meiner Meinung nach war das der erste Merkelfehler:
Sie hat diese Hohlfritte von Ministerin nebst Mr. Hackfresse Lauterbach im Amt belassen, anstatt diese in die Wüste zu schicken.
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03.04.2006, 10:26 #1
Private Kassen sollen alle aufnehmen
Quelle: www.n-tv.de
"Private Krankenkassen sollen nach der Vorstellung von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) künftig alle Bürger aufnehmen. Derzeit seien bei ihnen vor allem gut Verdienende und Gesunde versichert, kritisierte sie in der ARD. Künftig solle jeder Mensch seine Krankenkasse frei wählen können."
Ich lach micht totIst doch die Regierung, die die Bemessungsgrenze ständig nach oben schraubt, so daß immer weniger wechseln können
Die Privaten würden sich doch freuen, wenn sie jeden Angestellten mitnehnen könnten. Weiß die Dame überhaupt, was sie da labbert??? Wann wird endlich der "Politiker-TÜV" eingeführt um die Kompetenz der regierenden zu überprüfen
- Man lebt nur einmal -
Alex Georg von Tudormaniac
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03.04.2006, 10:30 #2Gruß
Stefan
Im Knast bringt es nichts, mit dem Rücken zur Wand zu liegen, wenn man mit offenem Mund schläft
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03.04.2006, 10:30 #3
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Ich bin grundsätzlich für eine Privatliquidation allerTeilnehmer mit dem Leistungsempfänger. Wir müssen endlich weg vom kostenlosen Arztbesuch. Jede muß wissen, dass er was dazubezahlen muß. Dann täten sich die Herren Kollegen auch leichter mit dem IGELN.
Grundversorgung und wer mehr will DARF zahlen. Nur so wirds in Zukunft gehen. Von wem der Leistungempfänger die Kohle zurückbekommt,ist sein Problem.
Ich würde die Gesetzliche Versicherung abschaffen und das in die Private Hand eines Jeden legen. Das Ganze dann über Sozailversicherungtöpfe querfinanzieren für die, die nicht zahlen können.
Letztens höre ich von meinem Schwiegeronkel, der bei der AOK Servicemitarbeiter ist, dass Saisonarbeiter in fränkischen Weinbergen AOK Kärtchen - gültig bis 2010 - bekommen.
Als ich noch bei der BEK war, hatt ich am ENDE 6! gültige Versichertenkärtchen bedingt durch Umzüge.
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03.04.2006, 10:51 #4
Beschämend sind immer Leute in der Politik, die vom Resort, dem sie vorstehen, keine Ahnung haben !!
Verteidigungsminister werden Typen, die noch nie gedient haben, Gesundheitsminister werden aus abgekackten Lehrern o.ä. rekrutiert,
und im Finanzministerium sitzen hochgediente Sessel****er, die vom BWL,Firmenführung etc. soiel Ahnung haben, wie ein Esel vom Rad fahren !!
Viele Angestellte mit Steuerklasse 1 würden auch gerne privat versichert sein !!!
Kostet nämlich weniger als die AOK Diners !!
Die Hauptursache des KV Chaos, sehe ich in dem ganzen Moloch von
"Saugenden" der Sozialbrühe, die nix berappen, aber von den Anderen
durchgebracht werden müssen.
Und solche werden dann noch heilig gesprochen.............
Da lobe ich mir das USA System !!
Gruss
Terminatorhttp://tinypic.com/i6mjab.gif
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03.04.2006, 10:54 #5Original von Insoman
meiner Meinung nach war das der erste Merkelfehler:
Sie hat diese Hohlfritte von Ministerin nebst Mr. Hackfresse Lauterbach im Amt belassen, anstatt diese in die Wüste zu schicken.
Ja, das war ein großer Fehler!!!
Hohlfritte oder besser Hohlprinte, die is ja schließlich aus AachenGruß: Michael (Er kennt nur Beute keine Feinde)
„Ich habe es schon oft versucht, aber erst einmal eine Fliege mit einem Dart erwischt. Die hatte aber auch Pech.
Die saß auf meiner Dartscheibe im Wohnzimmer. Genau in der Triple-20.“
Phil Taylor "The Power"
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03.04.2006, 10:59 #6
Ja, warum muß die Gemeinschaft für Unfälle aufkommen, die jemand durch ausübung einer gefährlichen Sportart (Klettern, Ski, usw.) selbst provoziert? Sollen die doch einen Aufschlag zahlen. Wie für Teilkasko beim Auto. Willst Du qualmen, dann zahle einen Zusatzbeitrag. Willst saufen, kein Problem- zahlen halt.
Stationäre Versorgung sollte natürlich jedem gewärleistet werden. Im ambulanten Bereich kann man problemlos Zusatztarife anbieten, und komplett auf Kostenerstattung umstellen. Ist doch unsere Rede seit Jahrzehnten- Man lebt nur einmal -
Alex Georg von Tudormaniac
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03.04.2006, 11:01 #7
Ich war früher gesetzlich krankenversichert, und bin jetzt mit den Kindern als Privatpatient bei en Ärzten. Ich kenne den vorher-nachher Effekt. Ich fühle mich ohne den GKV Status, der die Ärzte in ihrer Wahl der Therapiemittel nicht mehr völllig frei entscheiden lässt, viel wohler!!!
Meine Frau, nur weil ihr Jahresarbeitsentgelt unterhalb der Grenze von 47.250,- Euro liegt, kommt aus dem Korsett der GKV nicht ohne Weiteres raus.
Das Problem an der jetzigen Mehrklassenmedizin,ist, das keine der Patientengruppen mehr uneingeschränkt zufrieden ist:
1) die gesetzlich Krankenversicherten sind sauer, weil sie das Gefühl haben, wegen dem Sparzwang der Kassen nicht mehr die bestmögliche Therapie bekommen zu dürfen;
2) die Privatversicherten sind sauer, weil sie das Gefühl haben, dass sie eine ganze Reihe von eigentlich unnötigen ärztlichen Leistungen verpasst bekommen, weil die Ärzte damit ihr schrumpfendes Einkommen aus den gesetzlich Versicherten kompensieren können.
Ich wäre dafür, dass es den Abgeordneten in Bundes- und Landtagen verboten sein sollte, anders als als magerer gesetzlich Versicherter zum Arzt gehen zu dürfen! Dann würden sie dieses System schleunigst abschaffen.Superlative Grüße, Frank
"Cool sh*t ain't cheap, and cheap sh*t ain't cool."
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03.04.2006, 11:07 #8
Premiere!
Ich glaube das ist das erste Mal, dass ich allen Vorrednern uneingeschränkt zustimmen kann ...
Ciao
Andere lassen auch nur mit Wasser kochen.
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03.04.2006, 11:18 #9Original von Terminator
Da lobe ich mir das USA System !!
ist die Ehefrau eines lieben Kollegen nach langem Leiden verstorben.
Hier wird ja traditionell mit "großer Sachkenntnis" in die Tastatur
gehauen, was die üble Laune gerade so hergibt.
So gehe ich auch mal davon aus, dass der Ein oder Andere
einfach mal das "ach-so-tolle" Gesundheitssystem in A-Land oder
B-Land zitiert, ohne es wirklich nur ansatzweise zu kennen.
Aber dass man dabei gerade an die USA denkt, wird mir
ein ewiges Rätsel bleiben.
Neben der Feststellung, dass gesunde und gut verdienende Menschen
an sich überhaupt keine Krankenversicherung bräuchten und das
Krankheiten kein "Wunschkonzert" sind, erlaube ich mir an dieser Stelle
den von der Website "usa.de" kopierten Artikel zum Thema
Gesundheitspolitik einzustellen.
Großer Reformbedarf im Gesundheitswesen
Das Gesundheitswesen der USA stellt sich bis heute als problematisch dar. Es gibt keine bundeseinheitliche Regelung der Krankenversicherung, nur verschiedene Versicherungsoptionen. Dazu zählen gewinnorientierte private Versicherungsunternehmen, Betriebskrankenkassen sowie Organisationen, wie die Health Maintenance Organisations (HMO). Diese ähneln den deutschen Krankenkassen: Versicherten zahlen einen festen Monatsbetrag ein, der (weitgehend) unabhängig ist von den individuell in Anspruch genommenen Versicherungsleistungen.
Das amerikanische Gesundheitswesen krankt an zwei Ursachen. Die USA haben die höchsten Gesundheitsausgaben der Welt. Gründe dafür: Übertriebener Einsatz teurer, hochtechnisierter Apparatemedizin, zu viele Untersuchungen von Seiten der Ärzte, mangelnde Konkurrenz zwischen den großen Versicherungsunternehmen, hoher Verwaltungsaufwand.
Die andere Krise besteht darin, dass rund 40 Millionen Amerikanerinnen und Amerikaner, also 15 Prozent der Bevölkerung, über keinen Versicherungsschutz verfügen, eben weil es Verpflichtung zur Krankenversicherung gibt. Lediglich ein sehr kleiner Betrag wird den Erwerbstätigen vom Einkommen abgezogen, um die staatliche Krankenversicherung im Rentenalter (Medicare) zu finanzieren.
Staatlichen Versicherungsschutz genießen über diese Programme auch die Armen (Sozialhilfeempfänger), so dass vor allem die unteren Einkommensschichten vom Phänomen der Versicherungslosigkeit betroffen oder unterversichert sind.
Präsident Clinton und sein Ehefrau Hillary Rodham Clinton haben vor diesem Hintergrund 1993/94 versucht, eine umfassende Gesundheitsreform durchzusetzen. Demnach sollte jede Bürgerin und jeder Bürger einen staatlich garantierten Anspruch auf eine Krankenversicherung erhalten.
Das größte innenpolitische Reformprojekt der Clinton-Administration scheiterte jedoch am Widerstand der Versicherungen und der Unternehmen, die 80 Prozent der Krankenversicherungskosten ihrer Beschäftigten hätten tragen müssen.
Die heftig ausgetragene öffentliche Diskussion über die Reformbedürftigkeit führte zu ersten Veränderungen. Ende der neunziger Jahre waren 60 Prozent der versicherten Amerikaner Mitglied bei „managed-care-Organisationen“. Diese funktionieren nach dem Solidarprinzip und leisten einen ersten Beitrag zur Kostendämpfung. Dabei ist allerdings noch nicht absehbar, ob es sich um einen dauerhaften oder einmaligen Effekt handelt.Schöne Grüße-"Butch" Friedel
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03.04.2006, 11:20 #10ehemaliges mitgliedGastOriginal von Terminator
Die Hauptursache des KV Chaos, sehe ich in dem ganzen Moloch von
"Saugenden" der Sozialbrühe, die nix berappen, aber von den Anderen
durchgebracht werden müssen.
Terminator
Deutschland ****t mich mittlerweile nur noch an. Hätte ich einen anderen Beruf, wäre ich schon längst auf Niemehrwiedersehen weg.
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03.04.2006, 11:44 #11
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Das ganze System hinkt in völliger Schieflage.
Gutverdiener sind auf das "Leistungsprinzip" aufgesprungen sind aber abends im Büro anstatt mit der Ehefrau zu schnackseln.
Die Ehefrauen sind modern und gehen ihrer Karriere nach (find ich super). Das Gehalt wird in der Lebensplanung einkalkuliert - MUß meistens auch.
Und diejenigen, die noch Nachwuchs zeugen, leben zum Großteil vom Sozialstaat und ihre Kinder kennen es auch nicht anders.
ICH MÖCHTE DIESE REFORM NICHT MACHEN MUESSEN. ABER ES MUß WAS PASSIEREN.
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03.04.2006, 11:57 #12
Jetzt sollen Antibabypillen drastisch teuerer werden. Und das nur dazu, damit sich diese Schicht noch weiter ausdehnt. Die Kinder aus solchen Familien kriegen doch schon in dem Vorschulalter einen Schaden. Allein dadurch, daß sie "durcgequalmt" werden, oder daß die Mutter während der Schwangerschaft gesoffen hat. Brauchen wir dann noch mehr solche "*******"? Werden sie in der Lage sein unsere Renten zu finanzieren? Traurig so was. Man sollte lieber die"normale" Familie fördern, indem man bessere Bedingungen fürs "Nachwuchskriegen" schafft. Antibabypille teurer machen, um Deutschland vor Kindermangel zu retten- ich lach mich kaputt
- Man lebt nur einmal -
Alex Georg von Tudormaniac
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03.04.2006, 12:01 #13
Manchmal ist es erfrischend, wenn sich Fachfremde zu komplexen Themen äußern...
...ich denke dieses Thema ist nicht semmelgeeignet..Martin
Everything!
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03.04.2006, 12:07 #14ehemaliges mitgliedGastOriginal von honi
Ich bin grundsätzlich für eine Privatliquidation allerTeilnehmer mit dem Leistungsempfänger. Wir müssen endlich weg vom kostenlosen Arztbesuch. Jede muß wissen, dass er was dazubezahlen muß. Dann täten sich die Herren Kollegen auch leichter mit dem IGELN.
Grundversorgung und wer mehr will DARF zahlen. Nur so wirds in Zukunft gehen. Von wem der Leistungempfänger die Kohle zurückbekommt,ist sein Problem.
Ich würde die Gesetzliche Versicherung abschaffen und das in die Private Hand eines Jeden legen. Das Ganze dann über Sozailversicherungtöpfe querfinanzieren für die, die nicht zahlen können.
Letztens höre ich von meinem Schwiegeronkel, der bei der AOK Servicemitarbeiter ist, dass Saisonarbeiter in fränkischen Weinbergen AOK Kärtchen - gültig bis 2010 - bekommen.
Als ich noch bei der BEK war, hatt ich am ENDE 6! gültige Versichertenkärtchen bedingt durch Umzüge.
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03.04.2006, 12:24 #15
Mawal schrieb:
Manchmal ist es erfrischend, wenn sich Fachfremde zu komplexen Themen äußern...Gruß
Diethelm
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03.04.2006, 12:44 #16
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Original von Mawal
Manchmal ist es erfrischend, wenn sich Fachfremde zu komplexen Themen äußern...
...ich denke dieses Thema ist nicht semmelgeeignet..
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03.04.2006, 12:49 #17
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Lauterbach ist zumindest Arzt (http://www.bundestag.de/mdb/bio/L/lauteka0.html), kommt also aus dem Gesundheitssystem (ich mag ihn deshalb nicht lieber!).
Gruß Gregor
Original von PCS
Manchmal ist's halt wirklich besser, einfach mal NIX zu schreiben.
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03.04.2006, 12:50 #18
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Ich versuche nur die nichtssagende Anspielung von Mawal einzuordnen.
Yeti scheint sie verstanden zu haben, ich nicht.
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03.04.2006, 12:54 #19Original von honi
Original von Mawal
Manchmal ist es erfrischend, wenn sich Fachfremde zu komplexen Themen äußern...
...ich denke dieses Thema ist nicht semmelgeeignet..
Lauterbach ist Arzt und Gesundheitsökonom...mithin qualifiziert....
eine sinnvolle Diskussion in diesem Forum(RLX Rubrik Semmeln) kann ich mir jedoch nicht vorstellen...Martin
Everything!
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03.04.2006, 12:54 #20
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Und ich meine, das Gesundheitssystem gehört eben nicht nur von denen diskutiert, die Kohle aus dem Topf bekommen, sondern gerade auch von den "Kunden".
Der Dienstleister-Kunden-Begriff ist in der Branchen noch nicht allzusehr verankert.
Was ich echt schlimm finde, dass die Kassen im Moment Umwege gehen müssen wie Hausarztmodell oder Integrierte Versorgung, um an die Daten und Leistungsabrechnungen ihrer Patienten zu kommen.
Die zahlen Milliarden und wissen nicht mal für wen, oder was. Langsam beginnen wenigstens die Plausibilitätkontrollen.
Bsp: Arzt bezieht z.B. 400 Einheiten Impfstoff auf Praxisbedarf AOK, benutzt 100 Einheiten für Privatpatienten und liquidiert die Spritze an den Privat-Patienten weiter.
Diese 100 Einheiten hat Jahre lang die AOK bezahlt , ohne es zu merken. Jetzt (seit 2005) - endlich- werden die Zahl der abgerechneten Kassenpatienten mit der Anzahl der Spritzen abgeglichen.
Und es laufen riesen Regresse - ZURECHT
EIN BEISPIEL.
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