Ich glaube, dass andere Hersteller auch gute und präszise, wenn nicht
sogar "bessere" und "preisgerechtere" Uhren bauen.

Trotzdem stimme ich Dir zu und würde den Punkt 3, Modellkonstanz,
plus dem Lifestyle-Branding die höchste Bedeutung beimessen.

Als "Fallbeispiel" nenne ich mal die Speedy, die fast den Rolex-Status
erreicht, weil sie auf den ersten Blick praktisch kaum verändert wurde
und seit jeher als Inbegriff einer "teuren" Uhr steht.

Andere Modelle dieses Hauses, auch wesentlich innovativere, kommen
dagegen kaum beim Käufer an.

Ich glaube, dass der Wunsch nach einer Rolex weniger der Uhrentechnik
entspringt, als dem Bedürfnis, sich mal was "richtig Gutes" zu leisten.
Und das andere dies auch sehen, ist sicher dabei nicht ungewollt!