Wir leben hier ja nicht in Kanada wo die Bevölkerung den Umgang mit Bären seit Jahrhunderten gewöhnt ist.
Hier weiß kaum jemand wie man zu reagieren hat, wenn man auf einen Bären in freier Wildbahn trifft. Bären waren lange Zeit hier nicht mehr heimisch und werden langsam wieder angesiedelt.
Fühlt sich ein Bär bedroht wird er unberechenbar. Der Sprung Bruno's auf einen 2.5m hohen Felsen gibt eine Andeutung welche Energien ein solches Tier entwickeln kann, trotz der Leibesfülle. Ein Mensch hat da immer das Nachsehen. Davonlaufen is nicht, der Bär ist schneller am Baum als du selber...

Der Versuch das Tier beim Beutereißen zu "vergrämen" (= mit Gummigeschoßen zu verjagen) hat fehlgeschlagen, somit weiß der Bär nicht was er darf oder nicht darf (=Beute reißen -> er kriegt eine auf den Pelz, das tut weh -> Beute reißen tut weh ->lass ich bleiben). Darum wurde der Bär zur Gefahr.

Putzig und niedlich hin oder her, aber früher oder später hätte der Bär auch einen Menschen angegriffen und dann ist es wohl schon zu spät. Oder würden diejenigen die jetzt so auf Tierschutz und "im Bärenkostüm verkleidet durch den Wald laufend" dann auch sagen "Thts life. Die Natur ist halt mal grausam?"

Was auch zu sehen war:

Eine Horde mordlustiger Jäger ist weit effektiver als ein paar Bärensuchhunde.