp-mal-eben-ihre-Belege-ein-und-das-wird-dann-schon-eine-Ersattung-geben"!!!! Ansatzlos an der gestalterischen Beratung vorbei. Nun gut, bei manchen Berufsbildern ist dies ja auch nicht nötig bzw. möglich...

Natürlich ist ein "gewöhnlicher" StB erstmal ein Steuerreneralist. Aber eben Generalisten haben eine breitere Fachbasis.
Und nach ein paar Berufsjahren (wenn nicht schon angeboren) hat auch der "gewöhnliche" StB die notwendige Kreativität, um über den Tellerrand, entschuldigung ich meine Lohnsteuerhilfeverein hinaus zu beraten...

Aber wer da welche Hilfe vorzieht, dass bleibt jedem selbst überlassen. Ich meine, dass der Große und der kleine Konz (neben dem Erwerb des StB-Examens ) das absolute non plus ultra ist...