Naja, das glaube ich eher nicht...Original von Markus
Die Glücksritter, die die Uhren verscherbeln finden o auh bald ein anderes Betätigungsfeld und der Vintage-Markt gehört wieder den Vintage-Freunden.
Wenn ich mich an den Oldtimermarkt erinnere seit ich ihn beobachte (Wer sich an den Thread mit meinem Hochzeitsfoto erinnert: hinter mir steht mein erstes Auto nach dem Führerschein) und eine Parallele ziehe lässt das folgende Schlüsse zu:
Es gibt Modelle, da ist der Zug abgefahren. Aufspringen wird teuer.
Es gibt Modelle da entscheidet Zustand und Zubehör ob man einen Schnapp macht oder eine schlechte anlage.
Es gibt Modelle die noch keiner/kaum einer sammelt, ein Einstieg ist günstig, aber ob sie in Zukunft im Preis ansteigen ist nicht sicher, meist aber wohl. Kriterium dafür ist aber eigentlich: sie waren kein Kassenschlager oder die erste(n) Serie(n) davon.
Und dann gibt es natürlich Modelle die hat jeder, das sind die Kassenschlager, und die steigen eigentlich nicht relevant.
Bei den Rolex habe ich meinen Sektor gefunden (Explorer I) auch wenn da der Zug mehr oder weniger abgefahren ist, aber gefallen müssen sie halt auch
Ich wüsste ja wo ich meine dass ein Aufspringen noch lohnt, und gefallen tun sie mir auch, aber dafür muss ich erstmal schauen, was nach der Rechnung für die Strasse noch im Säckerl ist
Bye
Marko
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24.06.2006, 14:59 #21Original von Ticktacktom
Hoffentlich platzt die hochgepushte Vintage-Blase bald..........die Preisentwicklung ist völlig irreal........
Da behandele ich lieber meine eigenen Uhren gut und habe in 20 oder 30 Jahren auch jede Menge Vintages..... ;-))
das sehe ich ähnlich.
Vintage werden sie alleinGruß
Stefan
Im Knast bringt es nichts, mit dem Rücken zur Wand zu liegen, wenn man mit offenem Mund schläft
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08.07.2006, 21:27 #22ehemaliges mitgliedGast
RE: Vintage
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09.07.2006, 00:31 #23
Das liegt wohl auch an der modernen Wegwerfgesellschaft, in der alles schneller und kostengünstiger gehen muß. Da besinnt sich so manch einer auf Klassiker, die er schon seit langem kennt und ebendarum wieder kauft. Sicherlich auch aus Gründen der guten alten qualität und des Charmes.
Gruß, Claus
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09.07.2006, 10:34 #24
Ich sehe diese Tatsachen aus zwei Blickwinckeln:
1. Der Hype verleitet Unwissende dazu sich eine alte Uhr zu kaufen, die nicht top ist, um dabie zu sein. In der Hoffnung der preis steigt weiter in die Höhe. Seine Motivtion sind eher spekulativer Art. Erinnert euch mal an die New Economy Blase da war es ähnlich. Die Händler welcher coleur auch immer wollen Kasse machen, dass es dann zu Auswüchsen kommt ist ja schon geradezu verständlich.
Heute in München ist es ja wieder soweitie Uhrenbörse wird demnächst umbenannt in Frankenwatch Summit
2. Die Entwicklung des Marktes ist nicht vorauszusehen. Speziell bei den Daytonas sehe ich eine Entwicklung nach unten. Vintage Golduhren sind völlig unterbewertet und könnten den Stahluhren die ja in wesentlich größerer Stückzahl exsistieren den Rang ablaufen.
Das Forum kann hier ein bischen regulieren. Denkt mal an die 1680 bei Ebay die jetzt im SC steht. An der Uhr haftet etwas - deshalb will sie keiner.
Man kann noch sehr schöne Stücke bekommen - allerdings muss man warten können und auch etwas Glück haben um per Zufall von Privat etwas zu erstehen. Das macht ja auch das Sammeln aus. Die Vorfreude ist doch am aufregendsten.
zur weiteren Verfolgung des Themas aus aktuellem Anlass
Uhrenbörse München 09.07.2006
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09.07.2006, 10:37 #25
Was für ein schwules Gejammer, kenne ich aus der Oldtimerszene. Wer vergibt den Titel des echten Liebhabers im Vergleich zum üblen Spekulanten? Lachhaft, money talks, bullshit walks, so ist das.
Gruß Michael
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09.07.2006, 10:38 #26
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09.07.2006, 10:45 #27ehemaliges mitgliedGast
Der Michael
...........kurz, bündig, bodenständig, treffend
Sind wir uns doch wieder mal einig mein Bester
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09.07.2006, 11:30 #28ehemaliges mitgliedGast
So ist es Michael, wenn einem das Geld locker in der Tasche sitzt und die Uhr auch noch gefällt.....
Gr,
István
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09.07.2006, 11:45 #29
- Registriert seit
- 23.06.2005
- Beiträge
- 353
Fragt sich nur wo die Grenze zwischen Liebhaber (Sammler) und Händler ist.Gibt doch auch viele Sammler die haben eine Uhr und kaufen sich dieselbe nochmals weil diese in besserem Zustand ist oder vielleicht Papiere hat welche die andere nicht hat. Ich kaufe oft von ein und demselben Händler und bin froh das er immer wieder neue schöne Sachen bringt,da ist mir egal wenn er ein paar Kröten verdient wenn ich mit der Uhr glücklich bin.
Alles ist abhängig von Angebot und Nachfrage.Man muss sich nur an die Grenzen halten die man sich gesetzt hat und überteuerte Angebote ausschlagen.
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09.07.2006, 17:17 #30
Das derzeitige problem ist -und hierin vermute ich das allgemeine Ungemach- dass durch den Hype Ahnungslose hohe Preise für die Uhren bezahlen und so dem etwas pekuinär minder bemittelten Sammler schöne Stücke einfach durch die Lappen gehen weil er nicht mithalten kann.
Die die echtes Kunstverständnis haben müßen sich leider oftmals mit dem Nachdruck begnügen.
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09.07.2006, 18:29 #31Original von artbroker
Das derzeitige problem ist -und hierin vermute ich das allgemeine Ungemach- dass durch den Hype Ahnungslose hohe Preise für die Uhren bezahlen und so dem etwas pekuinär minder bemittelten Sammler schöne Stücke einfach durch die Lappen gehen weil er nicht mithalten kann.
Die die echtes Kunstverständnis haben müßen sich leider oftmals mit dem Nachdruck begnügen.
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09.07.2006, 22:55 #32Original von watoo
Was für ein ******es Gejammer, kenne ich aus der Oldtimerszene. Wer vergibt den Titel des echten Liebhabers im Vergleich zum üblen Spekulanten? Lachhaft, money talks, bullshit walks, so ist das.
Insta: easyfun77
We've been on the run
Driving in the sun
Looking out for number one
California here we come
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09.07.2006, 23:50 #33
Wo Geld zu verdienen ist, sind auch die vermeintlich cleveren
Geschäftsmänner unterwegs.
Was ich bei dem ganzen sogenannten Vintage gehampel nicht verstehe:
Da kauft sich jemand eine 20 bis 30 Jahre alte Uhr. Und sucht in den Krümeln, Uhren werden abgewertet weil die gehäuse poliert sind.
Werke nicht mehr wie neu laufen.
Starke Nutzungsspuren vorhanden sind.
Na und? Das ist bei einem alten Gegenstand eben so.
Und dann wird immer nach der Garantie geweint.
Bekommt man auch Garantie bei einem alten Biedermeiermöbel?
Oder einem alten Gemälde?
Auch nicht, oder?
Diese schwachsinnige Gesetzgebung für Gebrauchtwaren ist überflüssig.
Nur zwei Sachen sind wichtig:
Ist der Gegenstand echt?
Wurde der Gegenstand gestohlen?
Warum lehnt Rolex Revisionen sehr alter Uhren ab?
Weil die Uhr Ihre Verschleißgrenze erreicht hat.
Warum soll es bei einer Uhr anders laufen als bei einem
alten Auto, durchgerostet bis zum gehtnichtmehr
alten Motorrad, verbastelt und verstürzt
einem alten Möbelstück, vom Wurmbefall zerfressen
warum? Eben, eigentlich ist es gleich.Sie wurden soeben beleidigt von Ihne Ihrm Direggdär Hesselbach
Fangt mir nicht an mit dem Universitätsblabla Du Six Sigma Spinner. Ich habe keinen Duden dabei und will es auch nicht hören
Übrigens, nur die inneren Werte zählen. Thomas, 52, Organhändler
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10.07.2006, 10:28 #34
Verkommt Vintage zu einem Tummelplatz für Spekulanten ?
Ja.
... und Tschüss!
Mücke
Offizieller Sponsor der Bundesrepublik Deutschland
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10.07.2006, 12:02 #35
- Registriert seit
- 24.04.2006
- Beiträge
- 286
RE: Verkommt Vintage zu einem Tummelplatz für Spekulanten ?
Laßt sie doch leben die Spekulanten,
wer sollte uns den sonst überteuerte Frankenwatch`es verkaufen und uns damit einen sehr effektiven Vintage - Lernprozess liefern.Gruß vom Hans aus den Bergen :-)
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10.07.2006, 20:09 #36Original von karlhesselbach
Warum lehnt Rolex Revisionen sehr alter Uhren ab?
Weil die Uhr Ihre Verschleißgrenze erreicht hat.
Warum soll es bei einer Uhr anders laufen als bei einem
alten Auto, durchgerostet bis zum gehtnichtmehr
alten Motorrad, verbastelt und verstürzt
einem alten Möbelstück, vom Wurmbefall zerfressen
warum? Eben, eigentlich ist es gleich.Harald
"All the world's a stage,
And all the men and women merely players."
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10.07.2006, 20:11 #37
War doch schon immer so - mit allen Vintage-Objekten. Oder?
- Man lebt nur einmal -
Alex Georg von Tudormaniac
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