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  1. #21
    PREMIUM MEMBER Avatar von Pete-LV
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    Danke ! Gleich ab in die Akten damit !

    Mit der Zeit wird die Zeit immer wichtiger, Gruss Pete!







  2. #22
    DoT 2020 Hell Driver 2021 Avatar von GeorgB
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    RE: Foto-Story: 16760 - Die vergessene GMT Referenz

    16760: Die vergessene GMT Referenz /Version 2

    So was ist ja eigentlich nur schwer vorstellbar:

    Da erneuert Rolex nach Jahrzehnten der Stagnation mit einer neuen Referenz seine überaus beliebte GMT Modell-Reihe und später erinnert sich keiner mehr daran! Schlimmer noch, diese Referenz verschwindet fast aus dem Gedächtnis der Uhrenliebhaber und selbst in der Literatur sind bis heute keine brauchbaren Informationen zu finden. Viele Chronologien sind darüber hinaus falsch oder liefern keine Hinweise auf die Existenz dieser Referenz.



    So geschehen Anfang der 80er Jahre als Rolex - längst überfällig - die bewährte GMT Modelreihe von Grund auf verbesserte und unter der Referenz 16760 die GMT Master II mit neuem Werk, Gehäuse, Glas und neuen Funktionen auf den Markt brachte.

    Diese neue GMT Master II dokumentierte den Start der modernen Rolex-Sport-Linie. Ausgestattet mit dem (für Rolex-Verhältnisse) überaus komplizierten 3085er Werk war das die erste Saphir-Referenz nach den beliebten Plexi-GMTs 1675/16750.


    Die falsche GMT-Chronologie

    Da sich Rolex manchmal mit nach aussen ersichtlicher Logik bei der Referenznummernvergabe schwer tut, hat sich in den Köpfen der Uhren-Fachleute im Laufe der Zeit folgende Chronologie eingenistet, die sich heute nur schwer wieder austreiben läßt:

    - Nach der Plexi GMT kommt die Saphir GMT
    - Nach GMT Master I kommt die GMT Master II.

    Diese falsche Reihenfolge wird im Internet und in der Literatur immer wieder voneinander abgeschrieben. Und das Dumme ist: Diese Chronologie läßt keinen Platz für eine Referenz 16760:


    Die richtige GMT-Chronologie

    1954 - 1963: GMT Master, Referenz 6542, Plexi, ohne Kronenschutz
    1960 - 1979: GMT Master, Referenz 1675, Plexi, mit Kronenschutz

    1979 - 1988: GMT Master, Referenz 16750, Plexi, Datums-Schnellschaltung
    1983 - 1988: GMT Master II, Referenz 16760, Saphir

    1989 - 1999: GMT Master, Referenz 16700, Saphir, häufig "GMT Master I" genannt
    1989 - dato: GMT Master II, Referenz 16710, Saphir, aktuelles Modell




    Die GMT Master II 16760 (Fat Lady)

    Die GMT Master II 16760 kam 1983/84 auf den Markt und wurde parallel zur Plexi-GMT 16750 angeboten. Am auffälligsten war die schwarz/rote Lünette und das neue Gehäuse mit Saphir-Glas.

    Schwarz/rote Lünette

    Da die Lünetten-Einlagen zwischen Plexi- und Saphir-Versionen nicht austauschbar sind, gab es die GMT Master II 16760 nur in schwarz/rot. Mit dem Erscheinen der zweiten Saphir-GMT (16700), welche die Plexi-Generation entgültig ablöste, war dann auch die beliebte blau/rote und dann auch die schwarze Lünette verfügbar. Diese konnte man dann nachträglich (!) auch auf die 16760 montieren lassen.

    Interessantes Detail:

    Diese obige Modell-Entwicklung findet man bis heute in den Artikelbezeichnungen für die aktuellen Lünetten der Saphir-Modelle:

    Nr. 315-16760-7: schwarz/rot
    Nr. 315-16700-6: blau/rot
    Nr. 315-16700-1: schwarz


    Neues Gehäuse

    Wegen des neuen Werkes und des Saphir-Glases musste aber ein neue Gehäuse her. Und dieses war das dickste Ding, das jemals einer GMT spendiert wurde - mit äusserst reizvollen Proportionen:



    Im mittleren Bild oben sieht man genau, dass die Krone bei der 16760 sehr harmonisch mittig im Kronenschutz eingebettet liegt. Bei den anderen GMT Referenzen liegt die Krone nie mittig, sondern zum Glas hin verschoben - was aber wahrscheinlich noch nie jemandem aufgefallen ist.


    Hier noch die Gesamt-Höhe

    Gemessen wurde die Höhe von Bodendeckelmitte zur Glasmitte (ohne Lupe):

    - GMT Master (16750) Plexi - 1,30 cm
    - GMT Master II (16760) - 1,28 cm
    - GMT Master (16700) - 1,18 cm


    Zum Vergleich:
    - GMT Master II (16710) - 1,20 cm
    - GMT Master (1675) Plexi - 1,30 cm
    - GMT Master (1675 thin case) Plexi - 1,27 cm
    - GMT Master (6542) Plexi - 1,27 cm
    - Submariner Date (16610) - 1,28 cm


    Das neue Werk

    Interessant wird es, wenn man die Basiskaliber dieser GMTs betrachtet.
    Die GMT Master II (16760) und die parallel angebotene Plexi-GMT (16750) verwenden das gleiche Basiskaliber 3035. Genauso wie sich die spätere GMT Master (16700) und GMT Master II (16710) das Basiskaliber 3135 teilen.

    16750:
    Werk 3075, Basiskaliber 3035

    16760:
    Werk 3085, Basiskaliber 3035

    16700:
    Werk 3175, Basiskaliber 3135

    16710:
    Werk 3185, Basiskaliber 3135

    Kaliber 3185 ist etwas flacher als das 3085, weshalb die jetzige 16710 auch nicht mehr so dick ist, wie die 16760.


    Zahlenspiele:
    Irgend eine tiefere Logik muss es bei Rolex wohl doch geben, weil die gleichzeitig vorhandenen Modelle bei den Ref-Nummern und Kalibern immern eine Differenz von "10" aufweisen.



    Die stählerne 16760

    Die 16760 gab es immer NUR in der Stahl-Version! In den damaligen Booklets erhielt die 16760 mit dem neuen Werk und dem frei beweglichem Stundenzeiger deshalb auch ganz vorne einen völlig eigenen Bereich mit der Funktionsbeschreibung.




    Die zeitgleich erhältlichen Gold- und Stahl/Gold-Varianten basieren alle auf der Referenz 16750, also auf der Plexi GMT mit dem 3075er Werk. So sind in den Bookletts dementsprechend auch die 16750, 16753 (ss/gg) und 16758 (gg) bei der Erklärung der Funktionen zusammengefasst.





    Interessantes Detail am Rande:

    Das Gold-Modell, welches ja auf der Plexi-GMT basiert, gibt es kurioserweise mit Saphir-Glas. In der Beschreibung wird explizit auf das neu vorhandene Saphir-Glas hingewiesen. Dieses Model hat aber nichts mit dem neuen 16760 zu tun. Es ist anzunehmen, dass Rolex der letzten GMT-Gold-Verion auf Basis der 16750er Serie das Saphir-Glas spendiert hat, um es optisch nicht hinter der neuen 16760 zurückfallen zu lassen. Beim Blatt hingegen blieb man bei der alten Kegel-Index-Version. Deshalb ist anzunehmen, dass am auch Gehäuse dieser skurilen Gold-Saphir-16758 nichts geändert wurde.





    ... to be continued, falls es einen interessiert ...


    ..
    Servus
    Georg

  3. #23
    Daytona 4ever!
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    sehr interessant.....vielen Dank

    hoffe, der Beitrag landet bald in den Classics

  4. #24
    PREMIUM MEMBER Avatar von AUTOMATIC
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    Super interessant!

    Mr. GMT hat gesprochen.

    Vielen Dank für die Mühe diesen ausführlichen und äusserst aufschlussreichen Thread zu verfassen.

    So kommen immer wieder neue Aspekte ans Tageslicht.

    Nett von Dir, dass Du Dir so viel Arbeit gemacht hast.
    Viele Grüsse

  5. #25
    DoT 2020 Hell Driver 2021 Avatar von GeorgB
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    RE: Foto-Story: 16760 - Die vergessene GMT Referenz

    Original von GeorgB
    16760: Die vergessene GMT Referenz /Version 3

    So was ist ja eigentlich nur schwer vorstellbar:

    Da erneuert Rolex nach Jahrzehnten der Stagnation mit einer neuen Referenz seine überaus beliebte GMT Modell-Reihe und später erinnert sich keiner mehr daran! Schlimmer noch, diese Referenz verschwindet fast aus dem Gedächtnis der Uhrenliebhaber und selbst in der Literatur sind bis heute keine brauchbaren Informationen zu finden. Viele Chronologien sind darüber hinaus falsch oder liefern keine Hinweise auf die Existenz dieser Referenz.



    So geschehen Anfang der 80er Jahre als Rolex - längst überfällig - die bewährte GMT Modelreihe von Grund auf verbesserte und unter der Referenz 16760 die GMT Master II mit neuem Werk, Gehäuse, Glas und neuen Funktionen auf den Markt brachte.

    Diese neue GMT Master II dokumentierte den Start der modernen Rolex-Sport-Linie. Ausgestattet mit dem (für Rolex-Verhältnisse) überaus komplizierten 3085er Werk war das die erste Saphir-Referenz nach den beliebten Plexi-GMTs 1675/16750.


    Die falsche GMT-Chronologie

    Da sich Rolex manchmal mit nach aussen ersichtlicher Logik bei der Referenznummernvergabe schwer tut, hat sich in den Köpfen der Uhren-Fachleute im Laufe der Zeit folgende Chronologie eingenistet, die sich heute nur schwer wieder austreiben läßt:

    - Nach der Plexi GMT kommt die Saphir GMT
    - Nach GMT Master I kommt die GMT Master II.

    Diese falsche Reihenfolge wird im Internet und in der Literatur immer wieder voneinander abgeschrieben. Und das Dumme ist: Diese Chronologie läßt keinen Platz für eine Referenz 16760:


    Die richtige GMT-Chronologie

    1954 - 1963: GMT Master, Referenz 6542, Plexi, ohne Kronenschutz
    1960 - 1979: GMT Master, Referenz 1675, Plexi, mit Kronenschutz

    1979 - 1988: GMT Master, Referenz 16750, Plexi, Datums-Schnellschaltung
    1983 - 1988: GMT Master II, Referenz 16760, Saphir

    1989 - 1999: GMT Master, Referenz 16700, Saphir, häufig "GMT Master I" genannt
    1989 - dato: GMT Master II, Referenz 16710, Saphir, aktuelles Modell




    Die GMT Master II 16760 (Fat Lady)

    Die GMT Master II 16760 kam 1983/84 auf den Markt und wurde parallel zur Plexi-GMT 16750 angeboten. Am auffälligsten war die schwarz/rote Lünette und das neue Gehäuse mit Saphir-Glas.

    Schwarz/rote Lünette

    Da die Lünetten-Einlagen zwischen Plexi- und Saphir-Versionen nicht austauschbar sind, gab es die GMT Master II 16760 nur in schwarz/rot. Mit dem Erscheinen der zweiten Saphir-GMT (16700), welche die Plexi-Generation entgültig ablöste, war dann auch die beliebte blau/rote und dann auch die schwarze Lünette verfügbar. Diese konnte man dann nachträglich (!) auch auf die 16760 montieren lassen.

    Interessantes Detail:

    Diese obige Modell-Entwicklung findet man bis heute in den Artikelbezeichnungen für die aktuellen Lünetten der Saphir-Modelle:

    Nr. 315-16760-7: schwarz/rot
    Nr. 315-16700-6: blau/rot
    Nr. 315-16700-1: schwarz


    Neues Gehäuse

    Wegen des neuen Werkes und des Saphir-Glases musste aber ein neue Gehäuse her. Und dieses war das dickste Ding, das jemals einer GMT spendiert wurde - mit äusserst reizvollen Proportionen:



    Im mittleren Bild oben sieht man genau, dass die Krone bei der 16760 sehr harmonisch mittig im Kronenschutz eingebettet liegt. Bei den anderen GMT Referenzen liegt die Krone nie mittig, sondern zum Glas hin verschoben - was aber wahrscheinlich noch nie jemandem aufgefallen ist.


    Hier noch die Gesamt-Höhe

    Gemessen wurde die Höhe von Bodendeckelmitte zur Glasmitte (ohne Lupe):

    - GMT Master (16750) Plexi - 1,30 cm
    - GMT Master II (16760) - 1,28 cm
    - GMT Master (16700) - 1,18 cm


    Zum Vergleich:
    - GMT Master II (16710) - 1,20 cm
    - GMT Master (1675) Plexi - 1,30 cm
    - GMT Master (1675 thin case) Plexi - 1,27 cm
    - GMT Master (6542) Plexi - 1,27 cm
    - Submariner Date (16610) - 1,28 cm


    Das neue Werk

    Interessant wird es, wenn man die Basiskaliber dieser GMTs betrachtet.
    Die GMT Master II (16760) und die parallel angebotene Plexi-GMT (16750) verwenden das gleiche Basiskaliber 3035. Genauso wie sich die spätere GMT Master (16700) und GMT Master II (16710) das Basiskaliber 3135 teilen.

    16750:
    Werk 3075, Basiskaliber 3035

    16760:
    Werk 3085, Basiskaliber 3035

    16700:
    Werk 3175, Basiskaliber 3135

    16710:
    Werk 3185, Basiskaliber 3135

    Kaliber 3185 ist etwas flacher als das 3085, weshalb die jetzige 16710 auch nicht mehr so dick ist, wie die 16760.


    Zahlenspiele:
    Irgend eine tiefere Logik muss es bei Rolex wohl doch geben, weil die gleichzeitig vorhandenen Modelle bei den Ref-Nummern und Kalibern immern eine Differenz von "10" aufweisen.



    Die stählerne 16760

    Die 16760 gab es immer NUR in der Stahl-Version! In den damaligen Booklets erhielt die 16760 mit dem neuen Werk und dem frei beweglichem Stundenzeiger deshalb auch ganz vorne einen völlig eigenen Bereich mit der Funktionsbeschreibung.




    Die zeitgleich erhältlichen Gold- und Stahl/Gold-Varianten basieren alle auf der Referenz 16750, also auf der Plexi GMT mit dem 3075er Werk. So sind in den Bookletts dementsprechend auch die 16750, 16753 (ss/gg) und 16758 (gg) bei der Erklärung der Funktionen zusammengefasst.





    Interessantes Detail am Rande:

    Das Gold-Modell, welches ja auf der Plexi-GMT basiert, gibt es kurioserweise mit Saphir-Glas. In der Beschreibung wird explizit auf das neu vorhandene Saphir-Glas hingewiesen. Dieses Model hat aber nichts mit dem neuen 16760 zu tun. Es ist anzunehmen, dass Rolex der letzten GMT-Gold-Verion auf Basis der 16750er Serie das Saphir-Glas spendiert hat, um es optisch nicht hinter der neuen 16760 zurückfallen zu lassen. Beim Blatt hingegen blieb man bei der alten Kegel-Index-Version. Deshalb ist anzunehmen, dass am auch Gehäuse dieser skurilen Gold-Saphir-16758 nichts geändert wurde.


    Die berühmte Zwillings-Schwester

    Info am Rande:

    Die GMT Master II (16760) und die berühmte Explorer II (16550) mit dem Creme-Dial sind Zwillings-Schwestern.
    Diese Interessante hier ist nicht die relative Seltenheit beider Uhren, sondern: Diese Uhren sind bis auf das Blatt und die Lünette vollkommen identisch. Werk, Gehäuse, Zeiger etc. alles gleich!



    Auch eine Art, die Produktions- und Enigeeringkosten niedrig zu halten, aber damals lief es nicht so gut mit mechanischen Uhren, da musste man als Hersteller schauen, wo man bleibt.





    ... to be continued, falls es einen interessiert ...



    .
    Servus
    Georg

  6. #26
    Administrator Avatar von PCS
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    Und WIE es interessiert!!!!!
    Gruß Percy



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  7. #27
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    george ... die 6542 wurde nur bis 1959 gebaut ... des isch so ...


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  8. #28
    Daytona Avatar von red_sub
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    george ... die 6542 wurde nur bis 1959 gebaut ... des isch so ...
    Dacht ich jetzt auch so...Georg, erläutere das mal mit bis 63...
    Gruss Mario

  9. #29
    ehemaliges mitglied
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    RE: Foto-Story: 16760 - Die vergessene GMT Referenz

    Georg, ich bin begeistert

  10. #30
    Wilde Amazone Avatar von karlhesselbach
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    Was euch alle so bewegt und interessiert.
    Es hat mir dann auch keine Ruhe gelassen, nach einem
    Scheiß nachmittag war ich dann eben mal an meinem Sekretär, und habe die Boxen durchwühlt.
    Siehe da, meine GMT ist eine 16760, Seriennummer beginnt mir R

    Sie wurden soeben beleidigt von Ihne Ihrm Direggdär Hesselbach
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  11. #31
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    george ... die 6542 wurde nur bis 1959 gebaut ... des isch so ...
    Dacht ich jetzt auch so...Georg, erläutere das mal mit bis 63...
    Ich habe mal gehört, dass die 6542 ist noch 2-3 Jahre, also so bis 1962-1963 parallel zur damals neuen 1675 thin case verkauft wurde. Es gab auch noch eine 6542 Gold-Version, die Anfang der 60er verkauft wurde, bevor die goldene 1675er ohne Kronenschutz kam. Irgendwo steht da auch was drüber im dem Sport-Rolex-Buch. Aber ich bin hier auf dünnem Eis. Es kann sein, dass die in den 60ern verkauften 6542er nur noch Lagerbestände waren, die in 1959 gefertigt wurden. Evtl war aber auch die Umstellung auf die 1675 nicht in allen Märkten zeitgleich, was mir am ehesten als Erklärung für die 6542 in den 60ern zutrifft.

    Die Trennung in "bis 1959 = 6542" und "ab 1960 = 1675" sehe ich eher als Richtwert.


    .
    Servus
    Georg

  12. #32
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    RE: Foto-Story: 16760 - Die vergessene GMT Referenz

    DANKE an Georg und Matthias!

    Ganz großes Kino!

  13. #33
    Wilde Amazone Avatar von karlhesselbach
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    Jetzt war ich nochmal gucken, das Booklet habe ich auch, sogar in deutsch.
    Besteht Interesse daran, das ich das auch mal in deutsch einscanne?

    Ich brauche dann nur eine Anleitung, wie ich so etwas veröffentlcihen soll. Oder Georg zeigt das dann.
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  14. #34
    Daytona Avatar von wesub
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    Das bringt Licht ins GMT Referenz-Chaos.
    Georg, vielen Dank für die interessanten Berichte und Bilder.
    Gruß Willi

  15. #35
    Administrator Avatar von PCS
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    Original von karlhesselbach
    Jetzt war ich nochmal gucken, das Booklet habe ich auch, sogar in deutsch.
    Besteht Interesse daran, das ich das auch mal in deutsch einscanne?

    Ich brauche dann nur eine Anleitung, wie ich so etwas veröffentlcihen soll. Oder Georg zeigt das dann.

    Aber immer!
    Gruß Percy



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  16. #36
    Daytona Avatar von Armando
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    Danke Georg

    Super interessant

    Armin

  17. #37
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    george ... die 6542 wurde nur bis 1959 gebaut ... des isch so ...
    Dacht ich jetzt auch so...Georg, erläutere das mal mit bis 63...
    Ich habe mal gehört, dass die 6542 ist noch 2-3 Jahre, also so bis 1962-1963 parallel zur damals neuen 1675 thin case verkauft wurde. Es gab auch noch eine 6542 Gold-Version, die Anfang der 60er verkauft wurde, bevor die goldene 1675er ohne Kronenschutz kam. Irgendwo steht da auch was drüber im dem Sport-Rolex-Buch. Aber ich bin hier auf dünnem Eis. Es kann sein, dass die in den 60ern verkauften 6542er nur noch Lagerbestände waren, die in 1959 gefertigt wurden. Evtl war aber auch die Umstellung auf die 1675 nicht in allen Märkten zeitgleich, was mir am ehesten als Erklärung für die 6542 in den 60ern zutrifft.

    Die Trennung in "bis 1959 = 6542" und "ab 1960 = 1675" sehe ich eher als Richtwert.


    .

    Yes, George ... die 6542 wurde nur bis 1959 gebaut ... aber die 5508 lief noch weitere
    drei Jahre parallel zur 5512 (ab 59') ... weil viele den Kronenschutz zu wuchtig fanden
    ... zur Gold 1675 ohne Kronenschutz gibt es auch viele wilde Theorien ... die für mich
    glaubwürdigste ist, dass die Golduhren eben als dresswatches von Rolex angesehen
    wurden und auch hier eine Uhr mit Kronenschutz und 40mm Durchmesser schlichtweg
    zu gross und klobig war ... später wars dann Rolex wurscht ...


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  18. #38
    GMT-Master
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    Danke Georg

    für den klasse Bericht!

    Besonders wenn man so ein Schmuckstück sein eigen nennen darf!

    Hat jemand ein Bild und die Nummer der Box die zur 16760 gehört
    da sie mir fehlt.

    Für Info oder Angebote wäre ich sehr dankbar!

    Gruß

    Jürgen
    Grüße

    Jürgen



  19. #39
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    Hochgradig informativ und dazu noch interessant geschrieben. Ich habe mal wieder was dazugelernt.

    Besten Dank!
    Gruß,
    Andreas

  20. #40
    Wilde Amazone Avatar von karlhesselbach
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    So, mal schauen ob das funktioniert:





    Für einen Tip, wie ich so etwas besser machen kann, bin ich immer offen.
    Sie wurden soeben beleidigt von Ihne Ihrm Direggdär Hesselbach
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